• Blasonierung: schwarz-weiße Elster mit Schlüssel im Schnabel auf rotem Grund

    Wahlspruch: "Wir erinnern uns."


    Geschichte

    Inoffiziell soll die Familienchronik bis etwa zum Jahre 1070 AE zurückreichen, als die dritten Gildenkriege endeten.
    Offiziell beginnt die Geschichte der Familie jedoch erst kurz vor ihrer Erhebung in den Adelsstand durch König Edair im Jahre 1270 AE.
    Die krytastämmige Familie machte sich durch ihre wirtschaftlichen Erfolge in Löwenstein zu einer nicht fortzudenkenden Größe. Dieser Umstand gab König Edair die Möglichkeit, durch die Adelung der Familie Casoria, ein Stück der löwensteiner Wirtschaft für Kryta abzustecken.
    Nunmehr mit eigenem Landbesitz in den Kessex-Hügeln und einem, der Ehre halber, verliehenen Fürstentitel zu Viathan, baute die Familie ihre Geldgeschäfte, den Handel und ihre Beziehungen aus. Es begann zudem der Bau des Familienanwesens am Viathan-See, als Zentrum und zur Darstellung ihrer Macht.

    Im Jahre 1326 AE, als Cyberian, das zu derzeitige Familienoberhaupt, bereits durch eine mysteriöse Krankheit seit geraumer Zeit an das heimische Bett des Familienanwesens gefesselt war, tauchte Scarlets Turm inmitten des Sees auf. Mit den damit verbundenen Kämpfen und des späteren Falls des Turmes wurde auch das Anwesen und beinahe die gesamte Familie ausgelöscht. Es überlebten lediglich die beiden Töchter von Cyberian, Nairi und Nairu, nach der Kastastrophe, da sie zu dem Zeitpunkt in Fort-Salma verweilten.
    Postwendend lag es an der Ältesten der beiden Mädchen ihr Erbe als neues Familienoberhaupt anzutreten. Nairi Casoria blieb kaum Zeit sich in ihrer neuen Rolle einzufinden als auch schon Löwenstein durch Scarlet angegriffen wurde und das Hauptgeschäft der Familie in Flammen aufging.

    Während sich das neue Familienoberhaupt um einen neuen Sitz in Götterfels bemühte entging die jüngere Schwester nur knapp dem Tod durch die Ranken im Fort-Salma.

    Mittlerweile haben die Geschwister im Salma-Viertel von Götterfels ein Anwesen bezogen welches anscheinend schon seit langem im Besitz der Familie ist, aber aufgrund gefälschter Dokumente bis dato jemand anderem gehörte. Die Aufdeckung dieses Umstandes zählt wohl zu den ersten Lichtblicken nach der Katastrophe.

    Das Anwesen wurde Ziel der Einbruchserie die bereits seit längerem die Oberschicht in Atem hält. Verletzt wurde lediglich der Hauskater. Doch der Schaden an Haus und Eigentum war nicht
    unbeträchtlich.

    Die Eröffnung des Badehauses zu Götterfels zählt wohl ebenso zu den erfreulicheren Ereignissen der jüngeren Zeit.


    Die verbliebenen Familienmitglieder

    Nairi Casoria - Matriarchin der Familie, unverheiratet, bestrebt das Haus wieder zu altem Glanz zu führen.

    Nairu Casoria - Jüngere Schwester des Familienoberhauptes, unverheiratet, meist nicht im heimischen Anwesen anzutreffen.

    Herr Pfote - Der Hauskater. Der einzige weitere Bewohner des Anwesens, war ein Geschenk Cyberians an seine älteste Tochter


    Gerüchte
    manche wahr, manche üble Nachrede, manche mit schwammiger Richtigkeit


    -die Familie sei schon vor der Adelung in kriminelle Machenschaften verwickelt
    -eine Verbindung zum Untergrund könnte man nie nachweisen
    -Gerüchte besagen die Familie hat/hatte Schuldscheine selbst von der Königsfamilie
    -Konkurrenten neigen anscheinend dazu Unfällen zum Opfer zu fallen
    -der Hauskater sei der eigentliche Kopf der Familie
    -Gefallen werden wohl gerne gegeben aber in selbiger Höhe irgendwann eingefordert
    -Cyberian sei einem Giftanschlag zum Opfer gefallen, was die mysteriöse Krankheit erklären würde
    -die Geschwister führen angeblich eine geheime Ehe miteinander
    -die Geschwister seien dem weiblichen Geschlecht zugetan
    -Nairu, die jüngere der beiden, sei eine Abenteuerin und deshalb kaum anzutreffen
    -Nairi, die ältere, sei bereits vor ihrem Aufstieg jemandem versprochen worden
    -es gäb gar keine Gechwister, sondern jemand führt ein shizophrenes Doppelleben
    -es gäbe nichts was die Familie nicht besorgen kann
    -ein Großteil ihres Reichtums blieb wohl trotz der Katastrophen unberührt
    -die Familie sei wohl stets an der Geschichte und Antiquitäten interessiert
    -die Familie hätte sich von den Göttern losgesagt
    -die Familie gehöre einem Kult an die im geheimen Menschenopfer erbringen
    -die Familie soll stets ihr Wort halten
    -Nairi sei magiebegabt, die jüngere Nairu dagegen glänze mit körperlichem Geschick

  • Aktuell stationiert in Tonteich.
    Als Quartier dient eine umgebaute Scheune in dem Ort.

    1: Der verbliebene Eingang. Eine robuste, eisenbeschlagene Holztür mit vergattertem Sichtfenster welches sich zuschieben lässt.

    2: Diese Eingänge wurden fachmännsich vermauert.

    3+4: Lagerräume und Ausguck.

    5: Die "Schlafparzellen", jede mit eigenem kleinen Bereich und einer Truhe für die Habseligkeiten. Einfach gehalten, jedoch annehmbare Betten die durch die zuziehbaren Vorhänge einen etwas Privatssphäre erlauben.


    Ansonsten lassen sich in dem Raum zweckdienliche Tische und Stühle finden, sowie Ständer und Aufbauten um die Ausrüstung loszuwerden.
    Ein Kamin lässt sich an der Nordseite finden, auf dem Kleinigkeiten gekocht oder Wasser erhitzt werden kann.

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