Die schwere, hölzerne Eingangstür der Halle öffnet sich langsam, und ein kalter Hauch von Dunkelheit begrüßt die Gäste. Der Raum dahinter ist in ein düsteres, schummriges Licht getaucht, das nur von alten, wachsigen Kerzen an den Wänden und schaurigen Laternen in den Ecken erhellt wird. Die Kerzenflammen flackern und werfen groteske Schatten. Der Boden ist mit dunklem, zerfetztem Teppich bedeckt, der unter den Schritten der Gäste knirscht.
Die Wände sind mit verblassten, blutroten Tapeten bedeckt, auf denen sich gespenstische Porträts von geheimnisvollen Gestalten abzeichnen, deren Augen die Gäste zu verfolgen scheinen. Ab und zu gibt es Nischen in den Wänden, in denen zerbrochene Puppen und morbide Marionetten in staubigen, zerfetzten Kleidern hängen.
Überall im Raum sind Spinnweben, schwarz gefiederte Raben und lebensechte Skelette verteilt, als ob sie aus der Dunkelheit auferstanden wären. An der Decke hängen morsche Kronleuchter, deren Kerzenflammen in seltsamen, tanzenden Mustern züngeln. Ein geheimnisvoller Nebel schleicht sich über den Boden und verleiht dem Raum eine zusätzliche Aura des Unheimlichen. Die Geräusche des Windes heulen draußen leise durch die Fenster, und das leise Flüstern und Wispern der Dekorationen lässt die Gäste die Anwesenheit des Übernatürlichen spüren.
In dieser mit Gruseldeko geschmückten Halle ist die Grenze zwischen Realität und Albtraum dünn, und die Gäste werden in eine Welt des Schreckens und der Faszination gezogen, die sie so schnell nicht vergessen werden.
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