[IC] Neuigkeiten aus dem Hause Tausendschön

  • - 53. Phönix -

    Im Laufe des Tages kommen ein paar große Lieferungen beim Haus der jungen Dale an. Zwar hatte sie noch keinen festen Standort für ihre Werkstatt, doch das hatte sie offenkundig nicht davon abgehalten, bereits dafür einzukaufen. Zwei sperrige Gegenstände, einer von tischgroßem Ausmaß fanden ihren Weg in das Haus der jungen Frau. Die fleißigen Träger, die die Gegenstände anlieferten durften sich wohl über ein Trinkgeld wie auch je ein Glas gekühlten Saftes freuen.

    Viele weitere Besorgungen wurden gemacht... unter anderem auch ein hübscher, schwarzer Briefkasten, der vorerst provisorisch vor dem eigenen Haus aufgestellt wurde.


  • - 57. Phönix -

    Es geht voran!
    Seit dem gestrigen Tage ist der Briefkasten umgezogen. Zwar nicht weit weg, aber offensichtlich wurde eine passende Immobilie gefunden. Ein schönes Haus mit weißer Fassade und einem großen Fenster gleich rechts neben der Tür. Auch die Adresse ist mehr als passend:

    Die goldene Gasse 12


    Somit ist das Geschäft nur wenige Gehminuten von ihrem Heim weg. So konnte man am Morgen des 57. Phönix die junge Dale mit überaus guter Laune und ihrem Briefkasten an seinem Holzpfahl über der Schulter zu ihrem neuen Besitz schlendern sehen. Der Briefkasten fand sogleich seinen Platz gleich neben der Haustür. Den Rest des Tages trugen die Dale wie auch weitere, kräftigere Helfer bereits einige Sachen in das Geschäft. Auch ein Schlosser sowie der Vater der jungen Frau fanden sich ein, die Tür wurde mit einem neuen Schloss versehen und das große Fenster ausgemessen. Wieder gab es kühlen Saft und sogar Schokoladenfrüchte für die Helfer, die ganze Zeit überstrahlt von der überaus glücklichen Geschäftsgründerin. Muss sehr erfüllend sein.




  • - 62. Phönix -

    Im Laufe des Tages ist es wieder geschäftig in der goldenen Gasse. Schon früh am Morgen rollt ein Wagen an, der das neue Fenstergitter bringt. Ein hübsches Werk, verschnörkelt und aus Gusseisen wie es scheint. Wieder ist es der Vater, der vorbei schaut und es mit Hilfe eines jungen Mannes anbringt, den manch einer als den jüngsten Bruder erkennen könnte. Auch eine schlanke, alterslos wirkende Frau ist dabei, die sich wohl gerade bei den hohen Herrschaften zum Teil einen zweifelhaften Namen gemacht haben könnte. So ist es die Mutter, die sich die freien Fenster betrachtet und an ihnen herum werkelt. Die Stimmung erscheint allgemein kühl. Später am Morgen werden dann wohl auch einige Möbelstücke angeliefert, gerade, als der Rest der Familie wieder geht. Wieder werden die Anlieferer freundlich empfangen und mit Süßkram und Trinken versorgt.


    Gegen Mittag allerdings erlebt die junge Dale aber wohl eine Überraschung. Während sie bei offener Tür alleine die Pinsel schwingt, um weiter zu streichen finden sich einige kräftige Männer vor ihrer Tür ein, mit Werkzeug bewaffnet. Offenkundig verwirrt werden Worte gewechselt, dann folgt ein Zettel an die junge Dame. Dieser wird gelesen, dann folgt ein heiteres Lachen und auf einen Schlag erscheint die Stimmung der jungen Dame deutlich besser. So machen sich die Handwerker ans Werk im Haus und Elisabeth macht sich daran, den Raum hinter dem Fenster mit schwarzem Stoff zu verkleiden.


  • - 65. Phönix -

    Ein geschäftiger Tag bei der jungen Dale. Neben weiteren Möbeln wurde heute auch eine größere Kiste vom Handelshaus Amouteruu angeliefert. Wie es bei der jungen Frau schon zum guten Ton gehörte gab sie jedem ein kleines Trinkgeld. Gegen Mittag tauchte dann ein junger, einfach gekleideter Kerl an der Geschäftstür auf und nahm von der Dale einige schwarze Briefumschläge entgegen. Auf einen geistig etwas entrückten Blick des jungen Mannes bekam dieser noch eine Liste, wohl mit genauen Adressen. Elisabeth hatte ihm wohl etwas unsicher nachgesehen als er sich dann watschelnd auf den Weg gemacht hatte.


    Doch bei all der Geschäftigkeit verschwand die junge Dale schon am frühen Nachmittag, ein schneller Abstecher bei der Liliental Bank und dann ging es auch schon nach Hause. Offenkundig erwartete man Besuch, so wie man das Haus herausputzte.


  • - 73. Phönix -

    Der Tag im Tausendschön begann schon früh, so war die junge Goldschmiedin schon früh wieder in den Räumlichkeiten, um das Chaos nach der Eröffnung zu beseitigen und einige Briefe zu schreiben, die bald darauf erneut von dem jungen Kerl ausgetragen wurden, der bereits die Einladungen verteilt hatte. Für die Goldschmiedin ging es gleich darauf wieder an die Arbeit, nun auch in der eigenen, richtigen Werkstatt. Der Umstand sorgte wohl bei ihr für eine gewisse Freude, die man ihr deutlich ansah, als sie zwischendurch einen Spaziergang durch das Viertel machte.


    Auch die Auslage wechselte an dem Tag. Das Schaufenster wurde gänzlich mit der Melandru Kollektion ausstaffiert.





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    - 11. und 12. Steckling -

    Im Laufe des 11. Stecklings sah man die junge Dale eilig die letzten Bestellungen ausliefern, die sie noch offen hatte. Offenkundig stand da eine Abwesenheit an, den aus dem Schaufenster wurden alle Schmuckstücke entfernt und durch ein Schild ersetzt:




    Geschlossen
    [align=center]wegen Urlaub
    In zwei Wochen bin ich wieder wie gewohnt für meine Kunden da.
    Anliegen können jederzeit als Nachricht in meinem Briefkasten hinterlassen werden.

    [align=center]Ich werde diese bearbeiten, sobald ich zurück bin.






    Gänzlich verweist ist der Laden aber wohl nicht. Gemeinsam mit einer jungen, rothaarigen Dame trägt die Goldschmiedin am 12. Steckling noch ein Feldbett in die Räumlichkeiten. Offenkundig sollte die junge Frau in der Abwesenheit ein Auge auf das Tausendschön haben. Auch dem Wohnhaus der Goldschmiedin stattete sie mindestens einmal am Tag einen Besuch ab.

  • [align=center]


    - 26. Steckling -


    [font='Georgia, serif'][size=12]Im Laufe des 26. Stecklings fand sich eine gut gelaunte und gesund gebräunte Goldschmiedin wieder in ihren Räumlichkeiten ein. Sogleich wurde das Schild aus dem Schaufenster entfernt und durch die drei Stücke aus der Kormir Kollektion ersetzt. Da war wohl wieder jemand daheim. Hatte sie auf ihrer Reise vielleicht sogar neue Inspiration gefunden? Bestimmt!

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    - 56. Steckling -




    Es war still geworden in der Goldschmiede, wirklich oft sah man Elisabeth dort nicht mehr. Ebenso wenig bei sich zu Hause. War sie vielleicht krank? Sie wirkte zumindest immer sehr müde. So fand sich schließlich ein neues Schild im Schaufenster, das auch dieses Mal leer geräumt worden war.





    Geschlossen


    [align=center]
    wegen Krankheit



    Bei dringenden Anliegen hinterlasst bitte eine Nachricht im Briefkasten.




    Die Goldschmiedin schaute wohl ab und an dort vorbei, auch wenn sie nur noch sehr selten aktiv zu arbeiten schien. Sonst hielt sie sich wohl immer öfter auf dem Anwesen des Grafen von Lilienthal auf. War da etwa etwas im Busch?

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