Name: Neamh
Volk: Sylvari
Alter: Fünf Sommer
Zyklus: Nacht
Jahreszeit des Erwachens: Herbst/Winter
Heimat: Astorea
Aussehen:
Neamh ist eine kleine und sehr zierliche Sylvari die fast schon zerbrechlich wirkt.
Ihre Haut sieht einer dünnen Rinde ähnlich, die nicht viel dicker als menschliche Haut und von einer dunkelrote Färbung ist.
Über ihren ganzen Körper ziehen sich feine Maserungen und pulsierende, leuchtende Muster in einem dunklen Violett.
Auf ihrem Kopf wachsen noch dunklere Blätter, die ihr nach vorne ins Gesicht fallen.
Ihr Gesicht ist sehr markant und mag wohl vor allem für Menschen recht fremdartig und maskenhaft wirken.
Wäre sie ein Mensch würde man sagen ihre Wangen wären eingefallen. Die Nase bildet sich aus Falten der rindenartigen Haut, welche sich über die Stirn auffächern.
Ihre Lippen sind recht voll, wirken aber durch die Furchen in der Rinde als wären sie stets gespitzt.
Doch am auffälligsten sind wohl ihre nachtschwarzen Augen.
Als wäre der Nachthimmel in den sie beim Erwachen blickte in ihre Augenhöhlen gekrochen und würde seither von dort die Welt betrachten, als wären ihre Augen zwei große Tautropfen voller Schatten, die sich scheinbar immer bewegen.
Der Roten haftet stets der Duft von nasser Erde an, welcher von einem feinen, blumigen Geruch durchzogen wird, welchen manch einer als Flieder identifizieren könnte. Doch des öfteren wird dieser vom Geruch von allerlei aromatischen Kräutern überlagert.
Seit ihrer Rückkehr aus den Kessex-Hügeln ist sie nicht mehr in ihren Menschenkleidern zu sehen, sondern hat sich ein Blattkleid wachsen lassen.
Am Oberkörper besteht es aus kleineren, feinen und eng am Körper liegenden Blättern während von ihrer Hüfte aus große, ledrige Blätter bis kurz über ihre Knöchel fallen. Am auffälligsten ist ein großes Blatt, welches sich um ihre Schultern rankt und scheinbar den Stoffschal ersetzt.
Würde man die Blätter bei Seite schieben, so würde man feststellen, dass sie nicht aus der Sylvari selbst wachsen, sondern aus Ranken, die sich ähnlich einer Efeupflanze an dem dürren Körper entlang ranken.
Waffen sind bei ihr vergeblich zu suchen. Das einzige, was sie bei sich trägt ist ein Messer welches sie für das Ernten und Verarbeiten von Kräutern verwendet.
Die Klinge ist nicht allzu lang und aus einem bläulich schimmernden Harz. Der Griff besteht aus einem recht dunklen Holz und windet sich um die Klinge wie Ranken oder Wurzeln es tun würden, sodass man nicht sagen kann ob es noch lebt oder nicht.
Hier wurde ein defektes Bild entfernt.
Was so über sie gesagt wird:
(Achtung: Die Aussagen müssen nicht der Wahrheit entsprechen!)
"Die rote Apothekerin? Die ist mir nicht ganz geheuer. Geht fast jeden Abend mit ihrem Farnhund in den Wald und kommt erst morgens wieder zurück. Hat der noch niemand gesagt dass der Hof da unterwegs ist? Wahnsinnig muss die sein wenn du mich fragst. Am Schluss hat die noch mit denen zu tun."
- Bewohnerin von Astorea
"Ja, die hab ich auch schon öfter gesehen. Aber reden habe ich sie noch nie gehört. Nur summen. Unheimlich war das."
- Hainhüter am Eingang zum Hain
"Ne' gute Esserin is' se. Traut man der mit so 'ner Statur garnich' zu. Aber was die für ekliges' Zeug in sich reinstopft. Wah!"
- Menschlicher Händler in der Sternlaube
Hier wurde ein defektes Bild entfernt.
(OOC: Die Melodien die sie vor sich her summt ähneln dem Lullaby von Pans Labyrinth. Das Video musste ja leider entfernt werden.)