Gilde Südkreuz

  • Das Nachfolgende ist noch in Ausarbeitung. Ich suche vorerst nur zwei Spieler, die mit mir dieses Projekt stemmen wollen.
    Bei Interesse, eine persönliche Nachricht hier im Forum! Fühlt euch frei diesen Thread für Fragen und Kritik zu nutzen.

    ------- Southern Cross - Draft -------

    Übersicht:
    Das Südkreuz ist eine Gilde mit Sitz in Löwenstein und besteht aus Handwerker, Waffenträger und Abenteurer. Sie befindet sich noch in Gründung und hat eine handvoll Investoren, die die Gilde mit finanziellen Mitteln versorgt, unter ihnen: die Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft. Der Schwarzlöwe ist Investor mit Eigeninteresse, sie handelt seit längerer Zeit mit Gütern, die bei Abenteurern besonders hoch begehrt sind. Diese Güter soll das Südkreuz der Handelsgesellschaft beschaffen und dabei vielversprechende, neue Waren erschließen. Daher werden mutige Abenteurer gesucht, die gewappnet sind, die Gilde in die gefährliche Wildnis zu führen und mit reicher Beute zurückzukommen. Zuverlässige Handwerker, die die Beute vorort verarbeiten können, die Versorgung regeln und die Ausrüstung der Gilde in Schuss halten. Und nicht zuletzt versierte Kämpfer, die die Gilde vor Angreifern wie Räuber und Piraten verteidigt. Die Obligation gegenüber dem Schwarzlöwen und Co. macht die primäre Einnahmequelle der Gilde aus. Sie bietet jedoch auch ihren Waffenarm gegen Gold an, vorausgesetzt, es liegt im Interesse der Gilde oder ihrer Investoren. Man kann sie daher nicht als Söldner bezeichnen.


    Rollenspiel:
    Wenn ich das von mir angestrebte RP kurz beschreiben müsste, fiele mir als erste die Seeflotte der East India Trading Company aus "Der Fluch der Karibik" als Beispiel ein. Sicher wird es bessere Beispiele geben.
    Das Konzept nimmt sich dem Spielinhalt von Guild Wars 2 an, das schließt nicht nur die Lore mit ein, sondern auch aktuelle Geschehnisse des Spiels. Teils inspiriert auch die Spielmechanik das Rollenspiel, soweit es das Rollenspiel bereichert.
    Ein großer Fokus wird beispielsweise auf Rohstoffe gelegt, die bisher nur ooc in den Handwerksberufen des Spiels genutzt werden. Neben normaleren Waren wie Erze, Farbstoffe und Gewächse werden vorallem Monsterteile (Krallen, Schuppen, Giftbeutel, etc.) und andere, ähnliche Güter für magische oder magisch angehauchte Gegenstände gesucht, die dann von den Handwerkern der Gilde verarbeitet werden. Das soll wiederum den Abenteurern Gründe liefern, Monster zu jagen, oder seltene Pflanzen aufzustöbern.
    Aufbruchsstimmung, Entdeckergeist, imperialistischer Kapitalismus, Survival. Ein Flair des 17. Jahrhunderts.
    Investoren wie der Schwarzlöwe werden regelmäßig Druck auf den Südkreuz ausüben, sicher stellen wollen, dass die Gilde das Geld wert ist, welche sie in die Gilde investiert hatte. Das hält die Gilde beschäftigt. Ich hoffe damit Rollenspieler mit einem zusätzlichen Projekt aus Götterfels herauslocken zu können.

    RP-Kampagnen

    Ziel ist es daher nicht, abgekappselt eigene Plots zu spielen, und ganz bestimmt nicht alleine in der Pampa. Die RP-Kampagnen werden dort stattfinden, wo bereits andere Spieler RP betreiben. Etwa könnte gerade das Knüpfen und Ausbauen des Kontaktes mit etablierten Projekten, die bereits tapfer "da draußen" spielen - allen voran das Priorat von Durmand - Ziel der Kampagne sein. Es kann aber auch mal kurze Kampagnen geben, bei der versucht wird, Spieler in entlegene Gebiete zu ziehen. Etwa, wenn der Schwarzlöwe dem Südkreuz einen hausinternen Auftrag aufgibt, bei dessen Bewältigung die Gilde ihrerseits Söldner anheuert, die Gilde als solche ist daher keine Söldnertruppe, sondern selbst ein Auftraggeber.
    Wie auch immer eine bestimmte Kampagne genau aussehen wird, sie soll Abwechslung und stetig wechselnde Ziele bringen. Das ist bei einer RP-Gilde nichts besonderes, auch wenn sie sich dagegen entscheidet, die ausgespielten Geschichten "Kampagne" zu nennen. Für den Südkreuz bedeutet das aber, dass der ausgespielte Teil der Gilde nicht nur in Löwenstein herumhockt, sondern auch auf Reisen geht. Je nach Kampagne wird die Szenerie und die Mitrollenspieler gewechselt und ein neues Lager aufgeschlagen. Wer die Diablo-Spielreihe gespielt hat wird das vermutlich wiedererkennen.
    Dort reist der Spieler mit einem Tross aus Handwerkern, sonstigen NPCs wie einem Priester und anderen Helden in Form von Mitspielern von Kapitel zu Kapitel. Jedes Kapitel stellt eine andere Region von Sanctuary dar, in der sie jedes mal ein neues Lager aufschlagen, und erledigen dabei Aufgaben der dort einheimischen Auftraggeber. Mal in der Wüste weit im Osten, mal auf einem eisigen Berg eingeschlossen in Festungmauern. Aber unabhängig davon, wohin es geht, das Rollenspiel der Reise soll mindestens immer mit einem anderen Rollenspielprojekt oder einer vergleichbaren Anzahl von Einzelgängern geteilt werden. Ein ausgespieltes Lager mit 9 - (max.)15 Spielern.
    Zu der eigentlichen Bewältigung einer Kapagne führen kleine Missionen, Quests für 2-4 Personen + einem Spielleiter. Diese Quests sind die Zwischenschritte, die letztendlich zum Ziel der Kampagne führen sollen, sie werden im Lager aufgegeben und von einem Spielleiter in der Wildnis, abseits vom Lager, geleitet. Spielerentscheidungen bestimmen über den Erfolg oder das Scheitern der Kampagne.
    Anfänglich wird das RP der Gilde jedoch überwiegend in Löwenstein stattfinden. Fuß muss erst noch gefasst werden. Die Kampagnen werden aber selbst dann in abgewägten Maßen stattfinden, wenn die Gilde diese Anfangsphase verlässt. Den Spielern soll zumindest zeitweise ermöglicht werden, Städte-RP zu betreiben. Schließlich hat sogar der Rollenspielcharakter (und dessen Spieler) ein soziales Leben, Kontakte die gepflegt werden wollen.

    Gründe für den vorläufigen 2-4 Personenlimit

    Der Fokus auf kleine Events hat viele Gründe.
    Die Rolle des Spielleiters ist beängstigend, sie ist mit Mühe und Verantwortung behaftet. Nur ein kleiner Teil der Spielerschaft traut sich daher die Aufgabe zu, und an ihr bleibt auch die ganze (vermeintlich gigantische) Arbeit hängen. Das ist bedauerlich, denn oft kann nur der Spielleiter Rollenspiel anbieten, was man sonst nicht erleben kann. Um ein paar Gründe zu nennen, ohne langatmig zu werden: Hauptcharaktere von Rollenspieler ...
    - lassen sich nur schwer töten oder bestehlen. Das macht das Rollenspiel für Räuber, Piraten und andere "erfolgsorientierte" Konzepte schwierig.
    - werden öffentlich nur in den großen Städten und der unmittelbaren Gegend bespielt. Ausgespielte Reisen in der Wildnis sind daher ohne in der Nähe befindliche Mitspieler langweilig, und werden gerne übersprungen. Guild Wars 2 hat schöne Maps, vergeudetes Potential.
    - sind vielschichtig und zeitaufwendig - somit ungeeignet - um als "Plot-Wegweiser" ge- (oder miss-) braucht zu werden, um der Spielergruppe notwendige Hinweise zu geben. Viele Köche verderben die Suppe. Verwirrung und Irrtümer sind nicht selten Erscheinungen in RP-Plots, wenn etwas bei der Absprache misslingt.

    Das sind Dinge, in denen der Spielleiter herausragt. Eine Gruppe von Rollenspielern kann eine Gemeinschaft mit Leben erfüllen, aber nur der Spielleiter, der sich traut, die Spielwelt so zu emoten, dass sie ihre Eigenständigkeit behält - so, als sei die Welt ein eigener Charakter - nur so ein Spielleiter kann eine von den Rollenspielern unkontrollierte Welt beleben.

    Interessant ist, dass der, der ausnahmsweise die SL-Rolle für seine Mitspieler übernimmt, oft die Verpflichtung verspürt, so viele Mitspieler bespaßen zu müssen, wie möglich. Als Ausgleich dafür, dass solches Rollenspiel sonst nicht oft angeboten wird, und weil man niemanden enttäuschen möchte. Das führt zu großen Massenevents. Der Guild Wars 2 Chat macht diese Aufgabe jedoch schwer.
    Im Südkreuz soll es anders funktionieren. Das Spielerlimit vereinfacht die Arbeit des Spielleiters, es senkt die Chat-Flut, es soll den Spielern die Möglichkeit bieten und die Ausdauer leihen, öfter und regelmäßiger Quests zu bestreiten. Mit zunehmender Häufigkeit, Routine und der geringen "Fallhöhe" dieser Missionen hoffe ich, dass den Spielern, die zuvor sich nie die Spielleiter-Stellung zutrauten, die Ängste genommen werden, und ihrerseits sich an eine kleine Quest wagen. In Gesellschaft von einigen, wenigen Rollenspielern, die der Spieler gut kennt. Dieser Aspekt ist vor allem in solchen Situationen wichtig, in der der Spielleiter einiges im realen Leben zu tun hat. Dazu zähle auch ich mich, ich studiere noch.

    Handel & Konflikt-RP

    Welche Waren es genau sein soll, auf die es das Südkreuz absehen wird, wird vom RP und den Mitspielern abhängen. Das Sortiment wird jedoch in keinem Fall allumfassend sein. Verständlichkeit für Mitspieler ist ein Grund, "konzeptionelle Kompaktheit" eine andere. Ein Antiquitätenhändler der sich auf Masken spezialisiert hat, hat beispielsweise mehr (Unterscheidungs-) Charakter, mehr Flair, als ein Antiquitätenhändler, der ein unbestimmt großes Sortiment an Gegenständen hat, die "halt" Antiquitäten sind. Warenknappheit und schwankende Nachfrage sind weitere interessante Spielzeuge für das RP, vorausgesetzt, der Handelsaspekt des Rollenspiels findet abseits ihrer Rolle als Gilden-Motivator Interesse in der breiten Spielerschaft.
    Als Orientierung die Waren, mit denen die realhistorische Handelsgesellschaft der East India Company handelte:
    Baumwolle, Seide, Indigo-Farbmittel, Salz, Tee, Opium. (en.Wikipedia.org)

    Was mir besonders am Herzen liegt ist jedoch die Gelegenheit für andere Spieler, ähnliche Konzepte auszuspielen, die die Marktlücken füllen können, die das Südkreuz nicht geschlossen hat, oder sogar mit ihr direkt um Marktdominanz um eines oder mehrere solcher Waren kämpft. Ich hoffe, dass das Südkreuz Konkurrenz bekommt!
    Zwar ist das Südkreuz erst einmal eine Abenteurer-Gilde, sie wird jedoch als Teil eines Gesellschaftsverbundes (ausbeuterischer Kapitalismus-Klischee, ho!) eine Vielzahl an NPCs in Form von Wachen und Söldnern angestellt haben. Vielleicht ist den Alptraumhof- und Räuberkonzepten angreifbare Karawanen vom Interesse. Werden diese Karawanen erfolgreich ausgeraubt, würde das beim eigentlichen, (regelmäßig ausgespielten Teil der) Gilde wiederum nur für neues RP sorgen.
    Das Gildenkonzept selbst hat nichts mit ihnen zu tun, aber es ist erwähnenswert, dass ich mit den Spielern des Balthasar-Klerus' und des Grollenden Eisens gut befreundet bin. Das heißt, dass früher oder später sich RP mit ihnen anbahnt.


    Gesucht...
    werden Menschen, Sylvari und Norn. Als Handwerker, Kämpfer und Abenteurer. Es herrscht ic und ooc eine relativ flache Hierarchie. Neuzugänge werden, wenn sie überzeugen, zu vollwertigen Mitgliedern. Über ihnen steht die Gildenführung. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass die Gildenführerstellung ic nichts mit der Gildenführung ooc zu tun hat. Man kann als normales Mitglied einen Teil der Gildenführung spielen und ein Gildenführer im Rollenspiel ein normales Mitglied. Abschließend sei gesagt, dass idealerweise jeder in der Gilde irgendwann sich als Spielleiter versucht hat und daran Spaß findet. So, dass später nicht alles nur davon abhängt, ob die "Macher" der Gilde gerade Zeit haben. Selbst ist der Rollenspieler. Ob der Einzelne Spaß hat, ist auch die eigene Verantwortung.

    Allem voran werden jedoch zwei Leute gesucht, die mit mir zusammen das Projekt stemmen wollen. Ooc wären sie dann auch die Gildenführung.

    Geschichte

    Das Südkreuz war ursprünglich selbst eine Handelsgesellschaft. Bestehend aus Seefahrern und Händlern hat sie vor langer Zeit die südliche See befahren um Handel mit fremden Völkern und exotischen Waren zu betreiben. Dann stieg das untote Orr aus dem Meeresgrund und mit einem mal wurde der bis dahin erfolgreichen und prominenten Handelsgesellschaft ihre Geschäftsgrundlage genommen, sie brach zusammen. Übrig geblieben sind nur Teile der eigenen Privatflotte, die bis dahin für sicheres Geleit auf hoher See gesorgt hatte. Die Männer der verbliebenden Schiffe wurden zu Söldnern, Geschäftskontakte wurden gewahrt, wo sie gewahrt werden konnte. Doch man musste erkennen, dass auch dieses Unterfangen nicht erfolgsträchtig war. Orr, so stellte es sich heraus, war eine zu große Gefahr, um sich noch in die südlichen Meere hinaus zu wagen. Diese Erkenntnis bezahlte die Gesellschaft mit dem Leben vieler Männer und zahlreicher Schiffe - darunter das prächtige Flaggschiff der Flotte, die Rigil Kent.

    Einige Generationen später. Das Südkreuz war nichts weiter als eine kleine Söldnertruppe in Gildenform, die sich Forschern und Entdeckern in den südlichen Regionen anboten. Von einem verbliebenen Schiff der Flotte - die Agena - und ein paar Stammbäumen vereinzelter Mitglieder abgesehen deutete nichts mehr auf ihre Ursprünge hin. Effektiv hatte die Gilde nur den Namen mit der Handelsgesellschaft gemein, die mittlerweile in der Öffentlichkeit in Vergessenheit geriet.
    Als der Pakt den Urdrachen Zhaitan bezwang wurden die erfahrenen Kämpfer der Gilde von ihr angeheuert. Erst dünnte die Gilde die Untoten aus, die noch weite Landstriche von Orr beherbigten, dann zog sie mit den Truppen des Paktes nach Westen. In der Silberwüste war es schließlich, wo die Gilde in einem Kampf gegen die Schergen Mordremoths gänzlich ihr Ende fand.

    Die Überlebenden haben die Auflösung der Gilde bewirkt und gehen ihre eigenen Wege. Brent Emery, einer der Überlebenden, sieht man nun in Löwenstein. Er gedenkt, eine neue Gilde unter dem gleichen Namen zu gründen.

  • Also als erstes finde ich deine Idee GENIAL und finde die Umsetzung sehr gut geplant.

    Da ich momentan einen neuen adligen Charakter erstelle und entwickle ihn auch gerade ein bisschen für das Handels RP bietet sich deine Idee an.

    Er verdient sein Geld mit Handel und er ist an den Adel des 17./18. Jahrhundert orientiert.

    Solltest du Interesse an meinem Charakter haben für dein Projekt bin ich durchaus bereit IC und OCC dir unter die Arme

    zu greifen. Falls ja einfach eine PN an mich und dann kann man alle weitere klären.

    Einmal editiert, zuletzt von Margos (9. August 2015 um 22:29)

  • Ich würd mich gerne auch mit einem Char dafür melden, falls Interesse besteht.
    Ein Wächter-Magier, der auf die Ende 30 zusteuert und schon in Tyria weit rum kam.
    Sprich, ein Söldner der Einiges miterlebt hat und sich vor nichts scheut.
    Und ich kann da nur Teros Worte wiederholen. Ich find die Idee super.

  • Du bekommst später ne PM! (kann etwas dauern) Danke für dein interesse!

    Heute Abend werde ich wohl allgemein etwas langsam sein, was das antworten angeht! Bitte um Verständnis!

    Edit: Wenn ihr euch bei mir melden wollt, schickt mir doch noch ne PM vias Forum! Dann habe ich euch schön in meiner Nachrichten-Box aufgelistet! Das hilft mir enorm, vielen, vielen Dank für das ganze Interesse!

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