Mahrs Blog
Der Gegenwind treibt Schnee wie tausend eisige Nadeln in sein bleiches Gesicht. Die weiße Welt liegt still und verstorben da, nur in den Ohren zweier Jäger dröhnt das Blut, kocht der heiße Schmerz. Ein weißer Hengst und sein fahler Reiter donnern den Hang hinab, kämpfen sich durch die lähmende Decke die das Feld begräbt und durch den blassen Vorhang aus tobenden Flocken. Nur eine schmale Fährte, die Spuren langer dünner Beine im Schnee weisen ihnen den Weg. Die Kälte des Koloss ist…
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