Die Falknerei im Königintal

  • Im nordwestlichen Teil des Königintals schmiegt sich ein kleines Gehöft in die angrenzende Hügelkette. Hier hat sich die Familie Emlyn vor drei Generationen niedergelassen, und betreibt seither auf diesem Fleckchen tyrianischen Erdbodens das Familienunternehmen.

    Oft hört man hier die hellen Vogelpfeifen, und ebenso oft sie man majestätische Raubvögel am Himmel kreisen - jeder in der Umgebung weiß, dass die Familie sich ihren Lebensunterhalt mit der Aufzucht und dem Verkauf sowie der Ausbildung von Jagdvögeln verdient, und sich voll und ganz der Arbeit mit den verschiedenen Vögeln gewidmet hat.

    Der gesamte Hof ist in der kleinen Senke in der er sich befindet eingezäunt, das Zäunchen ist gut in Schuss und herzig weiß gestrichen. Das Gatter ist jederzeit geschlossen - blickt man auf das Feld dahinter, auf dem die Familie einiges an Gemüse zur Selbstversorgung anbaut, erkennt man gleich, weshalb. Sicherlich zwei oder drei Dutzend Hühner flitzen hier durcheinander, gackern, picken und flattern was das Zeug hält. Hier und dort sieht man Nester, weiter hinten an den Hügeln einen Unterstand der offenbar dazu gedacht ist dass die Hennen in Ruhe ihre Eier bebrüten können.
    Auch einige große, fette Puten und Puter tummeln sich zwischen all den Hühnern, die von einem schillernden Hahn mit Argusaugen bewacht werden.

    Weiter hinten am Hof hört man auch die Gänse gackern, die die Familie ebenfalls für Fleisch und Federn züchtet, sie allerdings wegen eines besonders beißfreudigen (aber leider sehr potenten) Ganters gesondert eingezäunt hat.

    Zwischen all dem nützlichen Federvieh, flanieren auf dem Hofgelände auch zwei Pfauen - ein schillerndes Männchen, das sich nicht zu fein ist sein Rad jedem zu präsentieren der es sehen, oder auch nicht sehen will, sowie das dazugehörige braungraufarbene Weibchen.
    Man munkelt dass die Tochter der Familie, einen ganz besonderen Vogel versteckt hält. Was das für einer ist, oder wie er ausschaut, ist aber nicht bekannt.

    Während die Familie auch eine einsame Milchkuh sowie ein Schaf für Milch und Wolle hält, so beschränkt sich die restliche Ausstattung des Hofes doch sehr auf die Nutzung der vielfältigen Vogelarten.
    In einem Schuppen nahebei hängen allerlei Messer und Beile, und nicht selten hängen hier auch geschlachtete Vogelviecher vom Gebälk.

    Direkt an das idyllisch minzgrün-verputzte Häuschen, schmiegt sich ein relativ weitläufig gehaltenes Vollgehege, das in mehrere kleinere Kammern unterteilt ist. Hier residieren in allem Vogelgegönnten Luxus, die von der Familie gezüchteten Beizvögel. Von Bussarden über Eulen und Raben, zu Falken und sogar Adlern. Nur wenige Vögel tummeln sich hier, sitzen majestätisch auf Ästen und Stangen, ist die Zucht der Tiere doch eine schwierige, und nur selten von Erfolg gekrönte Kunst.

    Bei all den scheinbar wertvollen "Lebendgütern" der Familie, ist es kaum verwunderlich, dass Vater Emlyn relativ verschrien ist, was die Nutzung seines Gewehres anbelangt. Denn während die Nutzvögel allesamt nicht mehr flugfähig sind, weiß Vatter Emlyn durchaus wie man einem Räuber den Bobbes wegschießt...

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."

    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'

    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

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