Lage und Einrichtung der Büchsenmacherei


  • Tavingtons Büchsenmacherei




    Betritt man das Ossa-Viertel durch das obere, nördliche Tor kommt das hohe, große Gebäude schon in Sicht.
    Der Putz and den Wänden ist von einem sanften Sandfarben, die Schindeln, welche das Dach bedecken Schieferfarben, hin und wieder ein mächtiger Balken von dunklem Eichenbraun.

    Man muss den Laden schon noch umrunden, denn auf der Seite des Abstiegs befindet sich keinerlei Eingang. So geht man rechts am Haus vorbei, kann die schillernden Farben eines rotblauen Fensters in der Fassade links zu sich erblicken und macht vielleicht die Möbel dahinter aus.




    Man kommt herum, erblickt den Eingang zur Linken. Eine dicke, hohe Eichentür, welche an mächtigen Angeln angebracht ist. Darüber ein Schild. Das Wappen der Familie Tavington prangt darauf.




    Ein Löwenkopf mit prächtiger Mähne, welche ein zu erahnendes 'T' formt, erhebt sich von einem Schild. Das Wappen ist gesäumt von zwei Löwen, welche sich aufstellen, gar mächtig in Haltung und Statur. Im Hintergrund erkennt man einen Rapier wie eine Muskete, welche sich kreuzen und unter dem Schild, ja es scheint als ob die Löwen darauf stehen, wie eine Basis, ein Fundament des Ganzen, da weht eine Fahne mit dem Namenszug 'Tavington'.


    Steigt man nun auf die kleine Erhöhung, welche die Terasse des Gebäudes bildet, so erkennt man zur Rechten Blumenkästen in Hüfthöhe, welche am Rande der steinernen Erhebung aufgestellt sind. Blickt man weiter, so sieht man die drei Steinquader. Hier erkennt der Sehende rundliche Blumenkübel, welche von unten her breiter werden. Diese beherbergen, wie auch die rechteckigen Kästen, eine Vielzahl Pflanzen, die sich gen Sonne strecken um deren wärmende Strahlen aufzusaugen, von denen sie alle leben. Ab dem zweiten großen Stein, auf dem wieder ein Kübel zu finden ist, ist auf den Blumenkästen noch ein Rosengitter angebracht. An diesem schlängeln sich Rosen empor, verdecken die Sicht auf die dahintergelegene Sitzecke auf der rechten Seite des Hauses. Es sind Korbsessel mit Kissen und ein Tisch mit Mosaikplatte.

    Doch zurück zur Tür vor der man noch immer verweilt, nur ein ahnender Blick ward gegönnt zur Sitzecke bei der John Freunde und Bekannte empfängt!

    Die schwere Tür öffnet sich, schon riecht man den Mischmasch aus dem Duft von Holzpolitur, Metall, Schwarzpulver, neuem Leder und Tuch. Hin und wieder mag der Duft von Schwefel dabei sein. Aber auf jeden Fall sticht der Geruch von Brennholz und Kohle heraus, welche in der Schmiede für ein wohlig warmes, orangenes Feuer sorgen.

    Nun können sich auch Blicke ausbreiten, so man den kurzen Flur hinab in den Laden nahm. Ein edler, polierter und leicht rötlicher Holzboden, welcher unter dem Licht, eines oben angebrachten Leuchters, schimmert und glänzt. Man will sich fast darin spiegeln. Der Leuchter hängt über dem Tresen, welcher sich auf der rechten Seite befindet. Er ist wie ein 'L' geformt, stellt eine kleine Grenze in den Bereich des Händlers dar. So will man weiter nach links, erkennt eine Säule, die sich in der Mitte des Hauses befindet. Darin viele viele Schubfächer mit verschiedenen Kugeln, in Größe und Gewicht unterschiedlich. Für jede Waffe findet man hier vielleicht die Richtige? Weiter geht es mit Pulvern, auch diese in verschiedenen Variationen.

    Richtet man den Blick nun nach links und rechts sieht der Betrachter zur Linken eine kleine Schreinerwerkstatt unter einer Empore auf der sich viele Vitrinen auf Schränken befinden. Zur Rechten die Esse und der Amboss. Hier ist der Boden aus Stein, man arbeitet schließlich mit glühendem Stahl. Auch über der Schmiede ist eine Empore, welche sich auch über ein Treppchen erklimmen lässt. Wieder Vitrinen vor einem bunten, hoch gelegenen Fenster. Es ist fast der Zwilling der anderen Seite. Nur die Möbel und die Auslage sind anders. Wo über der Schreinerei noch Jagdgewehre schlafen, ruhen über der Schmiede die Pistolen des Ladens.

    Und weiter hinten im Laden, da erwischen einen die Blicke des ausgestopften Hirsches, welcher dort steht. Dort bei den langläufigen Flinten, welche auch zur Jagd ausgelegt sind. Die hintere Mitte zieren weitere Waffenständer für Musketen wie eine kleine Stroscheibe und weiter rechts steht ein recht futuristischer Tisch und darüber ein Planetenmodell im Stil des Modells des königlichen Gartens.
    Tami's Reich...


    ... Doch das ist eine ganz andere Geschichte.

    - Sa'an'ishar! -

    Schilde und Speere, mächtige Druchii!

    24 Mal editiert, zuletzt von Vect (3. Juli 2014 um 01:51)

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