Wann: Letzte Nacht (21/22 Phönix)
Wo: Marktviertel / Am Flaschenhals
Was sich zugetragen hat:
Meister und Schüler vereint
Ein Abend wie jeder andere. Wie so oft zog es die Viper in die Taverne vor der Stadt – und mit welchem bekannten Gesicht hatte sie jene wieder verlassen? Sibian Wolkenweg höchst persönlich und seinem begleiter, einem gewissen Jaden. Doch der Abend lief nicht zu gunsten der Sicherheit der Götterfelser Gesellschaft.
Man munkelt, die drei haben sich noch weit nach Mitternacht in die nächste Taverne, den gewürgten Flaschenhals, begeben, wo sich die Viper übergeben musste!
„Vermutlich zu viel gesoffen! Hat direkt vor den Laden gekotzt!“ beschwert sich diejenige Angestellte, die den Mist wieder beseitigen musste.
Doch vor dem Lokal spielten sich andere Szenen ab. Zepter wurden gezogen, Hände landeten an Schwertgriffen und Giftkugeln. Die zierliche Frau war absolut aufgelöst, so heißt es, zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub, lachte manisch, weinte hicksend, wich von dem weißhaarigen Mann zurück, wie eine Raubkatze, die in einem Käfig in die Ecke gedrängt wurde.
Schließlich berichteten selbst völlig unbeteiligte, die nur in Ruhe schlafen wollten davon, dass irgendeine Irre „GOOOOTT!“ schreiend durch die Stadt rannte, kurz nachdem sich die dreier Gruppe aufgelöst hatte.
„GOTT! ICH HÖRE DICH! Ich.. kann dich wieder hörennnn…!“ wein-lach-schrie sie. Die meisten Leute hatten vermutlich noch nie jemanden gehört, der derart glücklich und überwältigt klang. Sie war vermutlich einfach sehr religiös.
„Gott…“ erst vor den Stadttoren, als sie allein war, fiel sie in irgendeiner Gasse auf die Knie.
„Ich werde dich nie wieder vergessen. Vergib mir, bitte vergib mir. Ich werde zurückkehren. Sag mir wie…“ vorbeischleichende Nachteulen konnten beobachten, wie sie Selbstgespräche führte. Voller Freude und Elan, als unterhielte sie sich mit der Liebe ihres Lebens.
Wer kann davon gehört haben:
- Nachteulen
- Gossenschleicher
- Leute die einfach nur pennen wollten und wach gebrüllt wurden