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    Der Junker Forbes lädt zur Jagd

    Allgemeine OOC Information

    Das Event basiert IC auf der Versendung von Einladungskarten, wurde also nicht öffentlich ausgeschrieben. Natürlich ist es möglich davon gehört zu haben. Der genaue Tag und der genaue Treffpunkt aber werden vermutlich nicht bekannt gegeben worden sein, außer ihr habt sie von einem, der ein Einladungsschreiben erhalten hat, erfahren. Will heißen: Bei dem Event handelt es sich nicht um eine öffentliche Veranstaltung. Es wird aber auch niemand ausgeschlossen, der den Herrschaften IC auf ihrer Gesellschaft über den Weg läuft. Je nach Charakteren wird es dann zu entsprechenden Spielsituationen kommen. Bitte habt dies im Hinterkopf, wenn ihr euch die Sache "ansehen" wollt. Nicht jeder Charakter wird IC willkommen sein.

    Erklärung zum Ablauf:

    Im unteren Bereich dieses Threads findet ihr eine Auflistung an beschrifteten Spoilern. Zu Beginn des Events wird es eine IC Einteilung in Spielergruppen geben, um die Gesellschaft ein bisschen auseinander zu ziehen und es so zu ermöglichen jeden Spieler fest und ohne zu lange Wartezeiten einzubinden. Je nach Gruppe wird es in verschiedene Richtungen gehen, die zu beschreiten mit unterschiedlichen Beschreibungen und "Herausforderungen" einhergehen wird. Diese Beschreibungen könnt ihr dann den jeweiligen Spoilern entnehmen. Zum allgemeinen Spielspaß bitte ich darum diese Texte verantwortungsvoll zu behandeln und sie erst zu öffnen, sollte die rechte Zeit dazu gekommen sein.

    Es wird explizit keine durch mich besetzte Spielleitung geben, die jede Gruppe über die Dauer des Events unterhalten wird. Ich möchte euch durch die Texte einen Rahmen setzen, innerhalb dessen ihr euch bewegen und austoben könnt. Sollte es darüber hinaus trotzdem zu Fragen kommen, stehe ich natürlich jederzeit für deren Beantwortung bereit. Je nachdem wie ihr es halten möchtet, könnt ihr alle am Eventabend auf die Spoiler zugreifen oder aber einen "Informanten" auswählen, der euch dann im Verlauf des abends mit den nötigen Informationen aus den Texten versorgt. Diese Entscheidung liegt am Ende ganz bei euch. Weitere Vorgaben wird es von meiner Seite aus dazu nicht geben.

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    Die Altarbachkreuzung

    In der Nähe der Straße, die zu dem in den Einladungen genannten Treffpunkt gehört, erwartet die Teilnehmer der Jagdgesellschaft an diesem nebelverhangenen Morgen ein einladendes Bild. Mehrere Tische wurden auf dem von Fackeln erleuchteten Areal aufgestellt, die den ganzen Bereich in ein herrlich diffuses Licht tauchen. Vier Bedienstete, unter ihnen das Fräulein Rotfeld aus der Rurikhalle, stehen bereit, um die eintreffenden Herrschaften mit heißem Kaffee, Tee und süßem Gebäck zu begrüßen. Kein Zweifel: Niemand soll das Spektakel ungestärkt begehen.

    Auf zwei der Tische liegen unterschiedliche Waffen aus. Neben Gewehren und Bögen samt mit Pfeilen bestückten Köchern, finden sich auch Lanzen und Armbrüste wieder. Wer ohne Waffe kommt, gewiss, die Leute wurden im Vorfeld darüber informiert, kann aus dem vorliegenden Angebot frei wählen. Von jeder Waffengattung gibt es zwei Exemplare, sodass die Gesellschaft sich möglicherweise einigen muss, von wem was gewählt werden darf.

    Auf dem dritten Tisch, den die Leute hier finden, er steht zwischen den anderen beiden, stehen (sorgsam platziert) vier Kästchen von der Größe eines Schuhkartons etwa. Das eine ist von schwarzer Farbe, das zweite schimmert kupfern, während das dritte in einem matten Silber leuchtet. Der vierte Karton glüht gülden im Schein der tanzenden Fackelflammen. Die Herrschaften dürfen die Kästchen betrachten, nicht aber Hand an sie legen, bis der Junker Forbes selber es gestattet hat und nachdem die Getränke und Speisen verteilt sind, positionieren sich die vier Bediensteten hinter jeweils einer der Schachteln, um bis zu dem entsprechenden Moment ein wachendes Auge darauf zu werfen. An ihren Posten stehen außerdem gut gefüllte Rucksäcke, die mit Trinkflaschen, Lunchpaketen und Verbandszeug bestückt sind. Die Teilnehmer der Jagd selber werden sich mit derlei Last also nicht zu plagen brauchen.

    Gruppe 1 - Das schwarze Kästchen

    Das Fräulein Rotfeld steht hinter dieser Schachtel und sobald die Herrschaften sich in Gruppen eingeteilt haben, begrüßt sie die Mitglieder ihrer eigenen mit einem freundlichen, wenn auch dezent schüchternen Lächeln. Wie immer adrett und manierlich im Verhalten, offenbart das Fräulein, dass sie die hohen Leute begleiten wird, um unterwegs zu ihren Diensten zu sein. So niemand sonst sich dann bereit erklärt, wird die junge Rotfeld es sein, die den Deckel des Kästchens lüftet und den Blick auf dessen Inneres offenbart.

    Innerhalb der Schachtel liegen vier breite Jagdmesser mit einem Griff aus Elfenbein. Schlichte Eleganz zeichnet sie aus und ein jedes von ihnen steckt in einer Scheide aus hellbraunem Leder. In ihre Klingen ist Lyssas Maske geätzt, unaufdringlich und charmant oberhalb des Heftes.

    Unter den Klingen befindet sich eine gefaltete Karte des Herzwaldes, vor dessen hoch aufragenden Nadelbäumen die Leute stehen. Ein Pfad ist hier markiert, den zu beschreiten offenbar die Aufgabe der Gruppe sein wird. Neben der Karte findet sich noch die gerahmte Aquarellzeichnung eines wühlenden Wildschweines - Offenbar die dort zu erwartende/jagende Beute.

    Jagdbeginn

    Ein Wildschwein ist keine zu unterschätzende Beute und recht gefährlich, will man meinen, wenn man nicht weiß worauf man zu achten hat. Das Fräulein Rotfeld, perfekt vorbereitet für diesen Tag, weist die Herrschaften freundlich darauf hin und wird einige Informationen Preis geben, sofern sich sonst niemand in der Runde damit auskennt. Gewiss eine Herausforderung, der zu Stellen eine gewisse Form des Mutes und vielleicht auch des Wahnsinns erfordert, bestreitet man die Jagd zu Fuß. Ab von den Säuen und Ebern aber ist das Stück Wald, das für sie "bereit steht" sicherlich auch nicht ohne andere Beute und am Ende muss es kein Schwein sein, mit dem die Leute in das Lager zurück kehren...

    Der Wald um die Gruppe herum präsentiert sich stoisch und düster. Vermehrt Nadelbäume, wenig Laubwald und dadurch recht dunkel, selbst oder vielleicht sogar wegen dieser Zeit des Jahres. Der Boden ist bedeckt mit rotbraunen Nadeln und immer wieder passiert die kleine Gesellschaft die umgeknickten und herabgestürzten Spitzen scharfkantiger Tannen. Ihr Weg, er wird über die Dauer ihres Laufes zusehends schmaler, endet irgendwann in einer Kreuzung.

    Links scheint der Wald etwas lichter zu werden und die mittlerweile aufgegangene Sonne schimmert in der Entfernung durch das Nadelholz hindurch. Allgemein scheint die Landschaft sich dort etwas zu verändern.

    Rechts passiert das Gegenteil. Der Wald wird dichter und wirkt, nahe am Gebirgskamm, noch dunkler und abgeschiedener von der Zivilisation.

    Geradeaus und ab des Weges verändert sich das Bild nicht nennenswert und die Truppe kann in gewohnter Manier tiefer in den Wald eindringen.

    Links

    Bewegt die Gruppe sich in diese Richtung, wird sie sehr bald auf eine unerwartete Lichtung stoßen oder etwas, das dem sehr nahe kommt. Eine Erhebung inmitten des Waldes, die man erklimmen kann. Wildschweinspuren gibt es hier nicht, dafür Krallenabdrücke im Untergrund, die auf Moas oder etwas vergleichbares schließen lassen könnten...

    Erklimmt die Gesellschaft die Erhebung, sie ist nicht besonders steil, dafür recht hoch, erlangt sie einen fantastischen Blick über den vormittäglichen Wald, den sich aufklarenden Himmel und den schwindenden Nebel, der noch zwischen den Baumspitzen hängt und seine Finger verzweifelt daran klammert, so als wolle er sich nicht in Wohlgefallen auflösen.

    Wer nun aufmerksam ist und sich nicht in dem herrlichen Bild verliert, das sich als Motiv für ein Aquarell ganz passabel machen würde, sondern auf Spurensuche geht, kann wieder die vermeintlichen Moaspuren finden. Überall im hohen Gras zeigen sich die Abdrücke, die ob des Untergrundes nicht genau bestimmt werden können. Es lassen sich sogar ein paar lange, dunkelgraue Federn finden, die allerdings etwas zu schmal für die Schwungfedern eines dieser Laufvögel sind.

    Informationen für kundige Jäger

    Spätestens nach Federfund ist klar: Es handelt sich nicht um Moas, die hier gegrast haben, sondern um die berüchtigten Adler-Raptoren, die selten alleine, sondern immer im Rudel auftauchen. Die Tiere sind feindlich gesinnt, nicht besonders groß oder stark, dafür aber schnell und mit Krallen und Zähnen bestückt, vor denen man sich in Acht nehmen sollte. Ab davon...Sie greifen selten Gruppen an und gelten nicht als besonders intelligent. Ihr Fleisch schmeckt vorzüglich in heller Soße zubereitet oder auf dem Grill gegart. Ihre Federn mögen gefragte Hutzier sein, denn je nachdem wie das Licht darauf fällt, schillern sie silbrig.

    Entscheidung zu bleiben...

    Entscheidet sich die Gruppe zu bleiben und sich weiter umzusehen, sich auf die Pirsch zu begeben, wird sie am Rand der Erhebung, dem gegenüberliegend, den sie erklommen hat, einige Neste von Adler-Raptoren finden. Wenn bis dahin niemand die Spuren bzw. den Federfund zuordnen konnte, wird das Fräulein Rotfeld ein Buch zücken, in dem heimische Tier-und Pflanzenarten vorgestellt werden. Darin lässt sich auch ein Eintrag zu besagten Raptoren finden (bitte nun "Informationen für kundige Jäger" öffnen.)

    Bleibt die Gruppe jetzt, wird es nicht lange dauern, bis die Raptoren sie zu wittern beginnen und ausschwärmen, um sich auf die Suche nach der vermeintlichen Beute bzw. der potenziellen Bedrohung zu machen. Außer ein paar hohen Felsen gibt es nichts auf dem erhobenen Plateau, hinter dem sich die Jäger verstecken könnten. Schnelle Handlungen sind also erforderlich.

    Entscheidung zu gehen...

    Wenn bis hierher niemand die Spuren bzw. den Federfund zuordnen konnte, wird das Fräulein Rotfeld ein Buch zücken, in dem heimische Tier-und Pflanzenarten vorgestellt werden. Darin blättert sie eine Weile, bis sie die gefundene Feder klar identifizieren kann und der Gruppe ihre Erkenntnisse mitteilt. (bitte nun "Informationen für kundige Jäger" öffnen.)

    Entscheidet sich die Gruppe zu gehen, kann sie das Plateau unbescholten wieder verlassen...Allerdings dreht der Wind und die irgendwo hier lebenden Raptoren nehmen ihre Witterung auf. Der Vorteil der Gesellschaft ist nun aber dieser, dass sie den Wald auf ihrer Seite und das ungeschützte Plateau hinter sich haben und sich zwischen den Bäumen verteilen und/oder verstecken können, um ihre Verfolger systematisch zu erlegen und/oder in die Flucht zu treiben.

    Wie bald sie ihrer gewahr werden oder ob es am Ende die Raptoren sind, die die Gruppe einkesseln...fraglich.

    Rechts

    Bewegt die Gruppe sich in diese Richtung, taucht sie in das wirklich finsterste Innere des Herzwaldes ein. Recht schnell, sobald der Weg verlassen ist, können selbst unkundige Augen spuren im Nadelgrund sehen, die eindeutig auf wühlende Nasen und gespaltene Hufe hindeuten. Keine Frage: In diesem Gebiet lebt eine Rotte Wildschweine. Gut für die Jäger: Aktuell ist Paarungszeit und die Säue und Eber sind mehr auf sich und auf ihren Fortpflanzungstrieb, denn auf den Schutz ihrer Frischlinge aus. Die Bedrohung nimmt dadurch also eher ab und aus den sonst gefährlichen Tieren, wird eine gut zu händelnde Beute. Eine Information, die das Fräulein Rotfeld aus einem Tierkundebuch entnimmt, sofern niemand sonst sie gibt.

    Zu dieser Zeit des Tages sind die Tiere auf dem Rückweg in ihre Verstecke und findet man sie dort, kann man sie aufscheuchen und jagen, während sie versuchen werden ihr Heil in der Flucht zu suchen.

    Ab davon sollte es aber auch möglich sein einen Junggesellen zu finden, der sich noch keiner Rotte angeschlossen hat. Alleine und vermeintlich fremd in diesem Revier, könnte er ein lohnenswertes Ziel abgeben. Spuren für beide Ziele lassen sich entdecken, sofern ein kundiges Auge vorhanden ist.

    Rotte

    Die Rotte lebt in einer Art von Bäumen staffierten Bucht inmitten des Waldes. Der Boden ist zerwühlt, es riecht deutlich nach den Tieren und zwischen verschiedenen morschen "Hügeln" lassen sich zwei, drei Suhlen erkennen. Die Hügel sind die ehemaligen "Wurfkessel" der Bachen, die dort ihre Frischlinge zur Welt gebracht und versorgt haben. Stechpalmen durchziehen das Bild und es ist möglich, dass sich unter ihren sattgrünen, stacheligen Blättern einige der Tiere verbergen.

    Aus dem Areal gibt es nur zwei Ausgänge. Ein recht breiter Pfad und ein dagegen eher schmaler.

    Die Rotte umfasst etwa 20 Tiere, darunter einige noch unausgewachsene Jungtiere aus diesem Frühling. Es gibt keinen Keiler, dafür eine alte Bache, die dem Trupp vorsteht und der die anderen folgen. Sie scheint klug und erfahren und wird versuchen ihre Familie zu retten. Trennt man sie vom Rest, wird der eher kopflos sein und dadurch leichter zu jagen...Das aber muss den Jägern erst einmal gelingen.

    Die alte Bache ist die einzige, die angreifen wird, sollte man sie in die Enge treiben.

    Keiler

    Einen der verstreut laufenden Keiler zu finden ist nicht sonderlich schwer. In diesem Wald lebt eine große Rotte bestehend aus Bachen, sodass ihr Duft viele allein lebende Herren anlockt. Zwischen den Bäumen kann man den Burschen alsbald also hören und sofern die Gruppe sich geschickt anstellt, bemerkt er sie auch nicht. Ein vermeintlich einfaches Ziel, doch obacht...sitzt der erste Schuss nicht, wird das Tier die Flucht antreten...Wird er derart getroffen, dass eine Flucht nicht möglich scheint, wehrt er sich bis zuletzt.

    Geradeaus

    Bewegt die Gruppe sich geradeaus, wird sie über kurz oder lang auf ihrem Weg alte und auch neue Spuren eines wühlenden Tieres entdecken. Möglich, dass es sich dabei um einen allein lebenden Keiler handelt, der auf der Suche nach einer paarungswilligen Bache ist. Aktuell nämlich ist Paarungszeit und die Wildschweine dadurch mehr auf sich, als auf andere Dinge fixiert. Schützenswerten Nachwuchs gibt es noch nicht.

    Nennenswert andere Spuren lassen sich hier nicht entdecken, sodass der Keiler scheinbar die einzige Beute scheint, der man sich hier an die Fersen heften kann.

    Zwischen den Bäumen kann man den Burschen alsbald also hören und sofern die Gruppe sich geschickt anstellt, bemerkt er sie auch nicht. Ein vermeintlich einfaches Ziel, doch obacht...sitzt der erste Schuss nicht, wird das Tier die Flucht antreten...Wird er derart getroffen, dass eine Flucht nicht möglich scheint, wehrt er sich bis zuletzt.

    Gruppe 2 - Das kupferne Kästchen

    Mister Thompson, ein Mann in der Mitte seiner vierziger, schlank und hager, erwartet die Mitglieder seiner Gruppe bereits mit einem Lächeln. Nach seiner Vorstellung und der Erklärung, dass er die Leute auf ihrer Wanderung begleiten und sich um die Versorgung ihres leiblichen Wohles kümmern wird, offeriert er den Herrschaften für sie den Deckel des Kästchens zu lüften und sie einen Blick in dessen Inneres werfen zu lassen.

    Innerhalb der Schachtel befinden sich vier schlanke Jagdmesser mit einem Griff aus Hirschhorn. Ihre Klingen stecken in dunkelbraunen Lederscheiden und sind aus einem hellen, glatten Metall gefertigt. Knapp oberhalb des Heftes ist Lyssas Maske in das Material geätzt.

    Unter den Klingen befindet sich eine gefaltete Karte des Herzwaldes, vor dessen hoch aufragenden Nadelbäumen die Leute stehen. Ein Pfad ist hier markiert, den zu beschreiten offenbar die Aufgabe der Gruppe sein wird. Neben der Karte findet sich noch die gerahmte Aquarellzeichnung eines aufhorchenden Rehs darin - Offenbar die dort zu erwartende/jagende Beute.

    Jagdbeginn

    Nachdem die kleine Gesellschaft sich von dem Rest der Gruppe verabschiedet hat, folgt sie dem Pfad, der ihr auf der Karte gewiesen ist. Er führt die Leute an den nahen Ufern des Flusses entlang in Richtung eines sich wandelnden Bewuchses. Die hohen Nadelbäume beginnen sich nämlich hier immer mehr mit farbintensivem Laub zu vermischen und nicht selten passiert die Gruppe eine große Eiche oder Buche, an deren Wurzeln sich die entsprechenden Erzeugnisse ihrer Kronen sammeln. Es knackt gelegentlich wenn eine Stiefelsohle braungrüne Eicheln zerdrückt oder die harte Schale eines Bucheckers zum Platzen bringt. Allgemein rascheln bunte Blätter unter ihren Füßen, wann immer die Leute unaufmerksam genug sind nicht auf ihre eigene Schritte zu achten.

    Es ist ein schöner Marsch, ein friedlicher und wer durch die Stämme der Bäume blickt, kann dabei zusehen, wie der Nebel sich langsam über die Wasser des Flusses heraus hebt und den Rückzug antritt.

    Dank des weichen Untergrundes und des nahen Wassers, lassen sich sehr bald schon die ersten Spuren entdecken.

    Informationen zu den Spuren

    Sollte sich kein kundiges Auge unter der Gesellschaft befinden, wird sich Mister Thompson als begnadeter Jäger zu erkennen geben. Er wird es sein (oder besagtes kundiges Gruppenmitglied), der die anderen darüber informiert, dass es sich bei den Spuren um die Abdrücke verschiedener Tiere handelt. Zum einen lassen sich hier deutliche Hufabdrücke von Rotwild entdecken. Daneben auch die etwas kleineren Pfotenabdrücke eines Fuchses. Mister Thompson findet auch solche, die er einem Dachs zuordnen würde und die von Skalen, die zu jagen allerdings nur wenig Sinn ergibt. Ihr Fleisch ist sehr gewöhnlich und die hier heimischen Vertreter ihrer Art eher klein und mickrig.

    Natürlich, wie sollte es anders sein: Die Spuren führen in verschiedene Richtungen, sodass die Gruppe sich nun entscheiden muss. Bleibt sie zusammen? Trennt sie sich weiter? Wem wird sie folgen?

    Rotwild

    Entscheidet sich die Gruppe dazu dem kleinen Bild zu folgen, das sich in ihrem Kästchen verbarg, führt sie die Spur des Rotwildes weiter in den Wald hinein und während die Sonne höher steigt und der Nebel sich weiter lichtet, wird es recht schön und gesellig um sie alle herum. Vögel zwitschern, irgendwo klopft ein Specht in der Ferne und gelegentlich kann man sogar ein kleines Käuzchen rufen hören. Idyllisch und angenehm also der Pfad, den die Gesellschaft beschreitet und der sie immer weiter auf eine kleine Lichtung zu führt, die prädestiniert dafür ist scheues Getier zum Grasen einzuladen.

    Unterhält die Gruppe sich allerdings zu laut oder ist nicht aufmerksam genug, wird sie allenfalls noch den weißen Püschel der Rehe sehen, als die sich in fliehender Absicht wieder ins Unterholz schlagen.

    Sollte die Gruppe allerdings aufmerksam sein und sich ihrer Aufgabe entsprechend ruhig verhalten, kann sie auf der Lichtung gleich drei schlanke Rehe und ein etwas stämmigeres Böckchen grasen sehen.

    Flucht des Wildes

    Sofern das Wild geflohen ist, bleibt der Gesellschaft trotzdem die Gelegenheit sich die kleine Lichtung einmal genauer anzusehen. Hohes, hartes Waldgras durchmengt mit noch immer sattem Moos, laden zu einer kurzen Rast und vielleicht einem frühen Mittagessen ein. Es ist weiterhin sehr idyllisch hier und wer sich umsieht, kann sogar die lilafarbenen Blüten einiger Herbstzeitlosen entdecken, die sich wacker und strahlend noch immer aufrecht halten. Die Pflanzen, die an Krokusse erinnern, werden bald verwelken und es ist ein kleiner Glücksfall ihrer heute noch gewahr zu werden. Sollte sich allerdings jemand dazu berufen fühlen sie zu pflücken und sollte Mister Thompson das mitbekommen, wird er tunlichst davon abraten, denn so ziemlich alle Teile der hübschen, zarten Pflanze sind hochgiftig.

    Weitere Spuren suchen...

    Nach der Rast, sofern es eine gab, lassen sich die Spuren der zuvor geflohenen Tiere entdecken. Gibt es keine Rast, ist es wahrscheinlich, dass das Wild noch nicht soweit gekommen ist, allerdings: Es wird auch noch in Aufruhr sein und dadurch deutlich aufmerksamer...

    Hat die Gruppe einen Moment gewartet, wird das Wild sich beruhigt und eine neue Stelle zum Fressen gesucht haben. Ab der Lichtung aber ist es nun schwieriger die Tiere zu entdecken, denn der Wald ist tückisch und verstellt die Sicht, während sein Boden dazu neigt die Jäger durch raschelndes Laub und verstecke Zweiglein, die brechen, zu verraten.

    Und doch, je nachdem wie geschickt die Gruppe ist und wie aufmerksam sie ist, kann sie irgendwann drei oder vier Rehe entdecken. Darunter auf jeden Fall auch ein kleines Böckchen, das sich ihnen angeschlossen hat. Die Tiere fressen Eicheln unter einer der alten Eichen hier und sind weiterhin aufmerksam. Immer eines von ihnen hält Ausschau, während die anderen fressen. Dabei sind die Bäume nicht nur für die Jäger eine Sichtbehinderung, sondern auch für das Tier und selbst wenn es einen Menschen durch sie hindurch erspäht: Reagiert er rasch genug und vereist in seiner Bewegung, wird er vielleicht dadurch einem neuerlichen Beuteverlust entgehen...

    Zusatzinformationen zur Beute

    Rehe sind scheu und aufmerksam. Sie treten lieber die Flucht an, als es auf eine Konfrontation ankommen zu lassen. Laufen sie einmal, sind sie schwer zu kriegen, außer man hat ihnen eine Falle gestellt. Sie sind schnell und wendig, dabei aber nicht besonders schwer oder groß. Es macht Sinn einen gezielten Schuss anzusetzen. Will man mehrere Tiere auf einmal erlegen, wird man zeitgleich oder aber mit einer leisen Waffe schießen müssen, denn aufschrecken wird sie ein Treffer auf jeden Fall...

    Sollten die anderen fort laufen, kommt es auf die Wahl der Waffe an, ob man auf eine zweite Beute hoffen darf oder sich mit einer begnügen muss.

    Wird Bogen, Speer oder Armbrust gewählt, fliehen die Tiere nicht besonders weit und beruhigen sich schnell wieder.

    Wird ein Gewehr oder Revolver gewählt, sind die Tiere fort und die Gruppe muss gar nicht erst versuchen hinterher zu kommen...Sie kann es natürlich.

    Zurück zum Ufer und eine neue Spur wählen

    Es ist keine Schande sein Versagen einzugestehen und so kann es auch nicht verkehrt sein sich eine neue Beute zu suchen. Vergeblich immerhin war der kleine Ausflug nicht und die Lichtung war sicherlich eine Erfahrung wert. Immerhin muss eine erfolgreiche Jagd nicht immer mit Blut besiegelt sein. Sofern die Gruppe sich also entscheidet umzukehren, ist es nun an der Zeit eine andere Spur zu wählen. Allerdings und das sollte bedacht sein...das alles kostet Zeit und bis eine neue Fährte gefunden werden kann, ist es sicherlich bereits früher Nachmittag. (Die Gruppe kann auch zum Lagerplatz zurückkehren)

    Die Gruppe bleibt unbemerkt

    Rehe sind scheu und aufmerksam. Sie treten lieber die Flucht an, als es auf eine Konfrontation ankommen zu lassen. Laufen sie einmal, sind sie schwer zu kriegen, außer man hat ihnen eine Falle gestellt. Sie sind schnell und wendig, dabei aber nicht besonders schwer oder groß. Es macht Sinn einen gezielten Schuss anzusetzen. Will man mehrere Tiere auf einmal erlegen, wird man zeitgleich oder aber mit einer leisen Waffe schießen müssen, denn aufschrecken wird sie ein Treffer auf jeden Fall...

    Sollten die anderen fort laufen, kommt es auf die Wahl der Waffe an, ob man auf eine zweite Beute hoffen darf oder sich mit einer begnügen muss.

    Wird Bogen, Speer oder Armbrust gewählt, fliehen die Tiere nicht besonders weit und beruhigen sich schnell wieder.

    Wird ein Gewehr oder Revolver gewählt, sind die Tiere fort und die Gruppe muss gar nicht erst versuchen hinterher zu kommen...Sie kann es natürlich.

    Fuchs

    Listig und gescheit: Der Meister Fuchs. Im Tal der Königin heimisch, ist der Rotfuchs eine beliebte Jagdbeute, der man überall im Tal begegnen kann. Und so bildet auch der Herzwald keine Ausnahme. Ohne Hund und Meute aber wird es schwer werden den hübschen Burschen am Ende zu erlegen, denn wenn er einmal in seinen Bau geflohen ist, dürfte es fast unmöglich sein ihn daraus hervor zu treiben...Außer man räucherte ihn aus, aber wäre das wirklich das Mittel der Wahl?

    Es ist also eine gewisse Herausforderung den Fuchs zu erlegen, bedient man sich nicht magischer Hilfsmittel...Und doch: Es ist möglich.

    Die Spur führt die Leute in einen etwas lichteren Bereich des Waldes. Hügelig wird es hier und teilweise muss die Truppe über ein paar umgestürzte Bäume klettern, deren gewaltige Wurzelballen große Krater in den Grund gerissen haben. Je weiter sie kommen, umso verworrener wird der "Weg", den die Spur zu nehmen scheint...

    Spur wird verloren/Gruppe gibt auf

    Es ist keine Schande sein Versagen einzugestehen und so kann es auch nicht verkehrt sein sich eine neue Beute zu suchen. Vergeblich immerhin war der kleine Ausflug nicht und Wanderung durchs Dickicht sicherlich eine Erfahrung wert. Immerhin muss eine erfolgreiche Jagd nicht immer mit Blut besiegelt sein. Sofern die Gruppe sich also entscheidet umzukehren, ist es nun an der Zeit eine andere Spur zu wählen. Allerdings und das sollte bedacht sein...das alles kostet Zeit und bis eine neue Fährte gefunden werden kann, ist es sicherlich bereits früher Nachmittag. (Zurück zum Ufer und eine neue Spur auswählen oder aber zum Lagerplatz zurückkehren...)

    Spur wird gehalten

    Gelingt es der Gruppe trotz aller Widrigkeiten dennoch die Spur des Fuchses zu halten und wird sie nicht müde daran sie zu verfolgen, wird sie noch eine ganze Weile laufen müssen, bis sie am Ende gleich mehrere Bauten finden kann. Löcher im Boden, vor denen die Knöchelchen von Wildvögeln und Hasen verteilt liegen. Einige der Bauten sind also bewohnt...andere nicht.

    Gruppe legt sich auf die Lauer.

    Wenn die Gruppe sich auf die Lauer legt, still ist und sich bereit macht, wird ihr Warten am Ende belohnt werden, denn es sind tatsächlich gleich zwei Füchse, die irgendwann ihren Kopf aus der Erde stecken und die aufgestiegene Sonne mit witternden Nasen begrüßen. Die Tiere scheinen sich keiner Gefahr bewusst zu sein, denn sie balgen sich und jagen einander, keckern und knabbern an alten Knochen, so als wären sie faul und sattgefressen, aber hätten trotzdem zu viel Energie, die sie loswerden wollten.

    Verraten sich die Jäger jetzt, werden die Tiere in ihre Bauten huschen und nicht wieder hervor kommen, es ist also Geschick gefragt, wolle die Leute am Ende Beute mit nach Hause bringen.

    Gruppe untersucht die Bauten näher.

    Entscheidet sich die Gruppe dazu die Bauten genauer zu untersuchen, kann sie in Erfahrung bringen, dass es hier sicherlich mehr als einen Fuchs gibt. Ein Pärchen vielleicht, das sich zusammen gefunden hat und hier lebt.

    Allerdings und hier ist Mister Thompson nicht schnell genug, lebt hier auch noch etwas anderes: Ein Dachs nämlich, der unvermittelt und plötzlich mit einem Mal aus einem der Bauten schnellt und die Leute attackiert! Der silberfarbene Genosse scheint wenig gastlich und -ÜÜÜÜ-ber-haupt-NICHT- gut auf die Störung zu sprechen zu sein.

    Schnell und wendig, bellend und garstig greift er an. Seine Zähne und Krallen sind nicht zu verachten...Das Vieh ist zäh, am Ende aber ja vielleicht eine gute Geschichte wert!

    "Kampf"

    Dachse sind schnell, wendig und gemein. Ein Kampf mit ihnen kann böse Folgen haben. Wenn man sich allerdings geschickt anstellt, dann ist es gewiss nicht unmöglich dieses Tier zu erlegen, denn bereits eine Kugel/ein Klingenstreich wird ausreichen ihn handlungsunfähig zu machen...Bissig bleibt er aber bis sein Leben ausgehaucht ist. So ein Treffer muss nur erst einmal gelingen...

    Flucht

    Lauft ihr guten Leute! Lauft!

    Der Dachs ist bitterböse und stur. Er wird die Gruppe verfolgen und nicht in Ruhe lassen, bis er ordentlich Distanz zwischen ihnen und seinem Bau aufgebaut hat! Dann aber dreht er ab und verschwindet wieder im Unterholz. Die Gruppe kann also entkommen, wird am Ende des Tages aber vermutlich ohne Beute heim kehren...(Außer sie beschließt sich weiter umzusehen...In diesem Fall bitte mich ingame anschreiben).

    Dachs

    Warum auch immer die Gruppe glaubt es sei eine gute Idee einen Dachs zu verfolgen...Sie kann es tun! Sicherlich ist es eine Geschichte wert den grauen Silberpelz zu erlegen und dann davon zu berichten. Ihn zu finden aber ist schwierig, denn er bewegt sich durch das Unterholz und im Dickicht und macht sehr deutlich, dass er nicht gefunden werden will. Und doch...immer dann, wenn man glauben könnte seine Spur habe sich gerade verloren, kann sie sie wieder entdecken.

    Es dauert eine Weile und sicherlich könnte einen die Ungeduld packen. Am Ende wird die Gruppe sich also entscheiden müssen und wahrlich, sie hat auch eine Wahl, denn wer aufmerksam war, kann weitere Spuren gefunden haben....Spuren von Hasen. Weit weniger abenteuerlich, aber auch deutlich "gewinnbringender".

    Der Spur weiter folgen

    Die Gruppe wird noch eine ganze Weile durch unebenes und verwunschenes Gelände klettern müssen, vorbei an umgefallenen Bäumen und großen Kratern, die deren Wurzelballen in den Grund gerissen haben. Über Stock und Stein, wie es so schön heißt und vorbei an dichten, von Efeu überwucherten Baumstämmen...Nur um dann am Ende recht hügeliges Gelände zu erreichen, in dem sich tatsächlich ein Bau befindet. Und vor dem Bau? Der Silberdachs!

    Ein prächtiges, gesund wirkendes Tier, das mit der Nase im bunten, feuchten Laub wühlt. Ein schöner Pelz, mit dem man angeben kann, schafft man es ihn ohne zu viele Löcher zu erhalten. Das Tier macht es den Leuten nach der langen Suche leicht, denn es ist nicht besonders aufmerksam. Trifft der erste Schuss allerdings nicht, gebärdet sich das Wesen deutlich unfreundlicher und...die Gruppe wird sich etwas einfallen lassen müssen.

    Kampf

    Dachse sind schnell, wendig und gemein. Ein Kampf mit ihnen kann böse Folgen haben. Wenn man sich allerdings geschickt anstellt, dann ist es gewiss nicht unmöglich dieses Tier zu erlegen, denn bereits eine Kugel/ein Klingenstreich wird ausreichen ihn handlungsunfähig zu machen...Bissig bleibt er aber bis sein Leben ausgehaucht ist. So ein Treffer muss nur erst einmal gelingen...

    Flucht

    Lauft ihr guten Leute! Lauft!

    Der Dachs ist bitterböse und stur. Er wird die Gruppe verfolgen und nicht in Ruhe lassen, bis er ordentlich Distanz zwischen ihnen und seinem Bau aufgebaut hat! Dann aber dreht er ab und verschwindet wieder im Unterholz. Die Gruppe kann also entkommen, wird am Ende des Tages aber vermutlich ohne Beute heim kehren...(Außer sie beschließt sich weiter umzusehen...In diesem Fall bitte mich ingame anschreiben).

    Den Hasenspuren nachgehen

    Es reicht. Soll der Dachs glücklich mit sich werden! Es geht nun auf zur Hasenjagd! Weit hat die Gruppe es nun nicht mehr und als sie nach etwa einer Viertelstunde eine kleine Buchenschonung erreicht, kann sie zwischen dem Laub mehrere...dutzende brauner Hasen fressen sehen. Die Tiere laben sich an Bucheckern und Pilzen und haben ihre Bauten vermutlich zwischen den Wurzeln der Bäume. Wenn die Leute es nun geschickt anstellen, können sie hier reiche Beute machen.

    Gruppe 3 - Das silberne Kästchen

    Mister Bratt, ein gedrungener, kleiner Mann mit rundem Gesicht, begrüßt die Mitglieder seiner Gruppe mit vor Kälte glühenden Wangen. Er wirkt latent verschnupft, scheint sich aber wacker auf den Beinen zu halten und ohne Fieber zu sein. Einzig die Temperaturen wirken nicht so, als wären sie seine und diese ganze Umgebung hier scheint ihm wenig Freude zu bereiten. Er ist professionell genug wenigstens diesen letzten Umstand nicht anzusprechen. Höflich und zuvorkommend bietet er den Herrschaften an die Schachtel für sie zu öffnen.

    Innerhalb des Kästchens lassen sich vier lange Jagdmesser mit einem Griff aus poliertem Ebenholz entdecken. Ihre Klingen, knapp oberhalb des Heftes mit dem Abbild der Lyssamaske verziert, stecken in festen Scheiden aus schwarzem Leder mit mattsilberner Spitze.

    Unter den Klingen befindet sich eine gefaltete Karte des Herzwaldes, vor dessen hoch aufragenden Nadelbäumen die Leute stehen. Ein Pfad ist hier markiert, den zu beschreiten offenbar die Aufgabe der Gruppe sein wird. Neben der Karte findet sich noch die gerahmte Aquarellzeichnung eines grasenden Langhornschafes darin - Offenbar die dort zu erwartende/jagende Beute.

    Jagdbedinn

    Die Gruppe macht sich auf den Weg und folgt einem gut ausgebauten Pfad tiefer in den Wald hinein. Es ist ein nebelverhangener, feuchter Morgen und in der Nacht hat es geregnet. Während der Forst zu Beginn noch rein aus Nadelbäumen zu bestehen scheint, schwindet ihr Bild immer mehr und macht Platz für bunte Laubbäume. Einige von ihnen bereits ohne farbprächtige Kleider, andere von ihnen noch voll des raschelnden und in den Farben des Feuers gehaltenen Herbstlaubes. Es ist eine wahre Wonne unter ihnen zu wandern und dabei zuzusehen, wie der Nebel sich langsam aber sicher zwischen ihren Ästen und Zweigen davon macht.

    Der Pfad, auf dem die Gesellschaft geht, beginnt irgendwann damit anzusteigen und die Leute in ein etwas höher gelegenes Areal zu führen. Der Wald lichtet sich nun weiter und bald schon kann man eigentlich nicht mehr von einem solchen Sprechen, denn die Bäume stehen weit verteilt und wirken wie wahllos platziert. Der Boden ist Gras und Moos und wenig Laub und macht es leicht die Spuren der hier lebenden Tiere zu entdecken.

    Langhornschaf

    Die gespaltenen Hufe der Langhornschafe in Kombination mit der sehr charakteristischen Losung der Tiere, ist unverkennbares Zeichen dafür, dass reiche Beute lockt. Zu dieser Zeit des Jahres befinden sich die Tiere in ihrer Paarungszeit und wer genau aufhorcht, kann schon bald das erste laute Knallen hören, das entsteht, wann immer zwei Böcke ihrer behörnten Schädel aneinander schlagen. Ein fantastisches, wenn auch leicht verstörendes Schauspiel, dem die Leute beiwohnen können, sobald sie die Tiere entdeckt haben...Sie zu finden ist nicht weiter schwer, denn sie bewegen sich in einem losen Verbund zwischen den Bäumen.

    Jagd mit Pfeil und Bolzen

    Die Jagd auf Distanz ist eine Wonne und besonders stressfrei für die Tiere. Ist der Schuss nämlich gut angesetzt, fällt das Beutetier ohne nennenswerten Ruflaut und die anderen um es herum, zucken allenfalls auf, ohne gleich ihr Heil in der Flucht zu suchen. Auf diese Weise lassen sich mehrere Tiere erlegen, ohne dass die anderen in Panik ausbrechen und davon laufen würden...

    Jagd mit dem Gewehr

    Die Jagd auf Distanz ist eine wahre Wonne...Allerdings sind Gewehre laut und die Tiere hier draußen haben gelernt was ihr Klang bedeutet. Sobald also ein Schuss fällt, beginnt die Herde zu fliehen und wird davon laufen. Es muss nun also schnell gehandelt werden, will man mehr als ein Tier erlegen...

    Ist die Herde einmal fort, kann sie allerdings auch recht leicht wieder gefunden werden, denn die Umgebung verrät ihre Spuren und das Land ist licht genug, um sich mit großem Abstand erneut wieder an sie heran zu pirschen.

    Jagd mit dem Speer

    Wer mit dem Speer jagen will, der muss sich den Tieren zwangsläufig zeigen. Sie werden fliehen, ganz fraglos, den Menschen aber wie einen gewöhnlichen Räuber behandeln...Möglich, dass sich einige der Böcke dann auch gegen ihn richten und sich dem Manne/der Frau stellen, nicht willens die Weibchen der Gefahr auszuliefern!

    Zusatzinformation

    Dickhornschaf-Böcke/Widder sind keine zu unterschätzenden Gegner. Sie haben zwar weder Krallen noch gefährliche Zähne, ein Hieb mit ihrem Schädel aber vermag es einen gestandenen Mann von den Beinen zu reißen und schwere Prellungen, wenn nicht sogar Knochenbrüche zu verursachen. Glück hierbei: Die Tiere müssen Anlauf nehmen und sind dann nicht besonders wendig. Man kann ihnen also entkommen.

    Je nach Alter des Widders, ist das Fleisch wenig genießbar, weil sein Geschmack sehr streng ist. Die Hörner der Tiere aber gelten als beliebte Jagdtrophäe.

    Lindwurm

    Auf der einen Seite der Fluss, auf der anderen Seite der Sumpf...natürlich gibt es hier Lindwürmer. Irgendwo jedenfalls. Ihre Spur ist deutlich von der anderer Tiere zu unterscheiden und charakteristisch für die schweren, trägen Leiber der Echsenartigen. Dass sie sich hier, fern ab der beiden oben genannten Areale bewegen, kann nur eines bedeuten: Sie sind auf der Jagd und haben zu wenig Fisch gefunden, um sich daran zu laben. Es ist also Vorsicht geboten, denn die Biester dürften hungrig und damit recht übellaunig sein.

    Sollte die Gruppe sich nach dieser Erkenntnis doch dazu entscheiden den Schafsspuren zu folgen, kann sie das natürlich tun.

    Weiter dem Lindwurm folgen

    Der Lindwurm scheint wenig Interesse an den Schafen zu haben und ist in die von ihnen entgegengesetzte Richtung gewandert. Er benötigt schwächere und weniger wehrhafte Beute und ist in Richtung des dichteren Waldes abgebogen. Seine Spur zu verfolgen ist weiterhin nicht besonders schwer und nach etwa einer halben Stunden wird die Gruppe bereits sein Zischeln hören, während sein schwerer Leib sich dabei raschelnd und knackend durch das Unterholz schiebt.

    Das Biest muss alt sein und damit recht geprüft im "Überleben". Seine Schuppen sind von einer grün-braunen Farbe und sein Maul ist feist. Es ist kein schönes Tier, hat lange Zähne und einen peitschenartigen Schwanz. Seine Augen "glupschen" und alleine seine Gestalt taugt dazu Kindern mahnende Geschichten zu erzählen und sie damit davon abzuhalten alleine in die Wälder zu laufen...

    Besonders wehrhaft ist das Biest allerdings nur, wenn man ihm zu nahe kommt. Ein Kampf auf Distanz sollte kein Problem darstellen. Die viel größere Frage ist am Ende: Wie dieses schwere Vieh zurück zum Lagerplatz bringen, wenn es einmal erlegt ist?!

    Gruppe 4 - Das goldene Kästchen

    Mister Rowan, ein junger Mann von etwa zwanzig Jahren, begrüßt die Mitglieder seiner Gruppe mit einem bescheidenen Lächeln und einem aufgeregten Glühen in den braunen Augen. Der frisch gebackene Diener ist etwas zu voreilig in seinen Taten und Angeboten und scheint die rechte Geduld erst noch erlernen zu müssen. Trotz dieses Makels aber benimmt er sich höflich und gesittet und bietet den Herrschaften an das Geheimnis des goldenen Kästchens für sie zu lüften.

    Innerhalb der Schachtel ruhen vier schmale Dolche mit einem Griff aus Eichenholz. Sie haben einen hübschen Silberknauf, in den Lyssas Maske gearbeitet ist. Die Scheiden, in denen sie stecken, sind aus mattrot gefärbtem Leder.

    Unter den Klingen befindet sich eine gefaltete Karte des Herzwaldes, vor dessen hoch aufragenden Nadelbäumen die Leute gerade stehen. Ein Pfad ist dort markiert, den zu beschreiten offenbar die Aufgabe der Gruppe sein wird. Neben der Karte findet sich noch die gerahmte Aquarellzeichnung eines horchenden Moas mit goldenem Gefieder darin - Offenbar die zu erwartende/jagende Beute in diesem Gebiet.

    Jagdbeginn

    Die Gruppe macht sich auf den Weg und folgt einer kleinen Straße, die tiefer in den Wald hinein führt, sich dort dann aber sehr bald in einen ausgetretenen Weg und schließlich in einen schmalen Pfad verwandelt. Sie verkommt mit jedem Meter, den zu gehen die Gesellschaft sich wagt. Während das Bild der Bäume sich in einen gut durchwachsenen Mischwald, dann einzig noch in einen Laubwald...dann wieder in einen Mischwald verwandelt, kann die illustre Truppe so manch ein Tier aus der Ferne entdecken. Ein Specht klopft ganz in ihrer Nähe, während ein paar Eichhörnchen die letzten Eicheln in ihren Wintervorrat tragen. Es wirkt idyllisch, ruhig, gemütlich. Die Luft ist klar und mit dem älter werdenden Morgen, verzieht sich der Nebel und der Himmel klart langsam aber sicher auf. So viel schönes gibt es zu sehen, so viel buntes und farbenfrohes, dass es sehr leicht ist die Spuren günstiger Jagdbeute zu übersehen. Irgendwann, es klingt ein wenig wie eine Mahnung, schreit ein Käuzchen und ruft zur Ordnung...Ein Laut, der eine Meute Hasen aufscheucht, die unvermittelt aus dem Unterholz geschossen kommt und den Pfad der Gruppe kreuzt.

    Den Hasen folgen

    Die Tiere sind flink, wendig und verdammt schnell. Mit den frühen Wanderern haben sie sicherlich nicht gerechnet und so kann man ihre wilde Flucht beinahe kopflos nennen. Ihre raschen Sprünge und die unvermittelten Haken, die sie dabei schlagen, rascheln laut im bunten, feuchten Laub des Waldes. Wenn die Gruppe jetzt schnell handelt, dann mag sie die Tiere verfolgen können...Wenn sie etwas zu langsam ist: Ihre Spuren sind und bleiben eindeutig...

    Die langohrigen, braunen Hasen suchen ihr Heil in einer Blaubeerschonung. Der Boden ist hier übersäht von kniehohen Waldbeersträuchern, die zu dieser Zeit des Jahres natürlich weder Blüten noch Beeren tragen. Ihre Blätter aber sind trotzdem noch immer von einem satten und tiefen grün. Vor der kleinen Gesellschaft eröffnet sich ein wahres Feld, das hier und da raschelt, wann immer Meister Lampe einen unachtsamen Schritt setzt.

    Hasen "leise" jagen

    Die Hasen haben ihre Verfolger nicht bemerkt und kaum dass sie das Blaubeerfeld erreicht haben, beruhigen sich die Tiere auch schon wieder. Sie finden hier Futter zwischen den Zweiglein der Sträucher und füllen sich ihre Wänste, nichts böses dabei ahnend.

    Ein Pfeil oder Bolzen mag hier einzelne Tiere erlegen, ohne den Rest aufzuscheuchen. Einen solchen Schuss aber gezielt anzusetzen dürfte schwer sein, denn die Flora steht dicht und die Nager dagegen sind recht klein...nicht wie ein Kaninchen, aber eben auch definitiv nicht kniehoch!

    Sofern die Gruppe sich geschickt anstellt und auf ihre Lautstärke achtet, wird es ihr sicherlich gelingen fette Beute zu machen...Obacht nur: Wenn die Tiere einmal aufgeschreckt, laufen sie erneut in alle Richtungen davon...und dieses Mal werden sie allzubald nicht wieder inne halten!

    Hasen "laut" jagen

    Die Hasen haben ihre Verfolger nicht bemerkt und kaum dass sie das Blaubeerfeld erreicht haben, beruhigen sich die Tiere auch schon wieder. Sie finden hier Futter zwischen den Zweiglein der Sträucher und füllen sich ihre Wänste, nichts böses dabei ahnend.

    Mit einem Gewehrkugel wird man einzelne Tiere schnell und sauber erlegen können und gewiss: Man muss das Strauchwerk dabei nicht fürchten, das Pfeile mitunter umlenken könnte. Allerdings ist ein Schuss laut und wird das Getier aufschrecken und davon jagen. So die Gesellschaft also mehr als einen Hasen erlegen will, wird sich schnelle, flexible Schützen brauchen und ansonsten leer ausgehen.

    Jedenfalls, sofern sie überhaupt noch "ausgehen" kann...denn nachdem der erste Schuss gefallen ist und ein paar Augenblicke ins Land gestrichen sind, klingt der verärgerte, vielleicht auch interessierte Ruf eines Bären zwischen den dicken Stämmen der alten Laubbäume hindurch...

    Den Bären suchen/jagen

    Das Tier ist nicht schwer zu finden. Ein halbstarker Braunbär, wie es sie zuweilen des Öfteren im Tal zu sehen gibt. Nahe am Grenzgebirge gelegen, ist der Herzwald eine gern besetzte Heimat von ihnen. Bei dem jungen Burschen, der zwischen den Wurzeln von Eichen und Buchen nach späten Pilzen sucht, handelt es sich um ein kräftiges, wenn auch noch nicht ausgewachsenes Exemplar. Neugierig und furchtlos hat er noch nicht gelernt, dass Menschen mitunter böse sein können...Dass er selber dagegen groß und beeindruckend ist, das weiß er und so scheint er voller Selbstbewusstsein zu sein. Selbstbewusst genug die Jäger anzugreifen, sollte er ihrer gewahr werden...(Sollten sie sich zurückziehen, bevor er sie erblickt, bitte den Spoiler "Verschwinden" öffnen.)

    Sollten die Gruppe sich entscheiden das Tier zu erlegen, wird es sie einiges an Geschick und Einsatz kosten...und wehe dem, der nur verletzt und nicht tötet. Mit einem verletzten Bären nämlich ist nicht zu scherzen und anstatt zu fliehen, wird er kämpfen...bis zuletzt.

    Verschwinden...

    Sollte die Gruppe sich entscheiden zu verschwinden, wird sie keine Bekanntschaft mit dem Bären machen. Das Tier wird nach einigen Minuten in die Schonung laufen, dort aber allenfalls nach den Hasen Ausschau halten und den Geruch der Menschen als nicht nennenswert interessant deklarieren.

    Nach Moaspuren Ausschau halten

    Die Hasen sind fort und eigentlich auch keinen weiteren Blick mehr Wert...Also macht die Gruppe sich wieder auf den Weg und während Mister Rowan ganz Feuer und Flamme ist und am liebsten den Langohren nachgelaufen wäre, muss er sich seinem Schicksal ergeben und weiter nach den großen Laufvögeln Ausschau halten.

    Tatsächlich dauert es noch eine ganze Weile, die dazu einlädt den herrlichen Wald zu genießen, bis sich die ersten Spuren einer Herde im feuchten Waldboden offenbaren und im ersten Licht der durchbrechenden Sonne eine verlorene Feder in warmen Gold am Erdengrund schimmert. Einen Weg oder Pfad gibt es längst nicht mehr und obwohl die Optik durch Herrlichkeit besticht, beginnt es um die Gesellschaft herum mehr und mehr unangenehm zu riechen. Sie kommt dem Sumpf immer näher und dessen fauliger Gestank kriecht still und heimlich zwischen den Bäumen hindurch.

    Die Moas finden!

    Dem Geruch trotzend geht die Gruppe weiter und ihr Wagemut wird bald belohnt. Schöne, große, gesund wirkende Moas streichen durch den lichter werdenden Wald und sind ganz offenbar auf dem Weg zum Sumpf. Was sie dort finden wollen? Insekten und Gewürm, das sich für sie als ganz passables Futter erweist. Die Tiere sind also im Lauf und obwohl sie es nicht eilig haben, bleiben sie auch nicht stehen. Sie zu erlegen dürfte nicht zu schwer werden. Eine Herausforderung aber bleibt es, denn die Ziele bewegen sich unentwegt und sobald sie merken, dass man Jagd auf sie macht, werden sie die Beine in die Hand nehmen und davon stürmen. Guter Rat ist also teuer.

    Kommando zurück! Die Hasen verfolgen...

    Alles geht Retour und sobald die Stelle erreicht ist, an dem die Hasen auf die Gruppe stießen, bitte den Spoiler "Den Hasen folgen" öffnen.

    Obacht: Der Weg ist lang und mühsam gewesen. Es dürfte mittlerweile früher Nachmittag sein, wenn nicht gar schon später.

    Jagdgebiete: OOC Mapeinteilung

    Damit sich die Mitspieler der verschiedenen Truppen anfänglich nicht gegenseitig über die Füße laufen, bitte ich die jeweiligen Kleingruppen darum sich einen Startpunkt innerhalb ihres Gebietes zu suchen, von dem aus sie nach offiziellem GO dann beginnen können. IC wird die Gesellschaft sich an einer Kreuzung am Waldrand aufteilen, um dann in verschiedene Richtungen zu laufen.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

    15 Mal editiert, zuletzt von Levi Iorga (17. November 2023 um 16:17)

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    Das Lager der Gesellschaft

    Sobald die verschiedenen Teile der Gesellschaft zu ihrem Ausgangspunkt zurück kehren, finden sie dort ein nun gewandeltes Bild. Die drei Tische vom Morgen stehen noch immer bereit. Es gibt nun aber auch zwei Wagen, die dahinter stehen und darauf warten gebraucht zu werden. Der eine, er wird von zwei Ochsen gezogen, dient dazu die Jagdbeute zu transportierten. Der andere, es sind sechs kräftige Moas davor gespannt, ist groß genug, um der Gesellschaft ausreichend Platz zu bieten sich dort auf schlichte Bänke zu setzen und sich kutschieren zu lassen.

    Jene Gruppen, die hierher zurück kehren, finden eine kleine Stärkung in Form von Sandwiches und heißem Tee/Kaffee. Sie können sich entscheiden hier zu warten oder schon einmal vorab "fort gebracht" zu werden, um dann in einer etwas gemütlicheren Umgebung auf den Rest der Gesellschaft zu warten.

    Da der Weg in die Stadt gewiss zu weit ist, lädt der Junker Forbes die Leute in eine Wirtschaft im Wald ein, die dort an der Hauptstraße liegt und bereit dazu ist Leute zu empfangen. Er selber, im Vorfeld hat er das nicht verkündet, hat dort reserviert und für die Leute Zimmer und Mahlzeit gebucht. Eine schöne Gelegenheit die Jagd ausklingen zu lassen und von ihr zu erzählen...bzw den Leuten Anlaufstelle zu bieten, die nicht selber mit auf die Pirsch gehen konnten, aber dennoch gerne der illustren Gesellschaft fröhnen würden.

    Jagd.png

    Einstieg für alle, die erst am Samstag kommen.

    Hier dürfen alle, die Freitag nicht dabei sein können, am Samstag einsteigen! Je nachdem wie das Event läuft, werden Teile von uns dann schon da sein oder im Laufe des Abends eintrudeln...

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Möglicher Hintergrundsound für Interessierte

    Ohne Schritte

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  • 2. Spieltag

    Ein gemeinsamer Abend

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    Der Abend ist über das Land herein gebrochen und alle Mitglieder der vergangenen Jagd haben sich mittlerweile im Gasthaus "Zum Herz des Waldes" inmitten des dunklen Forstes eingefunden. Während das Wetter draußen erneut umschlägt und der kalte Wind neue Wolken über den Himmel treibt, schwer und dunkel, gefüllt mit eisigem Wasser, präsentiert sich das Innere der Wirtschaft muckelig warm, herrlich rustikal und fast schon ungehörig gemütlich.

    Allen Mitgliedern der Gesellschaft wurden Zimmer und mit heißem Wasser gefüllte Zuber zur Verfügung gestellt. Wer wollte, hat sich im Vorfeld Kleider dorthin liefern lassen können, um sich für das anstehende Dinner entsprechend zu kleiden. Zeit haben die Leute bis zum Abend hin, denn das gemeinsame Essen steht erst für die 20. Stunde auf dem Plan. Wer sich bereits davor stärken möchte, kann dies tun und wird dafür von Mister Bratt, Mister Thompson und dem Fräulein Rotfeld versorgt und bedient. Einzig Mister Rowan fehlt in dieser illustren Dienerschaft und beaufsichtigt die Versorgung der Jagdbeute, die in angrenzende Scheune transportiert worden ist.

    Zur 19. Stunde etwa beginnt die Dienerschaft dann aufzudecken und eine große Tafel im Speisesaal des Gasthauses zusammen zu stellen. Über den rustikalen Tisch wird schweres Leinen geworfen. Silberbesteck, Goldrandteller, feines Kristallglas...Das alles haben die Bediensteten mitgebracht und während die freundlich-rüstige Wirtsfrau mit großen Augen bestaunt, was aus ihrer Stube gemacht wird, richtet das ungleiche Trio eine Tafel her, die in den Farben der Göttern erstrahlt und mit warmen Rosengestecken und petrolfarbenem Tuch aufgewertet wird. Florales Grün, gezielt verteilte natürliche Accessoires und gekonnt arrangierte Servietten laden dazu ein an diesem Ort zusammen zu kommen und gemeinsam zu speisen.

    Eine Sitzordnung gibt es nicht und so bleibt der Gesellschaft freigestellt wer welchen Platz für sich erwählt. Ob gemeinsam in der bereits bekannten Kleingruppe oder mutig und frei gemischt im Groß...es bleibt den Leuten überlassen und niemand ist da, der ihnen Anweisung gibt.

    Das Mahl des Abends

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    Ähnlich wie die Umgebung, gestaltet sich auch das Essen heute Abend in rustikalem Chic. Süß-würzige Truthahnschenkel an einer Traubensoße mit Zwiebeln etwa, zu denen gegrillter Buttermais gereicht wird, stehen auf dem Menüplan. Oder vielleicht doch lieber ein warm-schwerer Pilzeintopf mit Pastinaken und doppeltgebackenem Krustenbrot? Wem das zu schlicht ist, der mag ja vielleicht lieber zum Rotwildfilet greifen, das mit einem Pesto aus Bärlauch und Knoblauchrauke gereicht wird. Dazu, die Wahl steht jedem frei, Rosmarinkartoffeln aus der Pfanne, gegrilltes Weißbrot oder Möhren-Kartoffelstamp mit Kardamom und rotem Pfeffer.

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    Zum Nachtisch werden flockig-zarte Macarons in göttergefälligen Farben gereicht. Außerdem, wie sollte es bei einem Verfechter der Lyssa als Gastgeber anders sein, ein Käsekuchen mit Blaubeeren, Schokolade und Mürbeteig in den Farben der Herrin der Masken. Dazu, selbstredend steht die Wahl einem jeden frei: Frischer Gewürzwein (und alkoholfreier Punsch) mit Zimt, Granatapfel und einem Schuss frischer Sahne.

    Geschmack der Macarons:

    Dwayna: Kokos-Mandel

    Grenth: Rosmarin-Feige

    Kormir: Nelke-Mandarine

    Melandru: Schokolade-Kirsch

    Lyssa: Lavendel-Joghurt

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