• Die Exponate

    Die ausgestellten Exponate stammen aus ganz Tyria. Eine Tafel mit Informationen ist bei jedem Ausstellungsstück vorhanden und gibt Auskunft über den Namen, Herkunft und weiteren Informationen soweit sie dem Museum bekannt sind.

    Die Sicherheit für die Exponate wird durch Sicherheitspersonal und Magie gewährleistet. Mit Schildern wird auch darauf hingewiesen nichts anzufassen.

  • Tequatl der Sonnenlose

    Infotafel: Tequatl der Sonnenlose


    Tequatl der Sonnenlose

    Tequatl der Sonnenlose ist ein untoter Drache im Funkenschwärmersumpf.
    Tequatl, dessen Name in der Sprache des Hylek "der in der Dunkelheit" bedeutet hatte die Splitterküste lange im Griff.

    Im Jahr 1326 NE haben Wachsamen Taktiker berichtet, dass sich Tequatl "weiterentwickelt" zu haben scheint und seine Angriffe ausgefeilter geworden sind. Kriegsmeisterin Narru wurde dann von Almorra Seelenhüter ausgesant um die Weiterentwicklung von Tequatl zu untersuchen. Man ging davon aus das die Evolution eine Nachwirkung des Todes von Zhaitan ist und die Magie die zur Herstellung von Tequatl verwendet wurde noch immer in ihm existiert aber nicht mehr von Zhaitan kontrolliert wird.

    Zur gleichen Zeit schickte Tribun Rytlock Brimstone Rox, um Tequatl den Sonnenlosen aufzuspüren und zu töten. Nachdem Rox Tequatl mit Hilfe vieler anderer aufgespürt hatte, nahm sie Tequatls Schwanz als Trophäe seiner Niederlage. Kriegsminiserin Nurru hatte bei dem Angriff auf Tequatl das Oberkommando.
    Zitate welche wärend des Kampfes fielen und notiert wurden:

    Rox: Sieht aus, als bekämen wir gleich Besuch, Frostbeißer.
    Frostbeißer: (knurr)
    Rox: Machen wir es wie geplant. Ein saftiges Stück Tequatl bringt mich dem Stone-Trupp einen Schritt näher
    Frostbeißer: (zirp)
    Rox: Ja, du kommst auch mit. Nur im Doppelpack: Die Schöne und das Biest.
    Frostbeißer: (zwitscher)
    Rox: Das hast du wohl falsch verstanden. Ich erkläre es dir später. Erst mal erledigen wir jetzt Tequatl.

    Slupsloop: Da ist was im Wasser. Hilfe!
    Diacecht: Seht, da, im Wasser!
    Utoctacel: Brüder! Schwestern! Macht Euch bereit! Tequatl ist hier!
    Diancecht: An die Türme! Jetzt sofort!

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  • Blutstein

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    BITTE NICHT ANFASSEN !

    Infotafel: Blutstein


    Blutstein

    Der Blutstein ist ein uraltes magisches Artefakt, welches vor langer Zeit von den Sehern erschaffen wurde, um die Magie vor den Alt-Drachen zu versiegeln. Die frühen Ergebnisse ihrer Experimente führten zu einem Schattenstein bis sie durch Verfeinerung ihre Technik letztendlich den ersten Blutstein erschufen. Die göttlichen Ressourcen hierfür sind völlig unbekannt. Später gelangte er, wie viele andere magische Artefakte auch, nach Arah, wo die Götter der Menschen sie sammelten und aufbewahrten.
    In einer Zeit, in der die Magie den Menschen und anderen Völkern frei zur Verfügung stand, sorgte die Gier nach Macht für viel Leid auf der Welt. Kriege um magische Ressourcen forderten viele Leben ein, sodass sich König Doric, das ehemalige Oberhaupt des vereinigten Königreichs der Menschen, nach Arah begab und um eine Audienz bei den Göttern bat. Genauer bat er die Götter die Magie, welche sie den Menschen damals gaben, wieder zurückzunehmen damit das Leid der Welt ein Ende hat. Die Götter kamen der Bitte nach und versiegelten mithilfe von Dorics Blut einen Großteil der Magie in dem magischen Artefakt, welches dadurch als Blutstein bekannt wurde. Sie zerbrachen den Stein anschließend in fünf Teile. Vier Stücke sollten vier verschiedene Arten der Magieanwendung repräsentieren. Die Bewahrung, Zerstörung, Aggression und Ablehnung, sowie ein Schlüsselstein der benötigt wird um den Blutstein wieder zusammenzufügen.

    Um den Blutstein für jegliche Individuen unerreichbar zu machen, warfen sie die Blutsteine in einen Vulkan auf dem Feuerring, welcher als Abaddons Maul bekannt war. Kurz danach verließen die Götter Tyria, was auch als der Exodus der Götter bekannt wurde.
    Mit den Jahren kehrte Ruhe zwischen den Menschen ein. Die drei Nationen Kryta, Ascalon und Orr bildeten sich und wuchsen in Frieden miteinander. Irgendwann gab es jedoch eine Eruption auf der Feuerring-Inselkette und Abaddons Maul brach aus. Die verschiedenen Teilstücke des Blutsteins wurden durch den Ausbruch quer über den Kontinent verteilt und die in ihnen gespeicherte Magie fing langsam an, wieder in die Umwelt zu entweichen. Mit dem erneuten Ansturm von Magie entstanden auch erneute Konflikte zwischen den Menschen, welche u.a. in den drei Gildenkriegen mündeten.

    Viele Jahre später nutzten die Mursaat den Weißen Mantel unter dem Vorwand Opfergaben für ihre Macht zu benötigen, um Auserwählte auf den Blutsteinen zu ermorden. Im blinden Glauben an die Allwissenheit und Allmacht der Mursaat als ihre unsichtbaren Götter, leisteten sie dem Prozess folge und opferten über die Jahre Tausende unschuldige Krytaner. Tatsächlich brauchten die Mursaat die Energie der Seelen für ihre Sellen-Batterien, welche das Tor von Komalie verschlossen hielten. Sollte sich das Tor öffnen, so würde dies das Ende für die Spezies der Mursaat bedeuten.

    Nachdem die Glänzende Klinge es im Jahre 1072 NEschaffte, das Tor zu öffnen, schufen sie damit einen direkten Übergang vom Reich der Qual nach Tyria und befreiten somit die Titanen. Dies bedeutete das tatsächliche Ende der Mursaat, gleichzeitig stellten die Titanen auch eine Gefahr für jegliche andere Spezies in Tyria dar. Die Glänzende Klinge schaffte es, ihren Fehler wett zu machen und das Tor im Anschluss wieder zu schließen, indem sie Wesir Khilbron auf dem Schlüsselstein töteten.

    Lange war es danach ruhig um die Blutsteine, bis der Gott Balthasar, getarnt als Lazarus, den Weißen Mantel wiedererstarken ließ und ihn mit Experimenten an dem Blutsteinstück im Maguuma-Dschungel beauftragte. Schließlich kam es zu einer gewaltigen Explosion des Blutsteins, deren freigesetzte Magie von Balthasar absorbiert wurde. Andere Lebewesen, welche direkt von der Magiefreisetzung betroffen waren wurden entweder direkt getötet oder wurden im Zuge dessen zu verrückten, willenlosen Monstern, die nur noch das Sammeln weiterer Blutsteinfragmente im Sinn hatten. Die Geister der auf dem Blutstein geopferten Auserwählten wurden ebenfalls freigesetzt, jedoch sind sie an den Ort gebunden und suchen diesen nun heim.

    BITTE NICHT ANFASSEN !


  • Desmina-Kleidungsset

    Infotafel: Desmina-Kleidungsset


    Erste Anhängerin Desmina-Kleidungsset

    Schriften von Grenth: 48 V.E.
    Dann kam die von ihrem Volk verachtete und ausgestoßene Desmina. Und in ihrem Kummer und Elend verfluchte Desmina die Götter dafür, all jene aufgegeben zu haben, die wie sie selbst Macht und Ehrgeiz bewunderten. Und sie fragte: "Wo ist der Gott, dem ich mich in ewiger Hingabe weihen kann? Wo ist der Gott, von dem ich Rache gegen all jene erflehen kann, die mich verachten?" Und es erbebte die Erde tief unter ihr und mit einem schrecklichen Knirschen tat sich ein Spalt auf. Der Boden wurde weiß von Frost und Eis und die gefrorene Erde spuckte die verrottenden, knochigen Diener von Grenth aus. Dann erschien ihr der Gott höchstselbst und hieß das Mädchen mit ausgestreckten Knochenhänden in seiner Herde willkommen. Und er sagte: "Ich bin dein Gott. Folge mir, wohin ich dich auch führe, komme, wann immer ich dich rufe, und ich mache dich zur Herrin über die verrottenden Kadaver der Toten." Und Desmina schwor Treue bis zu ihrem Tod und darüber hinaus und wurde so zur ersten Anhängerin des Gottes.


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  • Charr-Statue

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    Infotafel: Charr


    Charr
    Die Charr sind ein Volk, das durch Hörner, scharfe Fangzähne und Klauen recht aggressiv wirkt. Sie sind im Vergleich zu den anderen Völkern eher groß, dies wird jedoch ein wenig dadurch kaschiert, dass sie leicht geduckt auf den Hinterbeinen oder auf allen Vieren laufen. Charr haben die unterschiedlichsten Fellfarben, hauptsächlich zusammengesetzt aus Braun, Rot, Schwarz und Weiß. Zudem kann ein Charr gefleckt, gestreift oder ohne Muster sein. Charr bewegen sich auf zwei verschiedene Arten fort. Wenn sie einen Gegenstand wie eine Waffe in den Händen halten, laufen sie auf zwei Beinen und eher aufrecht. Ist das jedoch nicht der Fall, bewegen sich Charr mit raubkatzenartigen Sprüngen vorwärts.

    Politik
    Die Charr verfolgen eine militärische Oligarchie, in der die Oberhäupter (Imperatoren) der 3 Legionen (Asche, Blut, Eisen) als Regierungschefs und Repräsentanten zu gleich herrschen. Dabei gilt, dass die stärkste Macht das Meiste bestimmt. Unterhalb der Imperatoren gibt es weitere militärabhängige Ränge, die sich vom kleinen Gladium bis zum heerführenden Tribun steigern.

  • Marriner-Statue

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    Infotafel: Marriner-Statue


    Marriner-Statue
    (Nachbau)

    Kommodore Cobiah Marriner (1203 – 1286 NE) war der Gründer, sowie der erste Kommodore des neu errichteten Löwensteins, nachdem dieses zuvor von riesigen Flutwellen zerstört wurde. Die Flutwellen stammten vom Alt-Drachen Zhaitan, der das versunkene Königreich Orr vom Grunde des Meeres erhob. Der jetzige Kommodore, Lawson Marriner ist sein Enkel. Cobiah Marriner wird als großer Mann angesehen, weshalb ihm auch eine Statue bei der Terasse des weißen Kranich gewidmet wurde. Als die Statue während Scarlet Dornstrauchs Angriff auf Löwenstein zerstört wurde, entschied man sich sie nicht wieder aufzubauen. Cobiah Marriner liegt zusammen mit seiner Frau Isaye auf einer kleinen Nebeninsel der Deverol-Gärten begraben.

  • Löwenstatue

    Infotafel Löwenstatue


    Löwenstatue
    Aus den Ruinen im Hafenbecken von Löwenstein geborgen.

    Altes Löwenstein
    Im Jahre 1219 NE wurde die ehemalige Menschenhauptstadt durch das Auftauchen von Orr und die daraus entstehende Flutwelle vollständig zerstört. Auf den Ruinen der alten Stadt erbauten die neuen Einwohner der Stadt ab 1230 NE unter Anleitung von Cobiah Marriner diese Handelsmetropole, die von allen Völkern als gemeinsamer Sammel- und Treffpunkt genutzt wird, was auch durch zentral angeordnete Asura-Portale in alle Hauptstädte der Völker unterstützt wird. Ein großer Teil der Stadt bestand dabei aus umfunktionierten Schiffsteilen und Ausrüstung.

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    Zerstörung durch Scarlet Dornstrauch
    Im Jahre 1327 NE wurde die Stadt aufgrund von Angriffen durch Scarlet Dornstrauchs Armee evakuiert und eine temporäre Basis an der Fels der Wachsamen eingerichtet. Während der Schlacht um Löwenstein war die Stadt von Sturmritter-Konstrukten belagert, während die Bruchbringer, ein Bohrer zur Auffindung von magischen Ley-Linien, über dem alten Löwenstein schwebte. Diese Bohrplattform wurde nach dem Sieg über Scarlet durch Aufbrechen einer Ley-Linie zerstört und die Trümmer verteilten sich über der Stadt. Während des Nachspiels der Schlacht waren nur sehr wenige Dienstleistungen verfügbar. Der Großteil der Gebäude der Stadt war zerstört.

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    Wiederaufbau von Löwenstein
    Im Jahre 1328 NEwurde erst einige Zeit später der Wiederaufbau der Stadt durch das Konsortium begonnen. Dazu wurde der Bau einer massiven Befestigungsanlage und eines neuen Hafens geplant. Während der Vorbereitungen gab es für die Bevölkerung Tyrias die Möglichkeit, über die Benennung einiger Orte abzustimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pleja (24. Februar 2020 um 17:33)

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