(NornRP // Klan) Astrid Schneehaupt



  • Name: Astrid "Schneehaupt" Rytak
    Alter: 25
    Herkunft: Südlicher Lornar-Pass
    Profession: Angehende Stimme der Schneeleopardin, Enthusiastin Waffenloser Kampfstile
    Handwerklich: Fischen, Töpfern




    Äußeres:


    Astrid ist eine junge Norn, was man ihr auch ansieht. Schlank mit Anzeichen guter Konditionierung erscheint sie als eine beinahe zierliche, kleine Gestalt, die irgendwo so garnicht in das Bild passen will, was man sich gängigerweise unter den Bewohnern der Zittergipfel vorstellt. Gebrochen wird dieses Bild jedoch von ihren Muskeln, die sich in sehniger Schöhnheit abzeichnen. Die Haare sind zu einem feinen Geflecht aus den hellgrauen Strähnen verwoben, welche sie mit diversen Bändern aus dunkelgrauem Leder schmückt und die sich nach einem langen Abstieg den Rücken hinab zu einem Zopf verbinden. Unterstrichen wird diese scheinbare Unschuld von einem freundlichen, beinahe engelsgleichem Gesicht, auf dessen Lippen meist ein wohlwollendes Lächeln ruht. Begleitet wird ihre Erscheinung von einer ruhigen, hellen, wenn auch leicht rauen Stimme.


    Die Gewandung der angehenden Schamanin ist eher simpel gehalten, und besteht größtenteils aus braunem Leder und Fellen, die durch diverse Schnallen am Körper gehalten werden. Selbst die religiösen Symbole, die sie in ihrer Profession identifizieren, sind bescheidener Natur. Das Fell einer Schneeleopardin, welches sie beinahe wie einen Schal trägt. Die Tatzen ruhen samt ihren Krallen auf den Schultern, während sich Zahn für Zahn in Form einer Halskette um ihren Hals schlingt. Der gesamte Rest ist mehr dem Schutz vor der Kälte und praktischer Natur gewidmet. Dazu gehören einige Taschen am Gürtel, stabile Verarbeitung der Kleidung und festes Schuhwerk.


    Herolde großer Taten wie Narben oder Körperbemalungen sucht man an ihr vergebens. Alles, was man findet, ist blasse Haut, welche sie gut zu pflegen scheint. Hier und da kann man eine kleine Narbe finden, aber nichts, was man mit einer schicksalsträchtigen Konfrontation oder einem Erlebnis selbiger Natur in Verbindung bringen würde. Allerdings, Hände, Ellenbogen und Knie zeigen Zeichen deutlicher Strapazen, wobei man letztere erstmal zu Gesicht bekommen muss.


    Auf den Spuren eines Erbes


    "Wie die Leopardin bestreite ich meinen Weg nur mit Reißzahn und Klaue. Wie ein Junges öffne ich mich begierig Fingerzeig und Anleite. Welche Schritte ich gehe und wohin sie mich führen, jedoch, bestimme ich selbst."



    Wie auch ihre Erscheinung etwas aus der Art schlagen mag, hat sie ihre eigene Herangehensweise, wie sie den Tiergeist in ihrem Wesen repräsentiert, dem sie untertan ist. Sie ist mit der Heiterkeit der Leopardin gesegnet, und obgleich sie manchmal etwas schreckhaft sein mag, eine ruhige, junge Frau, deren Gutmütigkeit keine Grenzen kennt. Zorn und Frust scheinen ihr ferne Konzepte zu sein, die sich nur sehr sporadisch zu ihr verirren. Wie auch bei einer Leopardin ist Gewalt nur ein Ausweg, wenn es sein muss - Selbst eine geschmeidige Jägerin wie ihr Totem tötet aus Notwendigkeit, nie aus Spaß. Wer ihre Heiterkeit als kindisch betrachtet, mag sich auf den ersten Blick einen falschen Eindruck schaffen - Sie kann durchaus ernst sein. Nur ist sie es dann, wenn sie es sein muss. Ihrer Natur gemäß versucht sie sich denen, der sie als künftige Stimme dienen soll, näher zu fühlen anstatt sich zu distanzieren. Erhabenhett geht bei ihr nicht mit Distanz einher, und Selbstständigkeit nicht mit Isolation.


    Ihre Große Leidenschaft ist der Waffenlose Kampf, dem sie mit Passion und Einsatz fröhnt. Er besitzt für sie einen spirituellen Aspekt. So, wie sich die Leopardin nur mit ihren natürlichen Waffen zu wehren weiß, tut sie es ihr gleich. Sogar die Phasetten ihres Kampfstils, so gering die Unterschiede zwischen ihnen auch sein mögen, sind alle der Natur ihres Totems nachempfunden. Ihrer Kreativität schafft sie mit Töpfern Luft, welches sie gerne als Zeitvertreib benutzt, und auch zu versuchen scheint, ihre Fähigkeiten als Töpferin auszubauen. Gepaart mit ihren Kenntnissen der Fischerei stehen beide als Zeugen ihrer Herkunft, dem südlichen Lornar, wo Ackerbau und Viehzucht rar gesät sind, aber es Flüsse und Seen gibt, die Fisch und Lehm spenden.

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