Beiträge von Angier

    Es gibt kein Upgrade von WBB3 auf WBB4.1 was die Kosten anbelangt.
    Man kann nur von 3.1 auf 4 updaten. Von 3.1 auf 4.1 kostet den Vollpreis.
    Das Gleiche gilt für die Plugins. Wir sprechen also tatsächlich von Vollpreis-Lizenzen. Keinen Updates.

    Agroman: Habe in meinem Beitrag drüber ein anderes Forum mit alternativem Design veröffentlicht. Da geht noch viel mehr. Es soll also nicht daran liegen.


    @Nachtwind-Forum als Beispielseite: Ich möchte darauf hinweisen, dass dort niemand mehr die Seite aktiv pflegt. Viele der Inhalte und Strukturen sind daher für das, was man im WBB4 bekommt outdated.

    Geschichtensektion -> Woltlab-Blog. Besseres Plugin, mehr Möglichkeiten. Umzug per Hand /SQL-Transfer.
    Wiki -> Viecode Lexicon. Besseres Plugin, mehr Möglichkeiten. Umzug per Hand / SQL-Transfer.


    Ich habe beides schonmal per Hand nachgezogen. Ist bei einem großen Forum eine Sache von Tagen - Pro Kategorie.


    Der Verwaltungsakt ist neben dem Kostenfaktor also das wirklich relevante Kriterium. Featureverlust gäbe es nur, wenn einer der beiden Faktoren tatsächlich nicht angegangen würde.


    Das Drakkarsee.de-Forum benutzt btw auch WBB4 und zeigt dabei sehr schön, dass die Frage nach WBB4 keine des Designs sein muss.


    Zum Thema Sicherheit: WBB3 bekommt weiterhin Sicherheitsupdates, auch wenn nurnoch bei kritischen Fehlern. Das wird jedoch im Laufe des nächsten Jahres nichtmehr der Fall sein. Spätestens dann ist ein Umzug auf eine gewartete Plattform für einen verantwortungsbewussten Webadmin nichtmehr optional. Mal ganz davon ab, dass WBB3 auf eine php-Version aufsetzt die schon keinen Support mehr erhält und daher Gefahr läuft, dass der Webhoster bei Problemen keinen Service mehr bieten kann.


    EDIT: BTW, Preislich bewegen wir uns bei rund 210 Euro:


    79,99 (Forum)
    +49,99 (Kalender)
    +49,99 (Blog)
    +29,95 (Wiki -> Viecode Lexicon)
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    209,92 €

    Tapatalk wird mit WBB4 offiziell nichtmehr unterstützt. Inoffiziell gibt es einen von Tapatalk unterstützes Plugin. Das ist dank der Mobilfähigkeit von WBB4 aber eher obsolet.

    Ich bin auch absolut dafür, muss allerdings erwähnen, dass es das Wiki-Plugin in der Form NICHTmehr für das WBB4 gibt. Entsprechend ersatzfähige Plugins haben keinen automatischen Importer, die Texte müssen also entweder per Hand ODER per selbstgeschriebenem SQL-Import übertragen werden.

    Als komplett unbeteiligter Spieler und Foren-Mitleser finde ich die Entwicklung, wie das auch für mich als eben ein "Bürokratie-Moloch" wahrgenommene Ministerium sich in verschiedene Gruppierungen aufgespaltet wiederfindet, ehrlich gesagt entmutigend.


    Es ist natürlich als erwachsene Person nachvollziehbar, dass der Ansatz, sich gegenseitig leben lassen zu wollen und sich aus dem Weg zu gehen, als der sinnvollste und vernünftigste Ansatz wahrgenommen wird. Die Aussenwirkung, die das jedoch hat ist folgende:
    "Wir wollen nicht miteinander, wir wollen aber alle als Ministerium auftreten."
    Und das ist, gelinde gesagt, reiner Egoismus, das eigene Konzept durchdrücken zu wollen (im Kleinen, als ministeriumsverwandte Charakterkonzepte) und wirkt für mich nach der Lektüre hier auch als Kernproblem, wieso man so miteinander fremdelt.


    Ich würde als, als Aussenstehender, bitten wollen, dass man nochmal in sich geht und kritisch hinterfragt, ob es wirklich unbedingt notwendig ist, sein "Ressort" im Ministerium nach den eigenen Vorstellungen durchzudrücken. Ob der imaginative Gewinn an Rollenspiel das sehr schlechte Licht überwiegt, dass dieser Zustand auf alle Beteiligten wirft.


    Seht das bitte als ehrliches Feedback eine Community-Mitglieds, das keine persönliche Involvierung in den Fall hat.

    Habs eben rausgesucht. Sehe nicht wo das meine Kritik an der Spielbarkeit in irgendeiner Weise aufheben würde. Eigentlich bestätigt es das sogar noch. Zumindest sehe ich es so.
    Die Echos fühlen und haben eine Persönlichkeit. Beides stellt für uns ein Problem dar, weil wir uns überlegen müssen was genau sie fühlen oder was für eine Persönlichkeit sie haben. Und nur weil sie Echos sind heißt das nichts, dass sie nicht über die Intentionen oder die Geschichte ihreres Originals wissen. Im Gegenteil. Gerade sie sollten es wissen.


    Nein. Es heisst nur, dass sie vollwertige Persönlichkeiten sind. Nicht, dass sie 1:1 die fortgeführte Existenz des Individuums sind, dass den Nebeln diesen Stempeln aufgeprägt hat. Es ist eben diese Erkenntnis, dass sie NICHT die Seele der Person sind, die ihre Meinungen relativiert. Ein Widergänger, der von SICH behauptet: "ICH rede mit dem EINZIG WAHREN Ventari" dürfte eher durch diese Aussage negativ auffallen als durch das, was er behauptet, was die Legende kommunizieren würde.

    @ Angier, sofern ich es richtig verstanden habe


    Anders als ein normaler Teilnehmer der Tafel-Diskussion hat das Echo von Ventari eine gewisse autoritäre Stellung. Es hat Erinnerungen, über die die Spielerschaft nicht verfügt, Kontext. Das sind relevante 'neue' alte Einsichten, die im Zeitfluss untergegangen sind.


    Hat die Legende das? Oder ist die Legende nicht eher das Abbild der historischen Person, wie sie durch ihr HANDELN sich in den Nebeln verewigt hat?

    Xulven wo unterscheidet sich das an und für sich vom generellen, religiösen Diskurs ODER den philosophischen Debatten über ihre Kultur? Nur weil der Wi(e)dergänger für sich in Anspruch nimmt mit etwas zu kommunizieren, dass dem Stereotypen der historischen Person entspricht, heisst das nicht, dass dieses Echo neue Einsichte vermitteln kann.

    Aber haben wir nicht generell das Problem, dass wir auch nicht wissen, ob es eine unterschiedliche Lernkurve für die "Stoff"-Zauberer-Professionen untereinander gibt und wie diese genau aussieht? Wie können wir dann überhaupt irgend eine relative Aussage treffen dazu, ob die des Widergängers vergleichbar ist oder nicht? Wie du selbst sagst, haben wir nur Indizien und die eher in mangelnder Anzahl. JEDE Aussage, die wir über solche Sachen wie die Ausbildung IRGEND einer Profession treffen ist reine Extrapolition.


    Ich muss persönlich sagen, dass ich die Aussage sehr unglücklich finde, Rytlock sei unbedingt der erste Widergänger. Damit hat man sich eher Probleme eingehandelt als einen Ansatz zur Erklärung zu liefern.


    Darüber hinaus möchte ich aber nochmal in Erinnerung rufen, dass die Legenden zwar Echos der Individuen sind, die durch ihre Taten in den Nebeln wiederhallen, dies aber keine rückwirkenden Effekte auf die Historie der "Legenden" selbst hat. Egal, ob jemand Mallyx nun als unverstandenen Demagogen oder als Redemptionisten interpretiert, es ändert nichts daran, was der originäre Mallyx WAR. Und es hat keinen Einfluss darauf, wie der Widergänger individuell mit der Legende umgeht, die er kanalisiert. DAS ist etwas, was ANet nun wirklich nicht vorgeben kann.

    @Aggroman: Ich bezog mich auf deine Aussage, der Blogpost würde kaum etwas liefern im Hinblick auf meine zuvor getroffene Aussage, dass der Blogpost ausreichend Material liefern würde. Eben das tut er, schließlich hat es bei den anderen Professionen offensichtlich auch bei (meiner Meinung nach durchaus sehr) knapp gehaltenem Material gereicht um sich mehr als ein Bild zusammensetzen zu können. Daher ist deine Wertung, dies sei für den Widergänger ein herausstellenswerter Nachteil in der Lore nicht nachvollziehbar (für mich).


    Auch muss ich sagen, dass ich deine Behauptung, der Widergänger hätte durch das Kanalisieren eine geringere Lernkurve nicht stützen kann. Nur weil die Anwendung der Fähigkeit selbst vielleicht nicht zwingend einzig und allein vom Widergänger selbst abhängt, sondern durch die kanalisierte Legende sicherlich beeinflusst wird, so wissen wir dadurch automatisch NICHT, inwiefern dies tatsächlicher Übung seitens des Widergängers bedarf. Zumal es durchaus - mal als Gegenvorschlag - denkbar wäre, dass der Widergänger nicht trainieren muss, die Fertigkeit der Legende zu nutzen, sondern die Legende selbst zu beeinflussen. Ich bringe da nochmals meinen Vergleich mit schamanistischen Traditionen an, bei denen die "Kommunion" mit den für den jeweiligen Stamm relevanten Geistwesen durchaus Ähnlichkeiten aufweisen könnte.


    @Zarrk: Wie obig schon ein wenig auseinandergesetzt würde ich sagen, dass das Powerniveau des Widergängers davon abhängt, wie sehr "in tune" er mit der Legende ist, die er kanalisiert. Also wird er diese unterschiedlich gut "beherrschen". Inwiefern es ein absolutes Obermaß an Macht gibt, kann ich keine Aussage zu treffen, würde sie jedoch natürlich niemals höher als bei anderen Charakteren mit dem gleichen Spielstil ansetzen wollen, da ich keine Veranlassung sehe zu glauben, dass der Status der Legenden zu Lebzeiten einen Einfluss darauf hat.


    Was die Rissmagie selbst anbelangt: Dadurch, dass Widergänger sich mit der Natur der Nebel auseinandersetzen müssen (wir vergleichen wieder die schamanistischen Traditionen und ihre Idee einer Geisterwelt), ist es nicht verwunderlich, dass sie sich auch damit auseinandersetzen, wie dessen einzigartige Eigenschaften effektiv genutz werden können. Dazu gehört auch die Translokation.

    Und ist nicht notwendig, Agroman. Der Blogpost liefert auch eine explizite Antwort auf die Rezeption des Widergängers und daher die nötige Grundlage im RP, dass sich niemand auf den Schlipps getreten fühlen muss, wenn man auf diese neue Profession mit Skepsis reagiert (IC). Inklusive der klaren Ansage, dass Widergänger natürlich eben erst mit der Zeit sich in der Wahrnehmung Tyrias etablieren müssen.

    Der vom Nüsschen gelinkte Blogpost erklärt eigentlich so ziemlich alles, was man über das Kanalisieren, die Beziehung zu den Nebeln und die Thematik der Augenbinde wissen muss.


    Kurz und knackig:
    - Legenden sind tatsächliche Individuen, die als Echo aus den Nebeln beschworen werden. Entsprechend "reiten" diese den Widergänger und beeinflussen durchaus subtil dessen Verhalten.
    - Die Wahl, welche Legenden kanalisiert werden soll ist von Widergänger zu Widergänger verschieden. Es kann also durchaus auch Resentiments geben!
    - Es gibt natürlich weitere Legenden als nur die in der Engine.


    - Widergänger zu werden bedeutet sich bewusst auf diese Profession einzulassen. Man wird nicht zum Widergänger gemacht, man lernt das Kanalisieren bewusst. Einzig wirklich relevante Vorraussetzung scheint es also zu sein, bereit zu sein, sich mit den Nebeln auf "professioneller" Ebene zu beschäftigen.
    - Da Widergänger sowohl Heroen als auch Antagonisten beschwören, ist es ebenso schwer eine klare Position in Puncto Moral für Widergänger zu definieren wie für Nekromanten oder Mesmer. Sie sind ambiguitiv.


    - Die Augenbinde ist (wie bei Ritualisten) nur ein optionales Hilfsmittel.
    - Widergänger sind zwar eine Soldaten-Profession, dennoch finden sich auch gelehrsame Charaktere unter ihnen, die die Natur ihrer Profession und der Nebel erforschen wollen.

    Art-Design ist tatsächlich eine Sache die man nur schwerlich automatisiert testen kann.


    Die Thematik der Memory Consumption auf Testmaschinen ist allerdings etwas, was automatisiert läuft. Wenn da die "fringe cases" abgefrühstückt werden und man daraus einfach extrapoliert, dass es auf leistungsfähigeren Maschinen laufen MUSS, so ist das vor allem ein Fehler der QA-Abteilung und nicht der Entwickler. Übrigens ein Hausgemachtes Problem, da ANet nicht in die Entwicklung einer Grafikschnittstelle zu neueren Direct-Libraries investieren zu wollen scheint.