Verlangen

Dies süße Leiden welches
sich, Verführung nennt.

Dies leb ich jeden
Augenblick, an welchem ich bei dir.

Dein Wimpernschlag, gefolgt
von einem sachten Seufzer,

Das Senken, Heben deiner
Brust bei jedem Atemzug.

Anmutiger denn je kann
keine Frau denn sein,so denke ich.

Verstand! Kein Wort mehr dass ich kenne

seit du zum ersten mal,
dein Antlitz mir gezeigt.

Nachts wach ich auf mit
schreiendem Verlangen,

nach dieser gottgleichen
Gestalt. Verlangen sie zu spüren und zu fühlen,

in meine Arme sie zu
schließen.

Ein Engel so süß die
Schmerzen des Verlangens,

Ein Teufel so wild die
Wehen der Gefühle.

Fast wie ein Todesstich
des Messers,

Ein jeder Augenblick in
dem ich ohne dich sein muss.