Die Räumlichkeiten des Finsterlichts


  • Der Schankraum des Finsterlichts


    Sowie man die Pforte des Kurorts durchschreitet, taucht man in ein kleines aber feines Paradies. Das sanfte Rauschen eines Baches kommt zu Ohr, und tatsächlich schlängelt sich ein eben solcher einmal um den Schankraum herum, leise vor sich hinplätschernd. Überquert wird er mittels eines kleinen, bogenförmigen Stegs, der direkt an den Eingang anschließt.


    Zum Schankraum hin abgeschirmt werden die fließenden Wasser von einer losen Allee kleiner Kirschbäume, deren weiße Blätter, in sachter Bewegung, das Gehör mit leisem Wispern betören, bestärkt in ihrer Optik vom dunklen Grün der Weinreben, die sich über die Wände ranken, schwer vom Gewicht reifer, dunkler Trauben.


    Allerdings sind die Wände nicht nur einfacher Stein. Auch sie wurden mit einer ganz eigenen Liebe zu Detail bedacht. Dekormatten sind hier vorherrschend,. Filigran geflochten und gewoben stellen sie Landschaftsbilder dar, in zarten Farben, die der gesamten Szenerie den Eindruck geben, als wäre man in einem fernen Elysium gelandet.


    Der dunkle Holzboden knarzt ein wenig, während der Duft frischer Minze und Honig der Nase schmeicheln, subtil verwoben mit dem Geruch reifer, dunkler Trauben. Aus selbigem Holz ist auch der Tresen gefertigt, mit einer weißen Steinplatte als Ablage, und an der Front mit einem gildenen geflecht bedacht, das an ein wildes Rankengeflecht erinnert.


    Zur Linken ist einer der beiden Kamine, umringt von bequemen Sesseln und einem Tisch aus Eichenholz, der an eine Stammtafel erinnert, und zu den aufwändigsten Möbelstücken zählt. Auch zur rechten knistert ein Kamin vor sich hin, mit einer langen Tafel und einer Vielzahl von Stühlen.


    Neben dem Tresen führt eine Treppe hinauf, neben der auch das Schlüsselbrett an der Wand hängt, und direkt hinter und neben dem Tresen sieht man Holztüren mit der Aufschrift "Nur für Bedienstete".


    Die Bar selbst ist ein prächtiges Farbenspiel aus Natur, Spirituose und Exotischem Nass. Flaschen in vielerlei Farben und Formen, junge Rotweine und vor allem Gläser mit Teekräutern und ihren respektiven Kannen daneben. An der Decke breiten sich einige Zweige und Äste aus, die sogar Früchte tragen - Wenn auch sehr exotische, teils sogar unbekannte.

  • Die Bäder


    Tritt man durch die solide Eichentür im obersten Stock des Hauses, betritt man das Reich der reinigenden Wasser - Die Bäder.




    Diese folgen ihrer ganz eigenen Thematik, abseits des Schankraums und der Zimmer. Der Boden besteht aus massiven Steinplatten - Ein mildes Grau, das gelegentlich vom kräftigen Grün der Botanik gebrochen wird, die sich hier ausbreitet. Ranken schlängeln sich über den Boden, und erheben sich an den mächtigen Wänden, die durch das Beiwirken der Natur dem gesamten Raum die Atmosphäre einer Burgruine verleihen.


    An den Rändern des Raumes sind Becken in den Boden eingelassen, gefüllt mit hellblauen, dimm glimmenden Wassern, die, ätherisch beinah, leicht vor sich hinwabern. Im klaren Wasser kann man eine Sitzstufe erkennen, die sich einmal um den Rand zieht. Die Königin der Bäder, allerdings, ist das Schwebebad. Eine massive Steinschale, die an Ranken von der Decke hängt. Im Zentrum führt ein kleiner Wendelpfad zu selbigem hinauf.


    Hier fällt dann auch die Decke ins Auge, die scheinbar die Korona der Bäder ist. Sie ist nämlich vollständig verglast, und lediglich von einem leichten Geflecht aus Ranken bedeckt, sodass man den freien Himmel genießen kann, während man sich im warmen Nass tummelt. Recht schön unterstrichen wird es von einem scheinbaren Loch in der rechten Wand, durch das eine Baumkrone hereinschaut.

  • Die Sauna


    Folgt man der langen steinernen Treppe in das untere Stockwerk des Gebäudes so stößt man wohl recht schnell auf einen hellen Boden aus festem Eichenholz,der sich über den ganzen Vorraum erstreckt.Gegenüber jener Treppe befinden sich direkt zwei einfache Umkleiden die mit jeweils einem langen Tuch abgehangen sind und damit neugierige Blicke zu verbergen wissen. Gleich neben den Umkleiden befindet sich ein Regal mit abschließbaren Fächern, um Wertsachen zu verstauen.
    Der weitere Weg ins Innere und somit in den Saunaraum führt durch eine weitere Tür, hinter der sich ein Boden aus weißen Fließen erstreckt. Mitten durch die Fließen führt wohl ein "Pfad" aus Holz zu den vier voneinander abgetrennten Saunakammern, sowie zum Tresen und zu den links und rechts vom Tresen gelegenen Duschen, die wohl das erste Ziel eines Gastes sein sollten.
    Jene sind auch eher einfach hergerichtet und durch lange Tücher vor Blicken geschützt. Hinterm Tresen selbst findet sich wohl eine kleinere Theke die der Aufbewahrung der Kleidung der Gäste dient, aber auch bereiten die Mitarbeiter an jener Stelle die wohlduftenden Aufgüsse zu. Auf Pflanzenschmuck in jener Kammer hat man wohl aufgrund der hier herrschenden Temperatur verzichtet. So wirkt die ganze Vorkammer eher simpel und einfach.



    Die Saunakammern selbst besitzen ebenso wieder einen Hölzernen Boden,,der jedoch herausnehmbar ist und so ein kleineres "Becken" bilden kann. Wahrscheinlich dient es aber einfach nur der besseren Reinigung. Jede Saune ist mit jeweils 4 längeren Reihen Holzbänken ausgestattet,dies jeweils einmal niedriger und höher gelegen. Der Raum rechts neben jeder Tür wird vom heißen Steinebecken eingenommen,von welchem wohl auch die vorherrschende Hitze von jeweils 95 Grad erzeugt wird- im übrigen auch der Ort wo man wohl seinen Aufguss anwenden kann.


    Eine legendäre Paintskills- Skizze vom Aufbau des Raumes: http://imgur.com/a/O5L06

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