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Vaas’s Blog
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Ein lauter Raptoraufschrei schweift durch die Nacht, als Vaas dem Tier schnalzend die Zügel hab. Sand stobte unter ihnen auf und 'Arrr' rannte, so schnell wie sie konnte, während Vaas sich, so gut es ging in den Sattel drückte. Der riesige Sandhai vor dem sie gerade die Flucht ergriffen, war in seinem Ausmaß so riesig, dass der Nekromant nicht zurück sehen musste, wo das Ungetüm ist – er hörte es. Er hörte das Schaben des Sandes über die rauen Schuppen, hörte das tiefe Grollen des…
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Zwei Tage waren seit dem Aufbruch aus Amnoon hinaus in die Wüste vergangen, zwei unendlich lange Tage, in denen sich nur ein Meer aus Sand vor ihm erstreckte. Sie ritten einen Weg, auf dem sie niemand anderes zu Gesicht bekamen, nur verlassene, ältere Lager der Balthasar Truppen und der Geschmiedeten, die längst weiter gezogen waren.
Der richtige Weg...
Noch immer haderte Vaas ein wenig mit der Führung der Zügel und der Steigbügel, aber der Raptor war schlau genug und hatte sich nach einer…
Der richtige Weg...
Noch immer haderte Vaas ein wenig mit der Führung der Zügel und der Steigbügel, aber der Raptor war schlau genug und hatte sich nach einer…
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Tausend und eine Nacht. Schon als Kind hatte er Geschichten gehört über Elona – den fernen Orient. Ein Land in dem Träume wahr werden könnten. Ein Ort, an dem nichts unmöglich wäre. Mythen über fliegende Teppiche. Legenden von Geistern, die in anmutig geschwungenen und verarbeiteten Öllampen gefangen waren und einem bis zu drei Wünsche gewähren, würde man sie frei lassen. Auch auf dem Weg mit dem Handelsschiff Richtung Elona schnappte der Nekromant Gerüchte auf, die ihn stark an…
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Ruhig liegt das kleine Zimmer am Rande von Amnoon da, nur hier und da sind die Geräusche der Reitraptoren aus dem Stall mehrere Meter weit weg zu hören, doch mittlerweile nerven sie den Silberschopf schon nicht mehr so sehr, wie am Anfang. Aber er nahm es so, wie es nun mal ist, immerhin hätte es zwar besser, aber auch wesentlich schlechter sein können.
Der Innenraum hier wurde nur von zwei Öllampen erhellt, deren Gläser schon teilweise so sehr von Ruß und einer dünnen, öligen Schicht…
Der Innenraum hier wurde nur von zwei Öllampen erhellt, deren Gläser schon teilweise so sehr von Ruß und einer dünnen, öligen Schicht…
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„Sicher das du noch mehr trinken willst? Dein Alkoholkonsum ist bedenklich.“
„Sag mir nicht, was ich zu tun habe.“
„...und dann wird behauptet ICH hätte ein Alkoholproblem...pfff....!
Darauf 'nen Whiskey...“
Darauf 'nen Whiskey...“
„Ihr habt ein Problem Junge, lasst Euch drauf ein und mit der Stärke Balthasars könnt Ihr Euch davon befreien.“
„Ich hab das voll unter Kontrolle!“
„Ich hab das voll unter Kontrolle!“
„Darauf sollten wir trinken!“
„Du findest auch immer 'nen Grund zum Saufen, oder?“
„Halt's Maul.“
„Du findest auch immer 'nen Grund zum Saufen, oder?“
„Halt's Maul.“
Der letzte Schluck aus dem Flachmann, den er…
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Schwärze.
Es herrschte eine vollkommene Dunkelheit und irgendwie wirkte es gar nicht so wirklich, wie die Nebel und als wäre er dabei vor Grenth zu treten. Irgendwas was faul... kein Grenth... keine Nebel... Es war einfach nichts vorhanden, nur eine endlose, agoraphobische Leere von Schwarz, eingebildeter Kühle und dem eigentlichen Wissen definitiv tot sein zu…
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