Beiträge von Minna

    Hi! :3

    Ich spare mir Einleitung und Co. ..

    -> Warum eine neue Organisation oder "Gruppe" gründen, wenn genau dafür die Rurikhalle ideal ist? :smiling_face: Reiche Menschen wollen andere reiche Menschen dazu bekommen xy zu sponsorn / zu unterstützen / usw? Wann, wenn nicht an den Rurikhallen-Abenden? Man müsste nur einen Raum dafür schaffen. Entweder durch die Übernahme des Patronats oder aber durch den Hinweis, dass in Raum "x" an dem und dem Abend Baroness Gutherzseele gern über das Welpenwaisenhaus in Shaemoor sprechen möchte. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden, sondern vielleicht das nutzen und umgestalten was da ist? :smiling_face:

    Wenn man ein Etat etablieren möchte, dann vielleicht doch mit einer Festmitgliedschaft in der Halle? So wie früher eben? Man durfte an den Abenden kommen, auch wenn mein kein Mitglied war, aber man konnte sich auch auf eine Liste setzen lassen und monatlich zahlen um etwaige Vorteile zu nutzen.

    Ich finde übrigens das Wörtchen "Macht-RP" schon hart kritisch. xD Da schrillen bei mir alle Alarmglocken in Sachen Community-Frieden.
    Konflikt-RP ist immer gut, aber (ohne jemandem zu nahe zu treten), viele Rollenspieler haben Schwierigkeiten ooc und ic zu trennen und dann könnte ein "unfaires" ic-Machtgefälle schon dazu ausreichen, dass Streit entsteht.

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    Henlo! Ich verabscheue mich für eine Weile. Meine Kreativität ist auf dem Nullpunkt und ich brauche wieder mal eine Pause für ein paar Tage/Wochen.
    Discord RP muss ich leider auch pausieren, weil ich merke das es stagniert. Wer gerne aus der jeweiligen Szene befreit werden möchte, darf sich gerne melden. :smiling_face:

    Spoiler anzeigen


    Wo: Götterfels

    Wann: In den letzten Tagen

    In der Stadt, wo das Leben niemals stillsteht, flüstern die Leute über den Besuch einer geheimnisvollen wohlhabenden Blondine aus Ebonfalke. Es ist unmöglich ihre Präsenz zu ignorieren. Schon deswegen, weil sie sich bei ihrer direkten Ankunft in einem kleinen Gasthaus in der Rurikstadt niederlassen wollte und sich lauthals, auf offener Straße, darüber echauffiert hat, dass Schußwaffen dort neuerdings verboten seien. Es ging dabei nur um einen Revolver wie man munkelt. Doch weil man ihr die Mitnahme verwehrte, zog sie schließlich von dannen und quartierte sich in einem Gasthaus im Salma ein.

    Ihre genauen Absichten bleiben vorerst ein Rätsel, das die Fantasie der Stadtbewohner beflügelt. Einige behaupten, sie sei eine Geschäftsfrau von außergewöhnlichem Scharfsinn, die unter den Adelsleuten von Götterfels nach neuen Investoren sucht. Andere wiederum spekulieren, dass ihr Herz nach romantischer Erfüllung verlangt und sie in der opulenten Rurikhalle nach einem Partner Ausschau hält, der ihrem Lebensstil entspricht. Doch es gibt auch jene, die in ihren blauen Augen einen Hauch von Melancholie erkennen wollen und flüstern, dass ihr wahrer Wunsch darin besteht, einem verwaisten Kind ein liebevolles Zuhause zu geben. Sie war schließlich schon mal verheiratet und das endete in kinderlosen Scheidung.
    Mit jedem Tag, den sie in Götterfels verbringt, wächst ihr Ruf, und mit ihm die Geschichten, die sich um sie ranken. An den Namen Inara Enya kann sich allerdings kaum jemand erinnern.

    Wer kann davon gehört haben:
    • Tratschliebhaber
    • Adel
    • Bewohner der Rurikstadt und des Salma-Viertels

    Wo: Rurikstadt, Götterfels

    Wann: 49. Phönix 1337

    Es heißt, in dem malerischen und versteckt liegendem Café, bekannt für seinen exquisiten Kaffee und feinste Backwaren, sei die Stille eines sonnigen Nachmittags durch den Ausbruch eines heftigen Streits gestört worden. Ein blonder Mann und eine rothaarige Frau hätten ihre Beziehung in einem Akt öffentlicher Katharsis beendet. Zwischen Bissen von Croissants und Schlucken aromatischen Kaffees anderer Gäste, sollen die beiden lautstark ihre Differenzen ausgetragen haben. Die Szene erreichte ihren Höhepunkt, als einer der beiden, so munkelt man, hyperventilierte und damit das nahestehende Personal und die anderen Gäste in Sorge versetzte. Das Wachpersonal der Rurikhalle soll sogar involviert gewesen sein, um jemanden von den beiden nach Haus zu eskortieren.

    Die Gerüchteküche brodelt am Ende des Tages: War es der Druck des öffentlichen Lebens, der _dieser armen, einfachen Frau_ zu viel wurde, oder waren es tiefer liegende Geheimnisse, die an diesem Tag ans Licht kamen? War die Rothaarige nicht erst in einen öffentlichen Skandal verwickelt und hätte einen anderen, körperlich auch noch eingeschränkten, blonden Grafen während einer Kunstauktion vorgeführt? Dabei war sie doch eigentlich mit einem anderen, ebenfalls blondem, Mann da gewesen.
    Ganz offensichtlich hatte sie zumindest ein Beuteschema. Adelige, blonde Männer von Götterfels sollten sich in nächster Zeit vielleicht in Acht nehmen.

    Und während einige sagen, es sei ein Akt der Befreiung für beide gewesen, flüstern andere von einer Tragödie, die sich hinter den Kulissen abgespielt hatte. Betrug, Affären und Verrat. War nicht sogar die Rede von einer abgebrochenen Schwangerschaft und einem Wasserschaden in der Melandrustraße?

    Was auch immer die Wahrheit sein mag, dieses Ereignis bietet auf jeden Fall wieder Raum für Spekulation für jeden Klatsch liebenden Bewohner der Stadt Götterfels.

    Wer kann davon gehört haben: Jeder den es interessiert, Götterfelsner, Klatschbegeisterte

    Es müssen einige Tage nach der letzten Kunstauktion vergehen bis endlich ein Schreiben einer gewissen Unruhestifterin, so mögen sie einige vielleicht neuerlich bezeichnen, endlich im Büro für Kultur und Bildung ankommt. Dem Schreiben liegen zwei Goldstücke als Spende bei - zur freien Verfügung der Ratsherrin und des Ressorts für Kultur und Bildung. Ein Bote überbringt Schrieb und Geldspende formlos - in Abwesenheit der Ratsherrin auch an die Vertretun:

    brief aurelie.jpg

    Vielleicht könnte man die einfach heller machen? Dann stechen sie nicht so sehr ins Auge? Also wenn es möglich ist.

    Ehrlich gesagt fand ich den Projektbereich schon immer unübersichtlich und konzentriere mich da nur auf die Sachen die relevant für mich sind, entsprechnd stört mich das auch nicht sonderlich. :grinning_squinting_face:

    Ich bin gänzlich verwirrt von den vor dir erwähnten Icons. Sehe ich vielleicht etwas anderes als du? :thinking_face:
    Ich habe keine Sonne, keine Batterie.. huch? Im Lexicon sehe ich die Symbole auch nicht?

    War jetzt wirklich etwas barsch von mir. Entschuldige, ich wollte dich damit natürlich nicht direkt kritisieren.
    Für mich wirkt die Kritik einfach so "banal" (ohne sie nun kleinreden zu wollen!), dass ich sie nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber natürlich ist sie berechtigt, wenn es das Auge stört! Vielleicht gibt es ja noch andere die damit ein Problem haben! :smiling_face:

    Sind die extra Icons notwendig? Meiner Meinung nach sorgen sie nur für mehr Unübersichtlichkeit erst recht auf kleineren Auflösungen wie zum Beispiel auf Smartphone-Format. Manche Icons sind auch seltsam gewählt und wenn man keine Icons hat die von alleine ohne Text genau das Beschreiben was sie sollen, sollte diese weg lassen werden. Ansonsten hat man Icons nur um Icons zu haben.

    Welches davon findest du denn bitte unpassend? Das ist eine Kritik die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
    Ich habe ein 6,4 Zoll großes Display - also auch nicht das breiteste Display beim Smartphone, aber keines der Bilder ist zu klein um nicht verstanden zu werden.

    Häuschen für die Startseite wie bei vielen anderen Dingen für den "Homescreen".
    Sprechblasen für das Forum selbst.
    Kalender für den Kalender.
    Bild für die Galerie.
    Feder für die Geschichten.
    Buch für das Lexikon.
    Whiteboard für Projekte.
    Personen für Mitglieder.

    Meine Antwort klingt vielleicht etwas patzig, aber ich verstehe die Kritik an einer äußerlichen, offensichtlichen Veränderung nicht. Das wirkt ein klein wenig wie Kritik um Kritik willen.

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    Ganz besonderer Dank gilt heute:
    Dem ganzen G&K Team - ihr habt mich absolut umgeworfen mit der Übernahme der Verköstigung. ♥
    Saso für deine flexible Art mit meinen Sonderwünschen umzugehen. :face_blowing_a_kiss:
    Sharatur für das wiederholte Übernehmen des Bogenschießens.
    Erythna und Keisha Bourdillon für eine großartige und bereichernde Idee mit den Spielsachen.
    Border für deine kreative Art Merlin und Schnute auszuspielen. Es gibt keinen besseren Barden für mich. :red_heart:

    Und ich hoffe, Skar von Graustein wird bald gefunden - sonst haben wir ein großes Problem mit der Rechnung vom Talfest! :grinning_squinting_face:


    Aber auch jedem eizelnen Besucher unseres Festes - ohne euch wäre das ganze gar nicht möglich! Mir machte es Freude zu sehen, dass ihr Kinder emotet oder euch ganz und gar auf die einzelnen Angebote einlasst und herllich mitmacht. Dankeschön für den erfüllten, tollen Abend! ♥

    Ich freue mich auf das nächste Talfest.

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    51ysen68voL._AC_.jpg Dieses Mal sieht man Minna nicht hinter dem Grill oder an
    einem riesengroßen Bierfass herumstehen.
    Bewaffnet mit einem Weidentablett wanderte sie
    zwischen den Gästen und verkauft pastellfarbene Lose.


    Den Erlös, so sagt sie, gibt sie weiter an Naunet Tesgard
    und das Fortuna. "Da wird gerade für Opfer jeglicher Gewalt gesammelt. So einen guten Zweck sollte man unterstützen!"

    Zu gewinnen gibt es Wertmarken für alle Aktivitäten
    auf dem Talfest oder aber eine Wunderkerze als kleinen Trostpreis.
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    Das Talfest

    • 1337 •


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    Um den Zephyr gebührend zu verabschieden hat sich das Dorf Shaemoor wieder einmal zum Talfest zusammen gefunden. Auch dieses Jahr wurden reichlich Lampignons zwischen Bäumen und Häusern gespannt, vereinzelt erleuchten auch Laternen in der Wiese die einzelnen Wege. Ansonsten wurde auch dieses Mal darauf geachtet, dass es reichlich Platz für Picknick Decken und tobende Kinder gibt. An den Rändern der Festwiese haben einige Bauern Sofas aus Heuballen gebaut. Mit ihren Überwürfen aus alten Decken und Teppichen wirken sie sogar recht gemütlich. Beistelltische aus alten Kisten und Paletten wurden mit Blumenkübeln geschmückt und mit gestrickten Platzdeckchen ausgelegt. Wer also nicht mitten in der Wiese sitzen wollte, kann sich problemlos an den Rand des Geschehens verziehen.

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    Hallo Menschen! :smiling_face:

    Ich bin Minna oder halt "die andere" Nia und bin auf der Suche nach frischem Wind mit Harmoniefaktor. Also.. eigentlich suche ich mal wieder nach Inspiration und neue Eindrücke. Erwähnen werde ich hier im Post nur Harlow, aber ich hätte auch durchaus wieder Lust auf meine Minna !

    Charaktername: Baron Harlow Orbach (oder, oben schon verlinkt, die Minna!)
    Volk: Mensch (Ja.. herrje ich spiele nur Menschen. >.<)

    Geschlecht: männlich (oder weiblich!)


    Ich suche:

    Neue sowie "alte" Bekannschaften, vielleicht sogar Familienbande - Cousinen, Neffen, Großtanten oder sogar Geschwister. Alles ist möglich. Studienfreunde oder Haushaltshilfen, Köche, Gärtner.. Der Harlow ist da sehr unkompliziert und trotz Adelstitel sehr umgänglich.

    Ich biete:
    "Mein" Rollenspiel. Also.. Ist ja nun erstmal nicht viel, aber das ist das ehrlichste was mir nun auf die Schnelle einfällt. Harmonie, Spaß, positive Vibes und auf Wunsch sogar reichlich zwischenmenschliches Drama. :grinning_squinting_face:

    ooc

    Leider bin ich, aufgrund des Privatlebens, maximal unflexibel und man kann mit mir leider (nicht mehr) bis zu 12 Stunden am Stück rpn, aber ich bin auch Discord-RP-fähig und lasse mich sogar auch abkürzende Absprachen ein. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass man einen Termin oder einen Zeitfleck findet, wenn das Interesse da ist!

    Sollte euch übrigens ein anderer Charakter aus meinem Repertoire interessieren, selbst wenn hier nicht erwähnt, schreibt mich an. An menschlichen Charakteren mangelt es bei mir nicht. Blättert im Zweifel einfach hier durch! :smiling_face:


    *pustet hier mal den ganzen Staub fort*

    Da hört man nichts ahnend Musik und hat plötzlich seinen Charakter im Kopf!

    Jolene Mikita Lleto singt wie..
    Robyn Adele Anderson! :grinning_squinting_face:

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    Minnas Schrift ist etwas schief, aber trotzdem noch gut leserlich. Hier und da ist sicherlich auch ein Fehler dabei. Allerdings, auch wenn dem Brief alles Formelle fehlt, geht es um die Organisation des Talfests. Der Umschlag, das schlichte Papier deutet zwar eher auf eine nette Brieffreundschaft, aber der Brief war zumindest ausreichend frankiert.

    „Hallo ihr,

    letztes Mal wurde bemängelt, dass wir keine Wurst auf dem Grill anbieten. Das lasse ich doch nicht auf mir sitzen!Ich habe etwas Geld zur Verfügung und wollte fragen, ob ihr uns zwei oder drei Wurst Variationen für das erste Talfest des Jahres zaubern könntet.
    Was scharfes, was unaufregendes und vielleicht sogar eine vegetarische Wurst? Gibt es sowas? Na, ich weiß nicht, manchmal mache ich Körnerbratlinge für die Kinder meiner Freundin. Aber was könnte man als Wurstpelle nehmen? Ihr habt sicher eine Idee.

    Auf jeden Fall, ich stelle mich auch selbst an den Grill, aber dann müsste ich dieses Jahr schon mal kein Fleisch marinieren und kann mich um das Brot kümmern. Vielleicht brauchen wir von euch auch einen Gutschein. Wir brauchen sicher einen Hauptgewinn fürs Bogenschießen. Ein romantisches Dinner bei euch wäre sicherlich passend. Denk ich mir zumindest.

    Wie auch immer, schreibt mir, wenn ihr uns helfen könnt. Ich würde dann nächsten Monat vorbeischauen, um zu verkosten, wenn ich denn darf!

    Ganz herzlich liebe Grüße aus dem Tal,

    eure Minna D.“

    Wann: 43. Zephyr

    Wo: Götterfels

    Ilsebeth: Hans-Peter, was machst du denn für ein Gesicht?

    Hans-Peter: Ach, Ilsebeth. Ich bin ganz besorgt um unsere Minna. Gerade eben hat mir meine Gattin erzählt, dass sie unheilbar krank ist.

    Ilsebeth: Ja wirklich? Das ist ja furchtbar! Was ist denn mit ihr?

    Hans-Peter: Sie hat Anatherose, die arme Seele. Eine ganz, ganz schlimme Krankheit, die die Gelenke schwer und unbeweglich macht.

    Ilsebeth: Anatherose? So etwas gibt es doch gar nicht. Meinst du vielleicht Arthrose, Hans-Peter?

    Hans-Peter: Nein, nein, Anatherose. Ana-the-rose! Das hat mir mein Neffe gesagt. Er meinte auch, sie muss viel ruhen und sich schonen, damit es nicht schlimmer wird!

    Ilsebeth: Hans-Peter, du hast doch grad gesagt, dass das deine Frau erzählt hat und nun soll es dein Neffe sein?! Minna hat doch erst gestern nach Helfern für das Talfest gesucht! Sogar den Barden mit seinem Schwein, den vom letzten Fest, hat sie wohl auffinden können. Außerdem hat sie fest versprochen diese Woche wieder ihre Krapfen auf den Markt zu bringen!

    Hans-Peter: Alles sicher nur Fassade! Sie will nicht zugeben, wie schlecht es ihr geht. Sie ist so eine starke, unabhängige Frau, unsere Minna. Anatherose. Schlimm sowas, sag ich dir. Ob sie überhaupt noch Teig kneten kann?

    Der ein oder andere mag das Gespräch mitbekommen, denn um sie herum herrscht buntes Markttreiben und sie scheren sich nicht um etwaige Zuhörer und Lauscher. Hier und da feilschen Menschen um Obst und Gemüse, Kinder rennen zwischen den Ständen umher und der kalte Zephyr wartet nur darauf endlich verabschiedet zu werden, denn der wärmende Phönix ist spürbar nah. Zumindest haben sie nichts davon erwähnt, dass die ominöse Krankheit ansteckend sei. Eine Epidemie in Götterfels und im Tal? Unvorstellbar. Irgendjemand hätte doch sicher schon davon gehört! ... Oder?

    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner/ Anwohner

    - Marktbesucher und -betreiber