[b][img]https://preview.ibb.co/gYwaeo/Layth_Al_Sarab.jpg[/img][/b]
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[b]Wissenswertes (was man so wissen kann):[/b]
In Vaabi kennt man Layth Al Sarab noch aus seinen Jahren auf der Theaterbühne. Der stattliche Elonier mit der dunklen, seidenglatten Stimme war im Kreis einer Schauspielergilde aufgewachsen, deren regelmäßige Auftritte im Garten von Seborhin vielen ihrer Mitglieder einige Bekanntheit in der gehobenen Gesellschaft verschafft hatten. Besonderen Ruhm erntete Layth für seine Darstellung des Palawa Joko in „Der Triumph von Jahai“ im Jahr 1326 n.d.E. Es schien als wäre ihm eine strahlende Zukunft als Unterhalter des vaabianischen Adels beschieden.
Stattdessen trennte er sich kurz darauf aus unbekannten Gründen – manche reden von Streit, andere von Langeweile, wieder andere führen abenteuerliche Geschichten ins Feld – von seiner Schauspielergilde und zehrte zunächst noch eine Weile von den Vergünstigungen, die seine Bekanntheit mit sich brachte: Zugang zu teuren Etablissements, exklusiven Empfängen und anderen Orten, an denen kostenlose Speisen und Getränke, Glücksspiel und großzügige Anhänger zu finden waren.
Aber noch bevor die ersten Fragen aufkommen konnten, wie lange ein Schauspieler sich ohne Auftritte so einen Lebenswandel erlauben kann, war Layth plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Mehr als zwei Jahreszeiten vergingen ehe es ein erneutes Lebenszeichen von ihm an alter Wirkungsstätte gab. Doch statt einer erwarteten Rückkehr auf die Bühne bekam sein Publikum seltene Schätze zu sehen: Schmuckstücke aus der Zeit der alten Könige, wertvolle Edelsteine und Artefakte aus den Sammlungen von Dschinns.
Diese Rückkehr war allerdings nur von kurzer Dauer, und als Layth al Sarab nach seinem nächsten Verschwinden wieder auftauchte, bot er ähnliche Waren in Amnoon feil. Seitdem scheint es ihn an keinem Ort lange zu halten. Es sieht aus als wäre er eifrig bemüht seine Gewinne in kürzester Zeit durchzubringen und damit die nächste Schatzsuche stets nur eine Frage der Zeit.
[url='https://postimages.org/'][img]https://s18.postimg.org/ssz5gsiex/Layth_Al_Sarab.jpg[/img][/url]
[b]Elonische Märchen:[/b]
[list] [*](In Vaabi) „Seine Familie war viele Generationen lang Teil einer bekannten Schauspielergilde, diese… ach, egal, „Sterne von Seborhin“ oder so. Jedenfalls gab es da einen Skandal, es ging irgendwie um Geld oder den Vater… oder beides. Jedenfalls ist das der Grund, warum er nicht mehr auftritt.“
[*](In Vaabi) „Für viel Geld kann man ihn noch für private Auftritte mieten… Ich will ja keine Gerüchte verbreiten, aber ich habe gehört, einige dieser Auftritte sind wirklich sehr, sehr privat.“
[*](In Amnoon)„Der Schauspieler, der Schätze sucht? Ach, der steckt doch mit Zalambur vom Grand Sahil Casino unter einer Decke. Arbeiten alle für die Hamaseen.“
[*](In Amnoon) „Ein Flüchtling hat mir erzählt, dass Layth Al Sarab ein Freund von Palawa Joko ist. Hat sie selbst zusammen gesehen.“
[*]„Ganz früher waren seine Vorfahren Derwische. Allesamt. Nachdem die Götter sich zurückgezogen haben, hat die Familie allerdings die ganze Demut und Askese abgelegt und in ihr Gegenteil verkehrt.“ (Je nach Ort fährt der Sprecher mit einer Lobpreisung von Palawa Joko fort oder mit einer abfälligen Bemerkung über vaabianische Adlige.)
[*]„Diese ganze Nummer als Schatzsucher ist doch bestimmt eine Tarnung für irgendetwas. Man gibt doch nicht einfach seine Karriere auf. Wahrscheinlich schmuggelt er, oder seine Artefakte sind alles Fälschungen.“
[*]„Ich weiß ganz genau, dass er sich mit Illusionsmagie tarnen kann. Muss er auch. Er ist nämlich ein Spion. Und ein Dschinn. Ein Dschinn-Spion.“
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