Opal Senshi

Schon ihre Eltern waren im Dienste der Familie Zig und so wurde auch Opal in die Dienerschaft geboren. Dadurch lernte sie in recht jungen Jahren bereits Kochen, Putzen, Wäschewaschen etc.
Als sie etwas älter wurde brachte man ihr dann lesen und schreiben so wie Höffische Gepflogenheiten und einige Gesellschaftstänze bei.
Mit 16 Jahren wurde sie dann als persönliche Dienerin von Miss Zig verpflichtet, der sie zuhören musste, sie auf Einkäufe oder zu Veranstaltungen wie z.B. die Zeremonie der 6 zu begleiten.
Da diese nichts von männlichem Begleitschutz hielt wurde Opal der Umgang mit dem Schwert so wie etwas Selbstverteidigung beigebracht. Genügend um die Miss vor einfachen Vagabunden beschützen zu können.
Nach dem Fall von Balthasar zerfiel die Familie Zig immer mehr. Mister Zig begann zu trinken und verstarb bei einem streit mit einem Balthasar Gegensprecher.
Miss Zig verfiel in Depressionen und starb später ebenfalls. Ihr Vermögen wurde aufgelöst, gespendet an die Priester von Balthasar oder andere Organisationen. Die Bediensteten wurden ausgezahlt und auf die Straße gesetzt.

Die Zigs gehörten zum alten Adel. Reich wurde die Familie zunächst durch den Fellhandel. Später kamen dann auch andere Geschäfte dazu. Die „jüngste“ Generation der Zigs, Zacharias und Ursula Zig, ruhte sich jedoch mehr auf dem Vermögen aus und hält es lediglich bei einfach Geschäften.
Mister und Misses Zig gingen gern auf Feste des Adels um ihren Reichtum raus hängen zu lassen.
Beide waren Anhänger des Balthasar und dementsprechend zeigten sie sich auch oft auf Veranstaltungen der Balthasar Priester oder bei der Zeremonie der 6.

Als Balthasar zurück kehrte und dann starb wurden die Zigs, wie viele Anhänger in ihrem Glauben erschüttert.
Mr. Zig traf es besonders hart und er verfiel dem Alkoholismus. Er lies sich oft in Streitereien mit Balthasar Gegensprechern ein und so kam es dann auch, dass er irgendwann mit den falschen Leuten streit anfing und niedergestochen wurde. Die Täter wurde gefasst und verurteilt.
Mis. Zig zeigte sich immer weniger auf Veranstaltungen und verlies den Familien Sitz nur noch selten. Als ihr Mann verstarb verfiel sie in immer stärkere Depressionen und verstarb schließlich.
Da die Zigs keine Nachkommen haben wurde ihr Restvermögen gespendet, ein großteils an die Priesterschaft Balthasars, oder anderweitig aufgeteilt. Ihre Ländereien wurde versteigert und die Bediensteten ausgezahlt und entlassen.