Heimat



Ein Herzschlag nur, einen Sehnen- tiefgründiges Begehr.
Mein Land, dass zu sehen nicht im stande, dem Geiste Sehnsucht ewig währt.
Schau, schau weiße Weiten im reinsten Glanz,
Vom Wunsch und Unendlichkeit getragen.


Mein Land, dass zu sehen nicht im stande, dem Geiste Halt und Heimat ist;
Jene Weite, die vom Eis geschmückt, ihr Flüstern in die Winde trägt.
Hör, hör zu, den Gesängen unsrer Ahnen,
derer Spuren nie vergessen werden sollen.


Ein Herzschlag nur, ein Sehnen- von Kraft und Leben zeugend.
Der Mut, dem Heime nie den Rücken zuzukehren,
obgleich die Ferne nach uns greift.


Mein Land, dessen Kinder nie geprägt,
In jedem Wind von sich erzählt, von Weisen und Legenden.
Schau, schau hin und höre auch, was unsrer Eltern steter Brauch;



Wir vergessen nicht, niemals.


Auf das zarter Winde flüstern, von Jedermann vernommen,
Durch unsre Sehnsucht auserkoren, erhoben wird zum Kriegsgesang.







Kommentare 1

  • Ich habe dazu einen Herzschlag oder Trommeln im Ohr.
    Und eine angenehme Frauenstimme, die es vorträgt.
    Es gefällt mir sehr!