Ravngard - Das Gehöft am Isenfall-See

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    Einleitung


    Fernab der großen Handelswege liegt, ganz im Norden der Schneekuhlenhöhen am Ufer des Isenfall-Sees, Ravngard, ein Gehöft, welches sich ganz in der Hand von Norn befindet, die ihr Leben Rabe gewidmet haben.


    Das ganze Gehöft? Nein, eine einzige Eulenanhängerin sticht hier heraus wie eine weiße Feder an einer schwarzen Schwinge. Dabei handelt es sich um Lilja Vargsdottir, die Gefährtin des hier ansässigen Schamanen Lokke Staalravn und die Verantwortliche dafür, dass das Gehöft nicht mehr nur für das hier seit Generationen gebraute Bier und den von den im See lebenden Quaggan eingetauschten Lachs bekannt ist sondern seit einer Weile auch für einige sehr schmackhafte Käsesorten und nicht zuletzt auch für hervorragenden Käsekuchen.


    Aber nicht nur die Waren, die man hier im Tausch gegen andere Güter oder Münzen erhalten kann, locken trotz der etwas abgeschieden Lage Besucher nach Ravngard. Auch die Bewohner selbst sind eine Reise wert. So erhofft sich natürlich der eine oder andere spirituellen Rat oder auch die handfeste Hilfe des Schamanen. Andere wenden sich mit Fragen an Lilja, die eine innige Verbindung nicht nur zu ihrem vorlauten Eulerich hat sondern auch zu den zahlreichen anderen Tieren, die das Gehöft und das Land darum herum bevölkern, und ihre Erfahrungen gerne mit anderen teilt. Und wieder andere genießen einfach die besondere Stimmung bei den abendlichen Zusammenkünften, wenn die Rabenanhänger beim gemeinsamen Essen und Trinken neben der üblichen Geschichtenerzählerei ihren Verstand aneinander schärfen, indem sie sich untereinander mit Rätseln und philosophischen Fragen herausfordern. Anders als in einer Götterfelser Gelehrtenstube kann es hier dabei allerdings vorkommen, dass ein Bierkrug über den schweren Eichentisch fliegt. Letzten Endes ist man immerhin noch Norn.

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