Große Mensa der Universität

Chefkoch: Samuel Johnson
Wichtige Aushänge: Die Mensa ist an jedem siebten Tag der Woche geschloßen, stattdessen hängt an der Türe an diesem Tag eine Liste mit Orten, um sich selbst versorgen zu können.

Lage auf dem Campus: Südlicher Teil des Hauptgebäudes, der Eingang liegt zum Innenhof gelegen.
Besonderheiten: Große Fensterfronten, die einen Ausblick auf den Innenhof gewähren und so ein wohnliches Ambiente erzeugen. Weiter gibt es sowohl im inneren, als auch im äußeren Bereich der Mensa viele Sitzmöglichkeiten, sodass man garantiert einen Sitzplatz ergattern kann.

I. Aussehen

Die große Mensa der Universität Schwarzfeder ist im südlichen Teil des Hauptgebäudes beheimatet und durch ihren Aufbau der Dreh- und Angelpunkt der Studenten. Täglich lockt der Duft von liebevoll zubereitetem Essen die Hungrigen und Leidgeplagten an, sodass die Räumlichkeiten immer gut besucht sind. In dem dreistöckigen Gebäudekomplex findet sich alles was nötig ist um den Aufenthalt so angenehm wie Möglich zu machen, so gibt es auf jeder Etage Sanitärräume, als auch genug Sitzplätze im Inneren, wie auch im Innenhof vor der Mensa, sodass jeder Gast ohne Probleme einen Sitzplatz bekommen sollte und nicht im Stehen essen muss.

Im Erdgeschoss wurde der Großteil der zur Verfügung stehenden Fläche für die Küche, sowie den Bereich der Essensverteilung reserviert ist, während die oberen beiden Stockwerke identisch aufgebaut sind, sodass man an den runden Sechs-Personen-Tischen ohne Probleme Speisen kann, während man den neusten Tratsch aus dem Uni-Leben weitergibt.

Anders als die Lehrräume der Schwarzfeder ist das Interieur der Mensa hell und freundlich gestaltet, allerdings vergleichsweise sehr schlicht. Die großen Fensterfronten sorgen dafür, dass alle Etagen lichtdurchflutet sind und geben gleichzeitig einen herrlichen Ausblick auf den universitätsinternen Innenhof. Seid einigen Jahren ist es zudem Gang und Gäbe, dass die Studenten des Kunstkurses die Wände in regelmäßigen Abständen mit zeitgemäßer Kunst aus eigener Herstellung verschönern und so ebenfalls ihren Teil an der wohnlichen und einladenden Atmosphäre beitragen.

Während die Lehrkörper und Studenten ihre Zeit in den Räumlichkeiten für die Nahrungsaufnahme oder dem pflegen ihrer sozialen Kontakte nutzen, gibt es eine kleine Gruppe herzlicher Menschen, die jeden Besucher rundum umsorgen und für das leibliche Wohl sorgen. Auf allen Etagen finden sich kleine Regale für die Speisetablette, die nie wirklich voll werden, da das eingespielte Mensateam immer für Ordnung und Sauberkeit sorgt. Alles in allem könnte man meinen, man ist bei Mutti zu Besuch, zwar ist es in ihrem Esszimmer etwas laut aber man bleibt dennoch gerne einfach mal etwas länger als nötig sitzen um einen kleinen Plausch zu halten.

II. Aufbau

III. Bekannte Persönlichkeiten

[NSC] Chefkoch Samuel Johnson Die Mitglieder der Familie Johnson waren Zeit ihres Lebens immer für die Universität Schwarzfeder beschäftigt. Samuels Großvater war bereits für die Küche der alten Mensa zuständig, sodass diese ehrenvolle Aufgabe irgendwann auf seinen Vater überging und letztlich er den Pfannenwender zugesprochen bekam. Inzwischen lebt Samuel seinen Traum vom Chefkoch der Universitäts-Mensa und füllt diese Aufgabe auch voll aus, denn der zielstrebige Mann liebt sein Handwerk über alles und so kann man nicht über seine Kochkünste aber wohl über sein loses Mundwerk schimpfen. Sämtliche Gerichte stammen noch aus der Feder seines Großvaters und auf diese Geheimrezepte ist der stämmige Mann mehr als Stolz, während seiner 17-Jährigen Laufbahn in der Mensa hat er seine Kochkünste stetig verfeinert, sodass sie inzwischen weit über gängigem Mensa-Niveau liegen, lediglich einmal in der Geschichte gab es eine etwa zweiwöchige Phase, in der seine Gerichte ungenießbar waren. Damals erhielt er von Susanne einen Korb, da ihr seine unflätige Art nicht passte und vor lauter Liebeskummer vertauschte der liebenswürdige Koch gerne einmal Salz und Zucker.
[NSC] Bedienung Susanne Robington Für andere Personen wäre es eine Lebensaufgabe, für Susanne ist es alles was sie hat. Die verrückte Katzenlady scheint ein nichts gegen diese exzentrische Bedienung zu sein, die immer mit einer Kaffeekanne durch die Gegend hüpft und ganz offensichtlich für die Verteilung von Getränken und Speisen zuständig ist. Trotz ihrer schrulligen Art ist Susanne ebenso wie Samuel eine sehr herzliche Person, die immer um das leibliche Wohl ihrer Gäste besorgt ist und sollte sie einmal einen Wunsch nicht erfüllen können, würde die Strick behangene Dame alles daran setzen diesen Wunsch zu erfüllen. Susanne arbeitet zusammen mit Samuel im Erdgeschoss der Mensa und wird über den Tag hinweg immer etwas träger, sodass sie in den Abendstunden weniger exzentrisch und dafür mehr wie eine Schlaftablette wirkt. Vor einigen Jahren löste sie die einzige Speisekatastrophe der Mensa aus, als sie Samuel einen Korb gegeben hat. Nach dieser Sache hat er ihr ein besonderes Omelette gewidmet, was ihre Liebe zu ihm aber auch nicht entflammen konnte.
[NSC] Hilfskraft George Earlston George Earlston ist die tollpatschige Hilfskraft des ersten Stocks und immer gerne als Opfer eines Streiches zu haben. Trotz der vielen Späße, die einige Studenten mit ihm treiben geht er seiner Aufgabe gewissenhaft nach und sorgt immer dafür, dass alles Sauber und Ordentlich ist. Bisher konnte noch kein Gast über mangelnde Hygiene im ersten Stock klagen, denn George lebt ganz offensichtlich für seine Aufgabe und so sind eigentlich keine Details aus seinem Privatleben bekannt, auch damit er nicht noch öfter Opfer eines Streiches wird. Das einzige Details, was bisher an die Öffentlichkeit sickern konnte ist, dass er vor einigen Jahren einmal verheiratet war aber seine Frau durch einen Unfall gestorben ist, leider scheint das einige Studenten nicht davor abzuschrecken weiter ihre makaberen Spielchen mit dem gutherzigen Lulatsch zu treiben.
[NSC] Hilfskraft Caroline Rivers So strukturiert es im ersten Stock auch zugehen mag, so überfordert ist Caroline im zweiten Stock. Die junge Frau gibt sich wirklich alle Mühe ihren Aufgaben gerecht zu werden, doch merkt man ihr an, dass sie nicht für den Beruf einer Bedienung gemacht ist. Einige Studenten sollten die junge Frau aus dem Mathematik-Grundkurs kennen, denn Caroline ist im zweiten Semester an der Schwarzfeder und versucht sich mit der Arbeit in der Mensa ihr monatliches Grundkapital etwas aufzustocken. Oft sieht man sie auch, wie sie in den ersten Stock huscht um sich Hilfe von George zu holen, der ihr treudoof bei ihren liegengebliebenen Aufgaben hilft. Caroline selbst ist zielstrebig aber ganz offensichtlich ist es ihr peinlich in der Mensa zu arbeiten, so bekommt man sie gar nicht zu Gesicht, wenn ihre Kommilitonen gerade zu Tisch sind, meistens schließt sie sich dann in den Sanitärräumen des zweiten Stocks ein und wartet, bis diese wieder verschwunden sind oder es zumindest deutlich leerer zugeht. Der zweite Stock wirkt daher auch selten so aufgeräumt wie die anderen Stockwerke, lediglich vor dem großen Ansturm zur Mittagszeit ähnelt er den anderen Etagen.

IV. Menüplan
Studenten der Universität haben die Möglichkeit eine Mensakarte im Verwaltungskomplex zu beantragen, damit steht ihnen pro Tag ein Menü bestehend aus einem Getränk, einer Vorspiese, einem Hauptgericht und einem Dessert zur Verfügung. In der Mensa selbst kann nur gespeist werden, wenn man entweder Student der Universität ist oder als Gast einen Studenten besucht. Sollte man seine Karte vergessen haben, kann man das Menü auch für einige Kupferlinge bei Susanne bezahlen, allerdings scheint sie dies eher selten durchgehen zu lassen.