Gewalt, Drama & Traurigkeit.
Es war 1318 n.E. Als ein Junger Mann eine kleine Dunkelbraunhaarige Schönheit kennen lernt. Es war in den Füllhornfeldern, die Tochter eines Schreibermeisters. Satte lange Beine, zierliche Hände, ein Üppiger Busen und Volle Lippen gepaart mit einer gesunden leichten Bräune und Rosigen Wangen. Augen, oder eher Seelenspiegel in durchdringlichem Bernstein, welche einem das Gefühl gaben man würde bis auf die Seele hinab blicken wenn man ihn ansah. Das war Caroline. Dieses oder keines sagte sich der Junge Hochgewachsene Mann, den Schalk im Blick, die Haare etwa Schulterlang und Schwarzrot gefärbt. Trug er eine Betonende Lederrüstung, Edel und Stattlich wirkte er. Natürlich er war Erbgraf! Vielleicht nicht durch's Blut aber immerhin durch Wohlhaben.
Er hielt ihr die Türe auf, er verbrachte Zeit mit ihr, ein Tag am See, ein Tag im Wald beim Pilze Sammeln, ein Tag in den Feldern beim Äpfel klauen. Alles schien so leicht mit ihr. Alles so unbeschwert und nicht falsch. Die Blassgrünen Augen welche dem Mann gehörten gaben ihm schon in Jungen Jahren eine recht Dominante Wirkung. Der Schalk wusste was er für eine Ausstrahlung hatte. Er lies keine Möglichkeit aus sie nicht zu Dominieren. So wuchsen sie zusammen. Er Dominierte sie und sie folgte ihm willentlich, unterwürfig. Als seines.. Verschrieb sie sich ihm, sie wollte sein, sein.
Dann kam jener Tag der kommen musste, sein Vater Karian kam auf ihn zu, er hatte sein treiben der letzten Monate schweigend hingenommen, er trat also auf den Jungen Lucien zu. Er packte ihn an der Schulter, riss ihn auf seine grobe und strenge Manier herum als er dann das Wort erhob.
Karian:" LUCIEN RHEEGO SERANOR! Ich habe mir dein treiben jetzt lange genug Angesehen. Wir sind von hohem Stand. Schlag dir die kleine aus dem Kopf, sie ist jemand anderem Versprochen. Höre auf mich junge, höre auf mich. Ich habe Geschäfte mit ihrem Vater."
Lucien fuhr herum, er kannte die Art seines Vaters, sein kompletter Name? Na klasse, da war schon klar das eine Standpauke kommen musste. Sein Vater war kleiner als er. Aber ein kräftiger Mann mit Roten Haaren und einem ebenso Roten Vollbart. Kräftiges Rot, keinverwaschenes Orangerot. Auch Lucien erhob das Wort.
Lucien: "Was ist denn Vater?" verschränkte er die Arme, die Augen engten sich als er hörte was er will. Er leistete seinem Vater im Normalfall Gehorsam. Nicht zwingend Buckelnd und sich verziehend aber er hörte auf ihn: "Nein.. Caroline und ich sind uns nahe, das bleiben wir auch." Kam es fest, jaja.. die Junge Liebe. Aber Lucien wiedersprach zum ersten mal seinem Vater. Also meinte er es wohl Ernst. Er hatte etwas trotziges, eine Jugendliche Trotz-Haltung. Ein Unverständniss im sonst so Erwachsenen Lucien.
Vater Karian und erhob die Braue und er hatte eine ganz eigene Schweigende Art der Bestrafung. Eine Mischung aus Enttäuschung und Wut. Wieder erhob er die stimme, relativ Ruhig, aber eine gefährliche Ruhe.
Karian: "Junge, ich werde mich nicht wiederholen. Sie ist weit unter deinem Stand, sie ist nich die richtige für dich. Sie ist dem Stadtschreiber versprochen. Dem Jungen unter den Fittichen des Alten Munch's."
Das Gespräch zog sich bis tief in die Nacht, zum ersten mal ließ sich Lucien auch nicht von der "Ruhe vor dem Sturm" beeindrucken. Was die stimme des Vaters nur zunehmend Gereizter wirken ließ. Weil er merkte wie Ernst es seinem Sohn war. Weil er merkte das er sich in einem Stadium befand wo der Trotz aufhörte und Ehrliche Überzeugung ihn wiedersprechen ließ. Nicht etwa aus Provokation, es war ihm wirklich Ernst. Die letzten Worte waren es, welche Eindruck hinterließen. Die letzten Worte waren es, welche Prägten, es waren die Worte mit einer der letzten welche in güte gesprochen wurden..
Lucien:" Vater, ich liebe dich. Ich liebe Mutter. Ich habe viel von euch Lernen dürfen. Aber ich bin Alt genug um eine Entscheidung zu treffen. Auch wenn diese mich einiges kosten wird." Wusste er welche folgen seine entscheidung hätte... Wieder erhob er die stimme: "Vater, ich weiß das du und Mutter euch zwar Lieb habt, euch aber nicht Liebt. Weil auch ihr dem Brauch der Zwangsheirat gedrungen wurdet. Du hast mich von Phil damals schon weg gezogen. Weil du nicht wolltest das ich die Familie in verruf bringe das ich auf einen Mann stehe. Dir ist Bewusst welche Neigungen ich habe und weißt das Caroline die selben teilt. Verwehre mir nicht was dir verwehrt wurde und nur deswegen. Du wirst mich nicht Aufhalten können. Enterbe mich, es ist mir gleich. Denn du hast mich gelehrt zu Überleben. Zu bestehen und das werde ich." Dies waren mit die letzten Ehrlichen und Aufrichtigen Worte, welche Lucien an seinen Vater richtete. Danach wurde alles anders.
Aber auch Karian richtete ein letztes Wort an Lucien, es war vielmehr eine Körpersprache. Denn er begann auf seinen Sohn einzuprügeln. Lucien wehrte sich nicht. Wissend das es reine Verzweiflung war, weil er wusste das Lucien mit jedem Wort recht hatte. Der Schmerz seine Frau seine beste Freundin aber nicht geliebte Verloren zu haben trieben ihn dazu Lucien in die Krankenstation zu Prügeln. Ein schlag raste nieder, fest genug das der Unterkiefer knackte, Lucien hätte verschont werden können. Hätte er nicht jedesmal einen Dominanten bestehenden Blick hinauf geworfen nach jedem Schlag der niederprasste. Wieder ein Schlag, dann ein Kniehieb. Letztlich war es Lucien welcher zwar am Boden lag, aber der Vater der geschlagene war. Wissend das er spätestens jetzt seinen Ältesten verloren hat. - Später auf der Krankenstation sagte man Lucien er habe drei Gebrochene Rippen, sein Unterkiefer wäre geschunden und ausgerengt. Er habe mehrere Platzwunden und Hemmatome am ganzen Körper, er wurde gefragt was gewesen sei, die einzige Antwort die man bekam, in einem Kalten und viel zu Ruhigem ton: "Ich habe jemandem die Wahrheit gesagt, die er nicht hören wollte." Er sagte niemals wer es war. Er nannte nie einen Namen.
Es vergingen einige Wochen. Auch Caroline hatte dieses Gespräch mit ihrem Vater. Dieser war jedoch ein Herzensguter Mensch. Er Riskierte Geschäft und Namen und Annulierte das Eheversprechen mit seinem Schüler und deren wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Diese war zwar nicht angetan, hatte aber auch wohl nur auf ihren Sohn gehört, welcher die kleine Caroline so ungalublich Attraktiv fand. Somit wurde eine schnelle Einigung gefunden. Der Vater verlor nur einen Schüler, behielt aber seinen guten Ruf. Seine kleine Blume in guten Ehrlichen Händen zu Wissen ging ihm über alles. Und Lucien war und ist ein Gentleman wie er im Buche steht. Der Vater seiner liebsten war ein mittelgroßer leicht Pummeliger Mann, mit einem Schnauzbart und einem Sanftlieben Gesichtsausdruck. kleine Grüpchen und Lachfalten hatte er. Er roch immer gut nach frischer Erde und Pergamenten, leicht nach Kerzenwachs. Er gab seine Ersparnisse seiner Tochter, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und wünschte ihr und Lucien alles Glück der Sechs.. Denn sie beschlossen nach Götterfels zu gehen.
Am Vorabend bevor sie aufbrechen wollten, Caroline war schon zu Bett gegangen winkte der Alte Mann Lucien zu sich, zu einem gemeinsamen Gespräch vor dem kleinen Kachelofen wo er einen Holzscheit nachlegte, frische Fichte. Er schenkte nach, ein selbst gebrannter Obstlikör. Sehr lecker. Schwere lag in der Luft, der Vater sah ins Feuer, man sah wie die Augen Glasig wurden. Ein tieferes durchatmen. Lucien, der mittlerweile 23 war lehnte sich vor. Er hatte die letzten Jahre im Laden geholfen und bei ihnen gelebt.
Lucien:" Philipp? Alles in Ordnung?" Er mochte den Alten Mann, er mochte ihn wirklich sehr, man sah das es ihn schmerzte ncith zu wissen was er hat.
Philipp:" Du bist ein guter Junge Lu, sei unbesorgt. Ich fühle mich nur schlecht bei dem was ich dir nun sage. Aber ich würde mich schlechter fühlen würde ich es dir verschweigen." Erhob der Mann den Blick, schenkt Likör ein, Prostete ihm zu. Beide tranken aus. Wieder war es Philipp der Lucien gegenüber die Hand hob der gerade etwas sagen wollte, er würde sich sofort erklären. Er schluckte einmal schwer und Atmete tief durch.
Philipp:" Lu, pass auf. Carolines Mutter hatte eine schwere Krankheit, sie hat noch keinen Namen. Sie nannten es die "schleichende Lähmung" " Er machte eine kurze Pause, er war ein sehr Emotionaler Mann. Atmete wieder tief durch: " Sie sagten es sei eine Erbkrankheit. Caroline könnte sie auch haben. Ich weiß es nicht. Aber ich wollte dich nicht im dunkeln lassen. Bitte sieh es mir nach und versuche mir nicht allzu Böse zu sein. Aber wie du weißt, verstarb meine Frau, leider genau daran."
Lucien schluckte ebenso kurz, er legte dem Herren eine Hand auf den Arm, dieser legte dankend seine Hand auf Luciens, denn als er fertig war brachen die Dämme welche die Tränen bisher zurück hielten. Er fühlte sich schlecht es ihm gesagt zu haben. Er fühlte sich Schuldig ihm die Zukunft verdorben zu haben, bis Lucien das Wort erhob.
Lucien:" Phil.. Hee, alles gut." Sicher brauchte er einen kurzen moment um das zu Verarbeiten, aber er sprach ruhig, aufrichtig zum Vater seiner angebeteten:" Ich leibe deine Tochter, sie ist alles was ich will. Sollte sie es haben und es ausbrechen. Dann können wir es nicht ändern. Aber egal wieviel Zeit uns bleibt, ich werde die Zeit die ich mit ihr haben darf genießen. Ihr wird es an nichts fehlen und auch dir nicht Phil.. auch dir nicht, das verspreche ich dir. Ich Sorge für dich, für euch beide." Auch die Augen des großen Dominanten wuirden Glasig, klar er war auch noch Jung. Und er liebte Phil wahrscheinlich wie einen richtigen Vater. Wie man ihn lieben sollte. Philipp war nicht fähig noch mehr zu sagen. Eine Umarmung, ein nicken und ein langer Blick sprachen genug dank. Genug Worte um alles gesagt zu haben...
Am nächsten Morgen brachen sie beide auf. eine kleine Kutsche mit einem Lahmochs voll Sachen ging es richtung Löwenstein. Caroline im Arm tröstete er sie. Sie war zum ersten mal getrennt von ihrem Vater. " Wir kommen ihn besuchen meine Lilie.." raunte es gefolgt von einem Ehrfürchtigen Stirnkuss. Daraufhin ein Inniges Lippenbekenntniss. Noch in Löwenstein gaben sie sich das Eheversprechen und einige Jahre später in Shaemoor hatten sie sich eine kleine Existenz aufgebaut. Lucien Arbeitete als Lieferant und Lederaufbereiter in einem Gerberbetrieb in Götterfels. Caroline war bei einem Hiesigen Schirftgelehrten als Buchhalterin eingestellt. Beide genossen sie das Leben, die Arbeit. Und einst kam die schöne Nachricht, Caroline streichelte sich den Bauch und sah hinauf. Lucien Küsste den Bauch, das Gespräch am Vorabend mit Phil hatte er garnicht mehr wirklich im Kopf. Er sollte Vater werden! Die Zukunft war dabei gesichert zu sein. Die Ersparnisse waren angesammelt um einen eigenen Laden zu eröffnen. Das kleine Haus in Götterfels abbezahlt und Die beiden die Glücklichsten der Welt. So verstrich noch ein paar Monate...
Es war ein kleiner Junge, nicht Älter als Zehn welcher Lucien außer Atem auf der Arbeit aufsuchte:" Herr Seranor, Herr Seranor.. sie müssen schnell kommen. Bitte, schnell. Es geht um Lady Seranor.." der kleine Junge stützte sich mit den Händen auf den Knien ab und rang nach Luft. Lucien blickte zu Klaus, seinem derweiligem Chef, sie hatten ein lockeres Respektvolles Verhältniss dieser nickte nur hastig und machte eine Scheuchende Bewegung. Lucien nickte nur, mit einem mal schoss ihm das ganze Gespräch mit Phil in den Kopf. Mit dem kleinen Jungen hechtete er zurück in den Laden wo Caroline Arbeitete, sie war zusammen gebrochen. Eine Schwester der Dwayna war bereits hier. Ein Gespräch mit Lucien gab Entwarnung. Ein leichter Schwächeanfall durch die Schwangerschaft. Sie bekam etwas mehr Freizeit und Ruhe verschrieben. Ihr relativ Elitärer Chef zeigte sich dennoch sehr Verständnissvoll.
Es vergingen Wochen.. Wochen wo dies immer wieder vorkam. Lucien dachte immer öfter an das Gespräch mit Phil. Er beschloss ihm zu schreiben, nachzufragen wie es mit seiner Frau begann. Er wartete Sehnsüchtig auf den Brief.. Als er endlich da war riss er ihn Unachtsam auf und las ihn. Garnicht seine Art hecktisch zu sein: "Lucien, deine frage lässt mich vermuten das auch meine kleine Blüte nicht verschont geblieben ist. " die Schrift war kurz zittrig, das konnte man sehen." Meine Frau, Sindy bei ihr begann es im selben Alter wie mit Caroline. Sie war mir ihr Schwanger, sie brach immer öfter zusammen. Wurde schwach, irgendwann konnte sie nurnoch liegen. Lucien, lass mich zu euch kommen. Bitte.. ich will meiner Blüte nahe sein." Lucien schrieb direkt zurück. Im Brief hinterlegte er genug Geld für die Reisekosten. Natürlich wollte er ihn hier haben. Er sprach zu seiner Frau, seiner Geliebten. " Liebes, dein Vater kommt uns Besuchen." Diese war hellauf begeistert, aber leider schon im Stadium das sie großteils liegen musste. Lucien küsste ihre Stirn.. Lies sich nichts Anmerken, keine Angst, die er deutlich hatte. Er war stark für sie beide. Caroline sprach nur, denn sie wusste das es zuende geht:" Kümmer dich gut um unser kleines, ja?" Lucien nickte nur. Als Philipp endlich eintraf saßen alle drei Beisammen. Wochenlang ließen sie es sich gut gehen. Lebten von den Ersparnissen, verbrachten eine Schöne Zeit zusammen, alle wussten es geht zuende. Denn jegliche Medizin, Magische Heilung, homöopathische mittel hatten nichts gebracht. Dafür gingen fast alle Ersparnisse drauf, sie hatten sich sogar die ein oder anderen Asurischen und Sylvarischen Wunderheiler nach Götterfels Gebucht, nichts zu machen. Keiner fand die Ursache.
Es war ein Warmer Sommertag, das Baby hatte Caroline schon verloren, es war nicht stark genug zu Überleben in dem Kranken Körper. Caroline hatte beinahe aufgegeben. Nur die Liebe zu Lucien ließ sie durchhalten. Aber dieser Morgen.. Lucien, fand nur einen Brief als er neben ihr aufwachte. Sie hat die Augen geschlossen, aber sie Atmete nicht mehr.. Der starke Riese brach umgehend in Tränen aus, stieß einen Schrei aus, Hilfosigkeit, Verzweiflung.. immer wieder wie im Wahn schrie er sie an" Noch nicht.. Nein noch nicht, CAROLINE!" Er Versuchte sie wiederzu beleben. Die Nachbarn versammelten sich um das Haus, sie kannten die Leidens Geschichte, einige waren gute Freunde in der Not geworden, andere wollten nur gaffen und Tratsch zum erzählen sammeln. Phil nahm Lucien weg, steckte wilde schläge ein aber er hielt ihn fest. Einfach nur festhalten.. bis der Riese sich beruhigte. Es brauchte bestimmt an die zwei Stunden.. Die Dwayna Priester waren bereits eingetroffen und nahmen sie mit. Er sah ihr Nach, so hatte man ihn nie gesehen, keinerlei Beherschung, Aufgelöst.. Wütend.. Verzweifelt. Er nahm den Brief zur Hand, er hatte eigentlich keine Kraft ihn zu Lesen, aber es war die letzten Worte jener Frau welche er so Liebte.. Die Augen füllten sich erneut mit Tränen. als er den Brief las rollten sie und tränkten den Stoff der Hose.
" Mein Liebster, mein Schwarzer Krokus, mein Majestätitscher Dominanter Geliebter. Seid unsere kleine Marry-Ann nicht Überleben konnte wusste ich das es vorbei geht. Ich Liebe dich. Aber ich habe keine Kraft mehr. Ich will dich nicht Verlassen, denn ich Liebe dich zusehr dafür. Ich will dich nicht alleine lassen. Aber ich werde Müde. Sei dir sicher ich Liebe dich bis zum letzten Atemzug, wenn Grenth es mir gestattet Liebe ich dich auch noch in seiner behütenden Umarmung. Ich will das du Lebst mein einziger. Ich will das du Liebst. Und ich will das du es genießt. Genieße es wie du es mit mir genießen wolltest. Genieße es wie für mich mit, wenn ich es nicht mehr kann. Verbringe kein Leben damit mich zu vermissen. Und kümmere dich bitte um meinen geliebten Papa.. In inständiger Liebe, Caroline, deine Lilie..." Die Hände Zitterten mit jedem Wort das er las mehr.. letztlich konnte er einfach nicht mehr. Denn er brach zitternd, schreiend am Boden zusammen.. Klopft und schlug gar so hart auf die Bodendielen ein das sie Risse zogen. Das ganze Haus wurde geräumt vor ihm. Nur Phil blieb zurück und versuchte ihn zu beruhigen. Letztlich saß er nur dort und ließ ihn.. Er kannte es, er war genauso wie er. Er war gestorben, für eine gewisse Zeit lang...
Und so war es auch, noch an diesem Tag packte Lucien ein paar sachen und Verschwand, mindestens für 1 1/2 Jahre gänzlich aus Götterfels, er war von heut auf Morgen nicht mehr gesehen... denn, ein wahrer Text..
Nun, du brauchst das Licht nur, wenn es schwach leuchtet.
Vermisst die Sonne nur, wenn es anfängt zu schneien.
Weißt nur, dass du sie liebst, wenn du sie gehen lässt.
Weißt nur, dass du glücklich warst,
wenn du dich niedergeschlagen fühlst.
Hasst die Straße nur, wenn du dein Zuhause vermisst.
Weißt nur, dass du sie liebst, wenn du sie gehen lässt.
Und du lässt sie gehen.
Während du auf den Boden deines Glases starrst,
hoffst du, dass du es irgendwann schaffst,
einen Traum andauern zu lassen.
Träume kommen langsam und vergehen so schnell.
Du siehst sie, wenn du deine Augen schließt.
Vielleicht wirst du eines Tages verstehen, warum,
dass alles, was du berührst, sicher irgendwann stirbt.
Kommentare 2
Ovy
Das erinnert mich von der Art und schwere her irgendwie an diese Aufklärungsliteratursachen, die man damals im Deutschunterricht gelesen hat. Sturm und Drang, Schiller, Fontane und so. ×) Finde die Art wie die Gespräche stattfinden auch interessant, die sind so....indirekt. (oder so!)
Santianos
das ist... wow. ich muß zugeben das mir teilweise doch etwas die tränen in den augen standen. tolle story, toller rückblick auf einen lebensverlauf!