Feedback Adelshaus Seroujah

  • Geschichte


    HAUS SEROUJAH
    1075 NE war das Jahr in dem Kormir zur 6. Göttin aufstieg und die Familie Seroujah begann die ost-nördlichen Ländereien des Fürsten Bokka der Prächtige zu verwalten. Da die Ländereien zum Teil als Anbindungsgrenzen nach Kryta genutzt wurden, konnte sich so die Grafschaft Seroujah mit der Versteuerung von Grenzgütern und dem Handel von Edelsteinen einen beachtlichen Reichtum ansammeln. Die Familie wuchs, die Reputation dieser stieg und das Land schien in verweilendem Frieden. Wenige Intrigen suchten die Familie hierbei auf, da die Garde familiär Nahe und die Adelsfamilien in guter Distanz waren. Es schien eine Händlertradition der Familie mit jedem Haus in guten Relationen zu stehen und einen Weg zu finden wie für Beide ein zufriedenstellendes Ziel erreicht werden konnte.

    Dann jedoch kam das Jahr 1135 NE und Palawa Joko begann langsam die Ländereien zu unterdrücken. Der Kontakt zu Fürst Bokka brach ab, wobei jedoch immer noch ein Bote gesendet wird um mit einigen Soldaten die monatlichen Abgaben abzuholen. Wohin diese gebracht werden, scheint jedoch ein Geheimnis zu sein und auch zu verbleiben. Die Familie selbst jedoch begann diese ansteigende Gefahr zu realisieren, hegte jedoch vorerst noch kein Fluchtinteresse. Vorbereitungen wurden eingeleitet um eine Reise zu ermöglichen, der Entschluss jedoch war vorerst nicht gefasst und so verblieb die Familie noch über viele Generationen in ihren Ländereien und verhalf der eigenen Garde zu einer beachtlichen Stärke.

    Im Jahre 1275 NE war jedoch der Druck auf die Familienmitglieder zu groß und der Feind kam gefährlich nahe an das Anwesen. Die Hausgarde war jedoch fähig die wichtigsten Ländereien zu schützen und zusammen mit den Agenten der Gerüchte zu halten. Die gesamte Garde wurde zurück gelassen und die Familienmitglieder machten sich mit wenigen Bediensteten und der Familie Arev auf den Weg nach Tyria. Sie verbrachten jedoch die anfänglichen Jahre zwischen prunkvollen Zelten reisend um die Lieferung der Reichtümer nach Tyria zu gewährleisten.

    Zum Ende des Jahres 1320 NE war die Familie vollkommen in die Gesellschaft des Götterfelser Adels integriert. Die Geschäfte begannen langsam zu florieren und Graf Heram Seroujah zog mit seinen drei Kindern, seiner Gattin Ansira Seroujah und der Familie Arev in das Ossa-Viertel der Stadt. Die Garde war auf Grund der Verluste in den Ländereien so wichtig positioniert, dass lediglich Tarin Arev und sein Sohn Jirair Arev der Familie beiwohnten um diese zu schützen. Heram hegte jedoch eine sehr verschlossene Politik und versuchte die Familie Intern in Takt zu halten. Interaktionen mit anderen Adelshäusern fanden nur statt wenn benötigt und wurden generell vermieden. Dieser Umstand sollte jedoch nicht ewig Wahren.

    1326 NE. Die Mutter war bereits seit 3 Jahren verstorben und dem Vater ging es gesundheitlich sehr schlecht. Emercho Seroujah, der älteste der drei Geschwister, wurde dazu erzogen das Familienoberhaupt zu werden und entsprechend nutzte Heram seine letzten Tage um das weitere Leben der Familie zu sichern und Emercho alles beizubringen was diesem noch fehlte. Sein jüngerer Bruder Malik entschied sich jedoch gegen den typischen Weg des Adels und zog es vor mit der Familie Arev die Rüstung anzulegen. Er nutzte viele Möglichkeiten um zurück in die nördliche Kristallwüste zu reisen, dort sein Training zu schleifen und in Probe zu stellen. Und dann gab es noch die jüngste der drei Geschwister, Phyre Seroujah. Sie genoss die edelste Erziehung und wurde von Ihrer Mutter regelrecht getragen. Als diese jedoch verstarb, musste Phyre sehr schnell lernen das ihr Vater dies nicht länger tun konnte und begann damit offener für die Außenwelt der Stadt zu werden. Langsam wagte sie sich hinaus und machte die Stadt zu Ihrem Abenteuerspielplatz.

    Graf Heram Seroujah verstarb in frühen Tagen des Jahres 1327NE. Damit wurde Emercho Seroujah offiziell zum Oberhaupt der Familie. Er begann jedoch die verschlossene Politik seines Vaters aufzurütteln und zog sowohl die Lieferungen der Ländereien sowie die Interaktionen mit den Häusern der Stadt an. Sein Bruder war derweil auf dem Rückweg nach Tyria um Jirair Arev bei der Leitung der Hausgarde zu helfen. Emercho wollte nicht länger die Säbelträger in minimaler Stückzahl halten sondern entschloss sich, auf Grund der kommenden Interaktionen, der Hausgarde vor Ort zur stattlichen Größe zu verhelfen. Dennoch hält er seine Geschwister sehr nahe und ihm scheint nichts wichtiger wie die Integrität der Familie. So ist es, dass er sich sehr um seine kleine Schwester bemüht und sie mahnt und straft aber auch führt, lehrt und beschützt.

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    SÄBELTRÄGER AREVS
    Jeder Kommandeur und Großsäbel der Hausgarde wurde seit Generationen von einer Familie gestellt. Familie Arev.
    Das Verhältnis der Familie Arev zum Haus Seroujah begann 1100 NE, durch eine enge Freundschaft zwischen den Oberhäuptern der beiden Familien. Zu jenem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen wie sich die Beziehung der beiden Familien entwickeln würde, jedoch wurden bereits Festivitäten sowie besondere Anlässe zusammen gefeiert. Die Nachfahren begannen in jungen Jahren miteinander zu interagieren, lernten zusammen und wuchsen zusammen auf. Dadurch wurde die Freundschaft ungeplant vererbt und von den Nachfahren der Oberhäupter fortgeführt.

    1125 NE wurde eine Tochter der Familie Arev mit einem Junggesellen der Familie Seroujah verheiratet und der Bund war geschlossen. Die Familie Arev schwor dem Haus Seroujah gegenüber den Vasalleneid und damit ewig Gefolgschaft. Über die Monate hinweg wurden die Männer zu Kommandeuren der Garde ausgebildet während die Frauen medizinische oder assistierende Positionen innerhalb der Seroujah in Anspruch nahmen. Das verhalf der Garde zu raschem Wachstum, denn die Rekrutierung erfolgte meist innerhalb der Bekannten- und Verwandtenkreise. Sold war damit ein zweitrangiges Motiv. Dieser Umstand, für jemanden sein Leben zu lassen aus keinem größeren Grund als des Schwures wegen, sowie das harsche Training der Garde sorgten, im umliegenden Land, für ansteigenden Respekt dieser gegenüber. Auf Grund der sonderbaren Kampfkunst sowie der bevorzugten Waffe der Gardisten, bekam die Garde den Name „Säbelträger Arevs“.

    Die Garde war bereits stark genug um die wichtigsten Ländereien der Familie vor dem Einfall des Palawa Joko zu schützen als die Familie 1275 NE sich entschloss nach Tyria aufzubrechen. Die meisten Mitglieder der Familie Arev verblieben in Elona und verteilten sich auf die Ländereien um diese Stellvertreten zu Leiten und die Garde an diesen Orten zu führen. Lediglich Tarin Arev und sein jüngster Sohn, Jirair Arev, begleiteten die Familie. Berichte besagen, dass der Orden der Gerüchte aktiv bei der Verteidigung sowie dem Gütertransport hilft. Der Hintergrund dieser Zusammenarbeit ist jedoch nicht bekannt, wobei jedoch spekuliert wird, dass die Verteidigung Elonas ein gemeinsames Interesse dar stellt.

    1324 NE verstarb Tarin Arev an Altersschwäche und sein Sohn übernahm die Führung der Säbelträger. Diese waren, in Götterfels, nur in sehr geringer Stückzahl vertreten. Heram Seroujah, welcher eine sehr geschlossene Familie führte, war dies jedoch mehr als genug. So wenig Aufsehen wie möglich zu erregen war ein stätiges Anliegen des Grafen.

    Als dieser jedoch im Jahre 1326 NE verstarb und Emercho Seroujah die Führung des Hauses übernahm, änderte sich dies schnell und Jirair bekam klare Anweisungen. Die Reihen der Garde sollten gemehrt und verstärkt werden. Emercho führte jedoch die Traditionen seiner Familie fort und so wurde das Erbe Jirairs in großen Ehren getragen. Die Säbelträger bekamen ihre Rüstung, welche prunkvoll, dick gepanzert und hochwertig war, sowie Unterkunft und Verpflegung bezahlt. Zu dem fiel der Sold sehr großzügig aus. Die Garde wird nicht als eine Form bezahlten Schutzes gesehen sondern als Teil der Familie und wie ein solcher Teil behandelt.

    Dieses Vertrauen welches das Haus Seroujah gegenüber seinen Säbelträgern entgegen bringt, wird von diesen im gleichen Maße erwidert. Dies spiegelt sich in dem wichtigsten Satz und dem tragenden Schwur der Säbelträger Arevs.

    „Mein Säbel für Euer Wort, mein Leben für Euer Leben.“

    Ich habe nicht vor das Projekt in nächster Zeit aktiv zu beleben aber ich habe noch eine Figur die dazu zählt und habe von min. 1 Person die noch aktiv spielt ebenfalls erfahren, dass sie noch eine zugehörige Figur hat.

    Daher wollte ich die Community mal fragen - wie findet ihr die Entstehungsgeschichte? Und fast noch wichtiger - welche Lore-Lücken seht ihr? Der Text ist sehr viele Jahre alt und ist vor Path of Fire entstanden. Ich habe daher leider keine Übersicht mehr welche Lore-Aspekte hier verankert waren die so nicht mehr fortbestehen.

    Ich bitte auch Feedback wie "Och nee nicht noch ein Adelshaus" oder dergleichen zu unterlassen, da mir das bereits bewusst ist. Ohne tatsächliches, reges Interesse habe ich nicht vor hieraus ein aktives, beitretbares Projekt zu machen. Wer aber als Einzel-Adeliger aus Elona es unkomplizierter fände ebenfalls Teil dieses Hauses zu sein kann mir gerne schreiben.

  • Ich sehe doch in der Vorgeschichte einige Probleme mit der Lore. In GW1, also um das Jahr 1075 gab es einen Übergang von Elona nach Tyria (der auch ingame benutzt werden konnte). Um diesen zu erreichen musste mal jedoch die Ödnis durchqueren was für Menschen nur mit Hilfe der Junundu möglich war. Ein Weg der nur Palawa Joko bekannt war. In Tyria war der Verbindungspunkt in der tiefsten Kristallwüste, die damals noch wesentlich weniger bevölkert war da der Elon noch nicht umgeleitet worden war. Um genau zu sein gab es in diesem Teil Tyrias zu diesem Zeitpunkt nur Geister und die Vergessenen. Die nord-östlichen Teile von Vaabi waren damit wohl so ziemlich der schlechteste Ort um Handel mit benachbarten Ländern zu betreiben da es schlicht keine benachbarten Länder gab.
    1175 war ganz Elona bereits in der Gewalt von Palawa Joko, das heißt das Haus Seroujah müsste zu diesem Zeitpunkt entweder Vasall Jokos, geflüchtet oder tot gewesen sein. Die Verbindungswege zwischen Elona und Tyria waren anschließend auch nicht allgemein bekannt und dürften nur sehr eingeschränkt nutzbar gewesen sein. Das heißt Elonier die nach Tyria geflüchtet sind, waren Flüchtlinge, sie hatten sicher nicht die Möglichkeit noch auf irgendwelche Besitztümer in Elona zuzugreifen. Abgesehen davon dass diese zweifellos ohnehin von Joko enteignet worden wären.

  • Ich sehe doch in der Vorgeschichte einige Probleme mit der Lore. In GW1, also um das Jahr 1075 gab es einen Übergang von Elona nach Tyria (der auch ingame benutzt werden konnte). Um diesen zu erreichen musste mal jedoch die Ödnis durchqueren was für Menschen nur mit Hilfe der Junundu möglich war. Ein Weg der nur Palawa Joko bekannt war. In Tyria war der Verbindungspunkt in der tiefsten Kristallwüste, die damals noch wesentlich weniger bevölkert war da der Elon noch nicht umgeleitet worden war. Um genau zu sein gab es in diesem Teil Tyrias zu diesem Zeitpunkt nur Geister und die Vergessenen. Die nord-östlichen Teile von Vaabi waren damit wohl so ziemlich der schlechteste Ort um Handel mit benachbarten Ländern zu betreiben da es schlicht keine benachbarten Länder gab.
    1175 war ganz Elona bereits in der Gewalt von Palawa Joko, das heißt das Haus Seroujah müsste zu diesem Zeitpunkt entweder Vasall Jokos, geflüchtet oder tot gewesen sein. Die Verbindungswege zwischen Elona und Tyria waren anschließend auch nicht allgemein bekannt und dürften nur sehr eingeschränkt nutzbar gewesen sein. Das heißt Elonier die nach Tyria geflüchtet sind, waren Flüchtlinge, sie hatten sicher nicht die Möglichkeit noch auf irgendwelche Besitztümer in Elona zuzugreifen. Abgesehen davon dass diese zweifellos ohnehin von Joko enteignet worden wären.

    Vielen Dank!

    Da muss ich den Dolyak wohl nochmal von hinten aufzäumen und die Story umschreiben.

  • Der Thread kann archiviert werden.

    Die Kraft die ich investieren müsste um die Geschichte um zu schreiben wäre auf Grund der immensen Lore-Lücken identisch damit eine gänzlich neue Geschichte verfassen zu müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Marconi (14. Mai 2018 um 14:49)

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