(NornRP // Klan) Rykvalnir Fluchbiss

  • Geboren: 1294, Alter 34
    Herkunft: Die Schwarze Zitadelle
    Profession: Nebelsuchender

    Äußeres:
    Rykvalnir wirkt wie der Albtraum eines Ascaloniers. Groß, geradezu gewaltig, selbst für sein eigenes Volk und auch so manchen Norn wird der Kater wohl überragen. Dazu kommt, das er meist, um nicht zu sagen fast immer, seine dunkle Rüstung trägt, eine Gewohnheit die ihm vom Dienst im Brand erhalten geblieben ist, welcher, trotz offensichtlich guter Pflege, die Spuren vergangener Schlachten anzusehen sind, und dem von Natur aus bedrohlichem Kater nicht gerade ein weniger finsteres Auftreten beschert. Nur eine Waffe trägt er seltener, doch liefern die Krallen der mächtigen Pranken guten Ersatz, zumal sie in angeschliffenen Krallenschneiden der Panzerhandschuhe stecken. Einzig die Narben von Verletzungen aus früheren Kämpfen fallen kaum ins Auge, gehen die helleren Fellflecken doch ihm schwarz-grauen Muster seines Pelzes unter.
    Das jedoch vermutlich beeindruckteste, man sollte wohl eher sagen furchteinflößendste, ist sein Blick. Wie Rubine strahlen die roten Augen. Faszinierend, wunderschön, teils geradezu hypnotisch und kalt. Doch so schön die Augen und ihre Farbe, so grauenvoll ist der Blick: Grausam, gleich einer hungrigen Bestie nach Blut gierend, kann man sie nicht guten Gewissens als Augen eines Räuber beschreiben, sind sie doch aufs Töten und nicht auf Beute aus. Wenn der Blick des Katers auf jemanden fällt, ist es, als bohren sie sich in einen hinein, saugen ihm das Blut aus den Adern, zerreißen genüsslich seine Seele, versprechen den Tod und schlimmeres, während sie kalt auf einen hinab sehen und sich bereits an den kommenden Qualen des Opfers erfreuen.
    "Augen sind der Spiegel der Seele" heißt es, und in diesem Falle müssen sich die Feuer des Krieges, die diesen Charr geschmiedet haben, massiv in den Materialien geirrt haben. Kaum dass man den Blick überwunden hat und die ersten Worte spricht, stellt sich heraus, dass der Charr kaum etwas mit seinen Augen gemein hat. Freundlich, wohl warmherzig und meist hilfsbereit beschreiben ihn besser. Und obgleich eine Jungfrau nach der anderen dieser düsteren Bestie zum Opfer fällt, so verhält er sich meist ruhig, teils zurückhaltend, ein mildes Wesen, dass oft mal grinst oder lacht. Etwas das ebenso fehl am Platz wirkt bei ihm, wie seine Augen und nicht weniger erschreckend, reicht doch die kleinste Mimik dieser Art um sein finsteres, bedrohliches Gesicht zu einer dämonenhaften Fratze aus den Tiefsten Abgründen der Finsternis werden zu lassen, selbst wenn er es eigentlich nur freundlich meint. Aber wehe, wenn es in den Kampf geht, denn dann scheint auf einmal alles zu passen...

    Tätigkeit:
    Wer den Kater fragt, warum er denn in Hoelbrak ist, was er dort bei den Norn macht, der kann vielerlei Antworten bekommen, manchmal nichtssagende, mit einem typischen dämonischen Grinsen gegebene Gründe, manchmal nicht mal das. Doch antwortet er mal ernsthaft oder frägt man jemanden der ihn kennt, so bekommt man folgende Antwort: "Er ist auf der Suche nach etwas. Und das ist in den Nebeln." Was genau das ist, weiß nicht mal der Charr selber so genau, nur dass er es sucht. Wenig verwunderlich also, dass der Kater die meiste Zeit bei den Schamanen in den Hallen der Tiergeister verbringt oder meditiert... Vorausgesetzt er jagt nicht gerade ein Hirsch oder einen Eber, um ihn bei Jonna für einige zarte Jungfrauen einzutauschen, denn ebenso oft wie in den Hallen, ist der Kater im Heimkehrer, besonders zur Abendzeit. Ansonsten hilft der Charr wo und wann immer mal eine helfende Pranke gebraucht wird. Skelk jagen, Doljaks kaufen oder einfach Wäsche zusammenlegen.
    Seit kurzem hat er auch das 'Streunerleben' aufgegeben und wohnt nun fest im Viertel. Ein Zelt nach charr'scher Art steht auf einem freien Fleck, still und nichtssagend.

    Lebtwohl, Mutter Legion.
    Deine stählerne Faust,
    Deine mächtigen Soldaten.
    Geboren im Feuer,
    Ein Licht im Dunkel.
    Lebwohl, Mutter Legion.
    Niemals kehren deine Söhne heim.

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