[align=center][img]https://i.imgur.com/Yjwf7eN.jpg[/img]
[font='Comic Sans MS, cursive'][b][size=24][color=#000080]Naunet Al Anzeera[/color][/size][/b][/font]
[font='Comic Sans MS, cursive'][b][size=18][color=#000080]Eckdaten[/color][/size][/b][/font]
[b]Spitznamen:[/b] Löckchen, Nana, Nauni
[b]Eltern:[/b] Bastid Al Anzeera, Sabeetha Al Anzeera (geb. Khaleel) †
[b]Geschwister:[/b] Xhemile Al Anzeera
[b]Familenstand:[/b] Verlobt mit Vincent Tesgard
[b]Beruf:[/b] Verkauf von Getränken im Durstigen Raben, zuvor Ver- und Entzauberung von Gegenständen
[b]Herkunft:[/b] Gärten von Seborhin in Vaabi
[font='Comic Sans MS, cursive'][b][size=18][color=#000080]Geschichte und Umgang[/color][/size][/b][/font][/align]
Am Anfang war das Nichts. Oder vielmehr das Gebiet Vaabi in Elona. Genauer die Gärten von Seborhin dort. Denn so kam es, dass ein glückliches Paar eines Tages ein gesundes Mädchen auf die Welt brachte. Einige Monate darauf ein Zweites. Während die Erste die glatten Haare der Mutter geerbt hatte, kam die Zweite ihrem Vater mit seiner lockigen Haarpracht nahe. Die Geschwister wuchsen in einer von Krieg und Zerstörung gezeichneten Welt auf. Dies sollte auch in ihrer ganzen Zeit in der Heimat nicht besser werden. Joko, Altdrachen, ja sogar ein Gott fielen in die Wüstenlande ein. Immer schwerer wurde es eine geregelte Kindheit mit unverfälschten Werten zu haben und in Frieden zu leben. Auch wenn ihre Eltern alles dafür gaben. Die Mutter auch ihr Leben.
Einige Jahre später traf es auch noch den Vater, welcher aber für Naunet noch immer als verschollen gilt, keineswegs tot. Herausfinden... wird sie es wohl nie. Zusammen schlugen sich die Schwestern in der gezeichneten Welt Vaabis durch. Wie sie erwachsen wurden kam auch immer mehr ihr Talent zum Identifizieren und Verändern von Verzauberungen zutage. Gerade in Vaabi mit einer so uralten Geschichte, Artefakten und Adeligen kam dort auch viel Interesse an ihrer Person auf. Dennoch entschlossen die Schwestern dieses stabile Geschäft für Sicherheit im Alltag und vielleicht noch viel größeren Geschäftsmöglichkeiten einzutauschen. Die ersten Berichte von Kryta schwappten zu ihnen herunter und schon bald fanden sie sich auf einem Schiff wieder.
Zuerst in Löwenstein, konnte man dann bereits Anfang des Jahres 1332 AE die beiden Elonierinnen in Götterfels beobachten. Besonders Naunet dann auch schnell in den Armen eines Mannes namens Artan, welchem sie sehr angetan schien. Trotzdem lebte sie mit ihrer Schwester noch nahe des Wasserspeichers und ging der Verzauberungsarbeit nach. Die Tage vergingen, die Kunden kamen und gingen.
War es der Mann, der schlussendlich der Auslöser war? Das ist nicht bekannt. Aber zwischen den Schwestern begann es zu krieseln. Erst nur wenig, dann mehr und mehr... bis das ganze wohl den Höhepunkt erreichte und Naunet das gemeinsame Haus verließ. Was auch immer vorgefallen war... es war genug, dass sich auch Artan und Naunet trennten. Schwer getroffen fand sie sich zunächst alleine und dann mehr und mehr in Gesellschaft der Fenris-Famile und Vincent Tesgard, der auch ihr Verlobter werden sollte.
Heute spricht sie zwar nicht gerne über ihre Vergangenheit, bereut sie gar? Jedoch scheint sie erneut Liebe und Erfolg gefunden zu haben. Zusammen mit Maven Fenris wurde der Durstige Rabe eröffnet, mit dem man in zahlreichen Tavernen, Etablissements und auf Festivitäten vertreten ist. Richtigen Anschluss hat man dennoch noch nicht in Fels gefunden. Hier und da sieht man sie mit dem Wächter der Lampe, oder dem einen oder anderen Vertreter der Ministerien. Aber auch dem einen oder anderen zwielichtigen Besuch in der Sackgasse ist sie wohl nicht abgeneigt.
[align=center][font='Comic Sans MS, cursive'][b][size=18][color=#000080]Aussehen und Auftreten[/color][/size][/b][/font][/align]
Dunkle Haut, lockige Haare, gold-braune Augen. Mit dieser Beschreibung sollte man die Elonierin aus einer Gruppe von Menschen identifizieren sollen. Ein wenig größer ist sie, kräftig ebenso. Ob nun dank guter Gene oder auch ihrem Verlobten, der sie auch gerne mal im Tal um die Apfelfelder jagt.
Eine Bewaffnung liegt selten vor. Von Zeit zu Zeit trägt sie einen Kampfstab auf dem Rücken mit sich herum, mit dem sie auch umzugehen weiß. Wohl noch eine vertraute Waffe aus Vaabi. Hinzu kommt ein canthanisch aussehender Dolch, den sie gerne an einem Holster an ihrem Oberschenkel trägt. Oder auch mal im Stiefel. Jedoch nicht meuchelmörderisch verborgen. Es ist kaum ein Geheimnis. Auch der Umgang damit scheint gerade erst zu beginnen. Als ob sie jemandem etwas beweißen möchte, versucht sie sich immer wieder daran.
Ganz zu Beginn ihrer Ankunft in Götterfels sah man sie fast ausschließlich in bunter, aufwändiger und ausladenden Elonischen Gewändern. Auch das hat sich geändert. Schwarz und Blau sind der Großteil ihrer Kleider geworden. Dazu praktischer und enganliegender. Verbergen muss sie ihren Körper immerhin nicht. Nur den goldenen Schmuck, den kann sie nicht loslassen. Ob es nun das große Halsstück ist oder auch Armkettchen oder Ringe. Obwohl sie als Ring heutzutage eigentlich nur noch ihr Verlobungsband am linken Ringfinger trägt.
Auch im Verhalten war eine Entwicklung zu beobachten. Am Anfang noch viel mehr darauf bedacht, was andere von ihr denken, ist sie jetzt offener geworden. Aus dem Schatten der Schwester ist eine selbstbewusste Frau getreten, die weiß, was sie möchte. Auch wenn man noch beobachten kann, dass sie sich in Gegenwart Adeliger versteift und in alte Muster zurückfällt.
[size=8][i]Bildechte liegen bei Arenanet, Bearbeitung durch mich![/i][/size]
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