am 87. Tage des Kolosses
zur 8. Abendstunde.
Festlich und heimelig zeigt sich heute das Innere des Badehauses.
Der große Hauptraum wird von seidenen Stoffbahnen in dunklem Tannengrün und Blutrot überdacht, welche sich locker von der Deckenmitte zu dem Geländer der Galerie ziehen und damit ein loses Zeltdach bildet welches ein wenig mehr Gemütlichkeit bringt.
Der linke Aufgang als auch die Becken sind heute durch Stellwände abgetrennt die stilisiert und zusammenhängend eine weiße Winterlandschaft darstellen.
Der rechte Aufgang wurde dagen um eine erhöhte Bühne mit Vorhang erweitert. Auf dieser steht, oder schwebt vielmehr ein eher unüblicher Weihnachtsbaum. Von einer schwebenden silbernen Spitze ausgehend ringelt sich in immer größeren Kreisen ein rotes Seidenband hinab, als Schmuck umhüllen diese Form ebenso sacht in der Luft stehende und sich wiegende Schneeflocken aus Silber. Ein eher schlichtes aber dennoch edles Magiekunstwerk.
Ansonsten dürfte an diesem Abend dennoch die erhöhte Präsenz an hauseigenen Wachen auffallen, auch wenn diese bemüht sind sich unaufällig im Hintergrund zu halten.
Auf den kleinen Tischen der zahlreichen kleinen Tischgruppen lässt sich jeweils ein Stövchen mit Glühwein sowie ein Schälchen mit verschiedenen Nüssen und getrockneten Rosinen finden. Neben Bechern für den Wein sind lose Schmalzgebäck und kleine Lebkuchenmännchen als köstliche Dekoration verteilt.
Nachfolgend werden die einzelnen Objekte bei der Auktion nochmal beschrieben.