Beiträge von Rion

    Ich war bisher ja immer mit einem bestimmten Char da, da ich keine passenden Charaktere habe die ein Badehaus besuchen würden. Die eine ist zu alt, der andere zu verklemmt. Man kennt es ja. Ich bin gestern auf gut Glück mal mit einem völlig anderen Char gekommen, bei der ich auch dachte: Um Gottes Willen, was sucht die da eigentlich. Ich denke so wird es einigen gehen. Den einen ist das Fortuna vielleicht zu gehoben, die anderen denken es ist nicht gehoben genug oder warum sollte mein gehobener Char dort hin. Die anderen denken, ich bin Sylvari, Asura, Charr, Norn, was soll ich denn im Badehaus.

    Ich denke es wäre gut hier einfach zu zeigen, dass es quasi für jeden einen Anreiz gibt dort aufzutauchen, und wenn es nur an der Bar hängen ist, sich über andere Badegäste aufregen oder für eine Massage. Gut, ein Badehaus ist eben auch eine Nische von einer Nische im RP, es ist halt nichts wie eine Taverne wo man spontan sagen kann: Ich geh da jetzt hin, weil.

    In anderen Spielen und Coms gab es in Badehäuser immer "Events", die für die Betreiber kaum Arbeit gemacht haben in der Planung - Alle Getränke frei, bringt eure Tiere mit weil wir die Becken morgen reinigen, Ladys Night Only etc. etc. etc. Vielleicht wäre sowas ein Anreiz um einfach auch mal Leute reinzuholen, die sich sonst denken: Badehaus, was soll ich da - Wintertag ist doch erst in 8 Monden.

    Ist es nicht ein wenig.. trollig, wenn die Diskussion besagt: Es sind zu viele Charr, es fühlt sich nicht wie die alte Halle an - direkt hinzugehen und zu sagen: Laden wir doch einfach Charr in die geschlossene Runde ein. Dann kann man sich das ganze auch direkt schenken und alles bleibt beim Alten.

    Benennen wir die Halle doch direkt noch ins Katzenkörbchen um, der Adel trifft sich weiter in der Soiree als neuen Hotspot und wir schenken uns einfach die Diskussionsrunde hier.

    Solange an diesem "Nicht Abend des Zusammenkommens" keine anderen Völker außer Adel und ihre Bekannten rein kommen, denke ich würde das wohl genug anreiz bieten. Man muss es nur klar im Kalender kommunizieren wann genau welcher Abend ist.

    Mir ist gerade noch in den Sinn gekommen - zum Thema Diplomatie.

    Wenn EIN Diplomat, auf ein Event der Gegenseite geht, dann ist das ganze stimmig.
    Wenn die "Diplomaten", die Gastgeber um ein Vielfaches übersteigen, ist es einfach unstimmig.

    Als Denkanstoß will ich da nur geben, wie sich die Charrspielerschaft fühlen würde, wenn ein ehemals reines Charr-Projekt plötzlich von 10 Menschen überrannt ist und die eigentliche Spielerschaft verdrängt.

    Der Palas existiert, wir haben nur Terminprobleme alle an einen Tisch zu bringen.

    Generell zur Thematik, ich wollte neulich tatsächlich mal in die Halle und sie war voller Charr, da bin ich auf dem Absatz direkt wieder umgedreht und hab lieber was anderes gemacht. Damals war die Halle nicht als Ort der Diplomatie gedacht sondern einfach als Ort für den Adel. Rumsnobben, rumprotzen, rumnasehochhalten. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass die Rurikhalle der falsche Ort für diese Art von Play ist, daher würde ich tatsächlich Abende die sich mehr wie die alte Halle anfühlen begrüßen.

    Wenn wir hier alle mit dem Weihrauch rumschmeißen, dann will ich wohl auch mal.

    Diadrah
    Gerade in Zwangspause, aber danke dass du trotzdem immer für meinen Blödsinn zu haben bist, du mit Input gibst und dass du mir sowohl mit Addison, als auch Niran einen liebgewonnenen Menschen stellt. Iremia sieht das bestimmt anders, aber sie wird sicher auch noch weiter stalken mit ihr warm, wenn du wieder richtig da bist und auch wieder richtig rpen kannst. Ich freu mich jedenfalls drauf!


    Dorian

    Alter Stinkstiefel, egal mit Celia oder mit Dorian. Ich freu mich immer dich zu sehen und Addison hofft dass ihr Gästezimmer bald fertig wird, wir müssen das mal angehen! Und das Tantchen muss Celia auch mal wieder zu packen kriegen, vielleicht ja noch vorm nächsten Palas in der Halle wieder.

    Edwin Kronbach

    Margos, es ist immer eine Freude, egal ob mit Herrn von und zu Baron, oder doch lieber mit dem Herrn von und zu Graf. Vielen Dank dass wir die Kronbachs zusammen spielen und auch dir für deinen Input und die viele Charentwicklung, vorallem für das neuerliche Leben retten bei der Jagd, auch wenn du das nicht so siehst!


    Saba

    Sweet Babyangel Cinnamonroll, danke für die viele Arbeit, den vielen Background, das stundenlange RP mit der alten Hexe. Das Plotten von guten und bösen Taten, das ganze OOC drum herum im Discord und hach, einfach alles. Vielen Dank.


    Minna

    Du weißt wofür. Für alles. Für Rion. Für Niran. Für Kou. Für alles. <anleck>

    Ery

    Danke dass du nicht vom Dach gefallen bist.

    Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Gästen des Kurzick-Abends in der Rurikhalle bedanken, es hat mir unglaublich Spaß gemacht euch alle in den Wahnsinn zu treiben und zu lesen wie ihr auf die vielen kleinen Schatten reagiert.

    Auch will ich einmal allen Suhler-Interessierten danken und vorallem für das rege Interesse generell. Ich hatte ein wenig Sorge vor dem Abend aber es war von Anfang bis Ende wunderbar.

    Besonderen Dank hier noch an Margos für das Planen und die Idee des Abends, es war wie immer eine Freude! Vielen Dank an alle!

    Was ist passiert?

    Nach dem plötzlichen Tod der Direktorin Lady Aeryn Conliffe, fand sich heute am schwarzen Brett die Bekanntgabe über die veränderte Personalie im Kollegium. Der Brief war einfach, vielleicht schon zu schlicht, doch Studenten im Fachbereich Jura kannten diese Schlichtheit bereits von ihrer Dekanin wieder.

    "Die Universität Schwarzfeder gibt bekannt, dass das Amt der Direktorin mit sofortiger Wirkung von Lady Dana Montgomery übernommen wird. Den tragischen Tod von Lady Conliffe noch immer im Herzen, muss es im aktuellen Semester aber weiter gehen, Lady Montgomery ist sich der Bürde ihrer neuen Aufgabe bewusst und freut sich gemeinsam mit den Studenten das Jahr trotz des schwierigen Starts zu meistern.

    Der nun vakante Posten im Fachbereich Jura, wird kommissarisch von der ascalonischen Komtess Esme Amalia Hawtrey betreut werden. Die Komtess ist schriftlich über die Fakultät Jura zu erreichen und wird im engen Kontakt mit der Universität stehen, bis sie ihre Aufgaben direkt vor Ort wahrnehmen kann."


    Unterzeichnet ist der Aushang im Namen der neuen Direktorin, Dana Montgomery, sowie wie in der Vergangenheit immer üblich von Addison Cunningham, als private Besitzerin der Einrichtung. Wo die Hexe nur all die Zeit her nimmt, war sie nich gestern noch mit Baronin Ashcroft in geheimer Marmeladen-Mission unterwegs?


    Wer - Studenten und Lehrer der Universität Schwarzfeder

    Wo - Ebonfalke

    Wann - Heute

    Was ist passiert?
    Marlene Ashcroft und Addison Cunningham waren inzwischen gern gesehene Gäste des Rurikcafés aber tatsächlich soll neulich Morgen die Marmelade aus gewesen sein. Eine Ungeheuerlichkeit, eine Abscheulichkeit.

    Hilde die Krämerin will beim Kaffee holen gehört haben, dass die Damen sich wohl über eine wahnwitzige Geschäftsidee unterhalten haben. Und Gustl die Stadtwache will am selben Tag gesehen haben, wie eine Kutsche der Cunningham, zusammen mit der Ashcroft darin, die Stadt verlassen hat. Wohin die beiden Damen wohl aufgebrochen sind? Wenn man die Kellner im Rurikcafe fragt, scheinen die Damen auf dem Weg zu einer Obstplantage zu sein, die einst einmal beiden gehört haben soll. Was sie jetzt wieder vor haben?

    Wer - Passanten der Rurikstadt, Gäste des Rurikcafes
    Wo - Rurikstadt, Königintal
    Wann - Heute im Laufe des Tages

    Ich möchte mich ganz herlich bei den Palas-Damen für gestern Abend bedanken, es hat mir unheimlich Spaß gemacht die Seancé zum Leben zu erwecken. [Pun intended] und ich hoffe euch ebenso. Für mich persönlich ist der Abend sogar besser gelaufen als ich gehofft hatte und ich bin froh, dass ihr das alle so angenommen habt und auch vorallem auch drauf einlassen konntet.

    Besonderen Dank möchte noch an Diarmai für das Menü geben, die trotz Krankheit, mit absolut genialen Sachen aufgefahren ist. Ich komm noch immer nicht auf den Kerzenkuchen klar, ich feier den Total. Vielen lieben Dank dafür.

    Und noch besonders an Diadrah: Du bist eine Nudel, aber eine besonders gute Nudel. Auch von mir ein Dank, dass wir uns ausgesöhnt haben.

    Okkulte Halle oder doch gleich ein Hexenzirkel?

    Kaum ist ein Spuk aus der Halle, zieht der nächste direkt ein. So kennt man es ja. Den ganzen Morgen war das alte Hexenweib daran mit den Pagen der Halle die Räumlichkeiten für die private Buchung herzurichten. Gegen Mittag sah man sie dann schließlich für ein kurzes Mittagessen im Rurikcafé, ehe es direkt wieder in die Halle ging. Hilde vom Fischstand behauptet, es würde ganz grässlich nach Weihrauch stinken und sie hätte seltsame Gesänge vom Balkon vernommen, die Adligen, die spinnen mal wieder.

    Wer:
    Anwohner der Rurikstadt
    Besucher der Rurikhalle

    Trotz der Tatsache, dass mich schon einige gefragt haben ob ich der Verfasser der neuen Zeitung bin - was ich offensichtlich nicht bin, will ich hier auch mal mein Lob aussperechen. Der Okkultismus -Artikel hat mich sehr zum schmunzeln gebracht und ich feier das total.

    Bitte mehr, vielleicht haben die Geister ja auch was zu erzählen nach der Seancé! <3

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    Der Teufel arbeitet schnell, doch Addison Cunningham arbeitet schneller.
    Es sind neue Briefe an die Damen des Palas verschickt worden.

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    Zum Palas war die Rurikhalle wie ausgewechselt. Die sonst so hellbeleuchteten Räume waren dunkel und mit schweren schwarzen Stoffen abgehangen worden. Wie beim letzten Palas wurde wieder auf den Balkon geladen, doch auch dieser war eine verdrehte, düstere Abbildung seiner selbst geworden. Phiolen und Fläschchen mit unbekannten Inhalt standen überall auf kleinen Tischen herum, der Raum war übersät mit Kerzenleuchtern, darauf brennenden Kerzen aus weißem und schwarzen Wachs.

    Der Duft von Weihrauch und Salbei lag in der Luft, als hätte jemand bereits vor dem eigentlichen Abend eine Art Zeremonie gehalten und in verschiedenen Rauchbrennern verströmte der Duft über den ganzen Abend hin. Mittelpunkt des Raums war der runde Tisch, auf dem bereits die Köstlichkeiten des Herzlichs verteilt waren. Doch anders als beim letzten Abend, standen diese ordentlich aufgeteilt am Rand des Tisches, sodass die Mitte frei war, für dass was an diesem Abend noch folgen soll.

    Wo: Götterfels, Rurikstadt

    Wann: Morgenstunden bis in den Mittag

    Was:
    Die alte Clara will es gesehen haben, wie die Hexe-Cunningham die arme Komtess Hawtrey in der tiefsten Nacht von der Rurikhalle entführt hat um mit ihr dunkle Hexenrituale auf dem Friedhof der Stadt durchzuführen. "Alles erfunden", sagt Herrmann der Krämer und meint nur, dass die Komtess und die Fürstin wohl bester Laune waren als sie vom Friedhof kamen, Adel ist ja nunmal seltsam. Ruth, die Magd eines angesehenen Barons meint, sie hätte in der tiefen Nacht gesehen, wie die beiden Damen sogar noch eine kleine Mahlzeit zusammen eingenommen haben, ehe die Fürstin mit der Komtess zusammen zu deren Anwesen aufgebrochen sei. Was in der Nacht wohl vorgefallen war?

    Die Komtess Hawtrey jedenfalls brach zu ihrer morgendliche Trainingsrunde auf und die Fürstin Cunningham konnte man wie gewohnt mit einem Stapel an Briefen im Rurikcafé erblicken. So schlimm schien der Spuk der vergangenen Nacht dann doch nicht gewesen zu sein.

    Wer:
    Klatschmäuler und Gäste der Rurikhalle

    Wo: Ebonfalke, Universität Schwarzfeder

    Wann: Früher Abendstunden

    Was:
    Die Glocken von Ebonfalke hatten noch nicht ihr Abendgeläut beendet, als die völlig aufgelöste Bibliothekarin der Universität Schwarzfeder mit einer Delegation der Ebon-Vorhut in das altehrwürdige Gebäude einkehrte. Der Eingang wurde von den Wachen versperrt und erst deutlich später wieder verlassen. Die Bibliothek wurde aber versperrt und eine Wache davor stationiert. Welche Ermittlungen auch immer aufgenommen wurde, der Vorfall sorgt für reichlich Gesprächsstoff sowohl in den verschiedenen Fakultäten, wie auch bei den ansässigen Studenten. Kassandra das Klatschmaul will gesehen haben, wie die Ebon-Vorhut einen Leichnam abtransportiert hat und Lennard die Lästerzunge will gehört haben dass es sich dabei um die Rektorin der Schwarzfeder handelt. Was an den Gerüchten auch dran sein mag, fest steht nur, dass die Bibliothek derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist und jegliche Versuche mit der Rektorin zu sprechen, von der Vorzimmerdame abgewiesen werden.

    Wer:
    - Studenten und Lehrer der Universität Schwarzfeder
    - Ehemalige Studenten der Schwarzfeder
    - Bewohner von Ebonfalke

    Es gibt neben dem Aufleben der Halle und das Palas, sowie dem eventuellen Aufleben des Salons auch noch eigene Suppen. Um nicht mit dem Finger zu zeigen werd ich jetzt auch keine Namen nennen aber es wird sich derzeit versucht dahingehend auszustechen wer Teil dieser Gruppen werden kann.

    Folgen aus Hallen-RP, dass sich immer weiter überbietet wird auch schon bespielt auf einem Level, dass Leute explizit darum bitten nicht mit reingezogen zu werden, da dieses ebenfalls auf einem so superlativen Niveau gehalten wird, der de facto eigentlich den sicheren Chartod bedeuten müsste, wenn man nicht konstant IC versucht gegen zu steuern. Und ich find das Schade und sogar bedenklich. Und natürlich hat man nicht genug Zeit das alles aufzuarbeiten oder mit allen betroffenen Parteien zu spielen, gegenzulenken und auszuarbeiten, bis sich bei der nächsten Halle vielleicht mit noch krassen Extremen wieder überboten wird, die dann noch krassere Konsequenzen haben müssten, die dann noch krasser gegengesteuert werden müssen. Wo sich NOCH mehr Spieler rausziehen wollen, da es solche Dimensionen annimmt.

    Tante Edith möchte dazu noch sagen:
    Ich habe Levis Ratschlag auch mal befolgt und einem der betroffenen ans Herz gelegt sich vielleicht mal mit der anderen Fraktion auseinanderzusetzen und an einen Tisch zu setzen, damit das ganze nicht weiter auf dem Rücken von unbeteiligten ausgetragen wird.

    Das ganze soll auch wie sowohl von Marlene, als auch Levi, keine Schlammschlacht sein sondern einfach eine Mahnung dass RP nicht immer nur aus Superlativen bestehen muss und wenn man sich in einer befindet, man auch vielleicht mal einen Schritt zurück gehen kann anstatt Holzwege zuende gehen zu müssen.

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich weiß, ich weiß. Kaum darf Rion wieder schreiben muss Rion wieder meckern. Aber ich habe nach ettlichen Gesprächen die letzten Tage das Gefühl, dass es nötig ist alle Fronten einmal ein wenig zu Schütteln und vielleicht auch ein paar mahnende Worte zu verlieren.

    Als Adelsspieler hör ich von ziemlich vielen Ecken gerade sehr viel Unmut über selbiges RP. Es fühlt sich fast schon so an als wären wir alle Hummer in einem riesigen Kochtopf und niemand von uns bekommt gerade mit, dass das Wasser immer heißer wird.

    Der Adel lebt vom Miteinander und seiner IC Profilierungssucht, das heißt aber nicht dass man sich OOC ausstechen muss, immer eins Übertrumpfen und vielleicht sogar bestehendes Play so aufbauschen, dass es am Ende dazu führt, dass das ganze Gebilde "Adel" uns wieder um die Ohren fliegt.
    Ich weiß, dass gerade jeder versucht seine eigene Suppe zu kochen die besonders toll ist und besonders aufregend, dabei wir aber vielleicht auch das Wohl des geneigten Gastes aus den Augen verloren, der sich täglich mit neuen Superlativen konfrontiert sieht, die am nächsten Tag schon wieder überboten werden müssen.

    Wir haben drei Insitutionen für den Adel, die seit JAHREN etabliert sind. Die Halle, den Palas und den Salon. Anstatt das ganze noch weiter zu zersplittern, sollten wir genau diese Dinge vielleicht richtig aufleben lassen und nicht versuchen dabei schneller, höher, weiter zu gehen. Denn schneller, höher, weiter, kann für jemand anderen vielleicht ZU SCHNELL, ZU HOCH, ZU WEIT sein. Es kann dafür sorgen, dass jemand einem Spiel ausgesetzt ist, dass er nicht möchte oder will, dass dann einen ewigen Rattenschwanz aus Diskussionen und Sorgen im OFF erzeugt, der von der anderen Partei gar nicht wahrgenommen wird, weil die Jagd nach dem nächstbesseren Ereignis nebenbei noch läuft.

    Es wäre Schade, dass wir den Adel schon wieder verlieren, nur weil die Adligen sich immer weiter und immer mehr übertrumpfen müssen, immer weiter zersplittern und am Ende einfach nur wieder OOC Stunk entsteht. Wir waren an diesem Punkt vor mehr als sechs Jahren schonmal und ich bin ein wenig traurig, dass wir so kurz nach der Wiederbelebung der Rurikhalle schon wieder an dem Punkt sind, dass Leute lieber fernbleiben wollen weil das ganze Thema im OFF einfach so ermüdend wird.

    Ich hoffe ich bleibe hiermit jetzt nicht alleine, sondern dass sich Stimmen mit denen ich die letzten Tage darüber schreiben durfte, auch mal zu Wort melden und ihre zwei Cent abgeben.

    Wo: Götterfels - Rurikstadt
    Wer: Nachteulen
    Wann: Zu später Stunde in der heutigen Nacht

    Was:
    Die einen sprechen von der Gräfin Chevalier-Menzel in der Rurikhalle, die anderen von dem was die Cunningham-Hexe wieder am treiben ist. In der tiefesten Nacht hat sie einen Boten losgeschickt mit einem einzigen Umschlag und wo sollte dieser hin? Direkt zum Ashcroft-Anwesen. Der Bote hat an der Türe gehämmert als würde es um Leben und Tod gehen und sich gar nicht abwimmeln lassen, bis man der Baronin Ashcroft persönlich einen Umschlag überreicht hat. Erst dann hat er Ruhe gegeben und anstatt zur Fürstin zurück zu kehren, hat er es sich im Anschluss im Nachtleben der Stadt gutgehen lassen. Was da wohl wieder los ist?

    Als jemand der seit der Neueröffnung jedesmal dabei war, kann ich nur sagen dass ich nicht den Eindruck habe, dass die bespielten Patrone sich keine Mühe geben sondern, dass das Problem öfter bei den Gästen liegt. Man mag jetzt vielleicht streiten ob gestern nicht noch ein wenig mehr Ambiente-Emotes hätten kommen können, aber im Vergleich zu Öffnungen vorher sind die Gäste gestern mal richtig auf das Thema eingeangen.

    Die Patrone haben bisher bei jedem Abend immer genug Anreize gegeben, seinen Abend gut zu füllen, wenn man aber auf die Angebote nicht eingeht und immer gleich gekleidet, mit dem gleichen gelangweilten Gesichtsausdruck in der gleichen langweiligen Ecke steht, muss man sich halt auch nicht wundern, dass die Halle vielleicht nichts für einen ist. Die neue Halle ist nicht die alte Halle, und das soll sie auch nicht sein. Aber vorallem ist die Rurikhalle auch keine Taverne, in die man sich setzt und der Wirt einen bespaßt, Eigeninitiative ist hier das A und O, und mangelndes von selbigem den Patronen vorzuwerfen, ist nicht fair. Die Rurikhalle funktioniert halt eben anders als andere Angebote, da sie von ihren Gästen lebt und nicht von einer einzelnen Person, die das Herz ist.

    Ich bin gestern ehrlich gesagt auch zunächst nur aus Pflichtgefühl gekommen, war aber froh dass ich es getan habe, weil es zu neuen Ansätzen geführt hat, weil es doch ein schöner Abend war der absolut unerwartet Verlaufen ist. Man muss halt auch aus seiner Schale raus um das zu erleben, was die Halle einem bieten möchte und bieten kann.

    Persönlich fänd ich auch variable Termine ganz angenehm, anstatt immer donnerstags fest zu bestimmen. Bisher muss ich gestehen war ich freitags meistens mehr als übermüdet auf der Arbeit, weil man dann doch noch nicht gehen will, wenn es gerade richtig Fahrt auf nimmt. Aber das ist kein Kritikpunkt an die Veranstalter, sondern lediglich ein Zustimmen der Vorschläge hier. Also für mehr Halle, mehr Events und vielleicht auch mal was richtig großes an 'nem Wochenende.