Jennifer Sayd (†)

  • Die Löwenmutter - verstorben



    Jennifer Sayd



    33 Jahre

    Weiblich



    Bisher Prostituierte, sucht aber wohl neuen Weg



    Ebonfalke

    Jared Sayd (Sohn, 8 Jahre alt)



    Groß, schlank, lange Beine. Ein recht ansehnlich geschnittenes Gesicht und hübsche, goldene Augen. Die Dame kann wohl gewiss bei einigen Herrschaften für Fantasien sorgen. Make-Up trägt sie wohl selten und wenn nur, um ihre Augen zu betonen. Gekleidet ist sie, wohl auch berufsbedingt gerne auch mal etwas freizügiger, wenn auch immer in recht gedeckten Farben. Das Haar scheint immer zu seidigglatt gekämmt zu sein und im Allgemeinen scheint sie doch recht gut auf sich zu achten. Einzig der Blick wirkt ein ums andere Mal müde und verbraucht.



    Insgesamt wirkt Jennifer recht freundlich und weltoffen. Sie ist gerne mal zu Scherzen und kleineren Flirtereien aufgelegt. Manchmal kann sie auch ein ziemlich großes Mundwerk haben, welches sie wohl schon ein ums andere Mal in Schwierigkeiten gebracht hat. Große Gegensätze in ihrem Wesen zeigen sich deutlich bei der Arbeit und beim Umgang mit ihrem Sohn. Während sie bei ihrer bisherigen Arbeit gerne mal in eine leidenschaftslose Routine verfällt, scheint es so, als würde sie für ihnen Sohn sogar die Sterne vom Himmel holen wollen, sollte er sich diese wünschen.



    Der kleine Jared ist für Jennifer wohl das größte in ihrem Leben. Leider kam der Junge nicht ganz gesund zur Welt, die rechte Hand ist immer zu ungesund verkrampft und auch geistig ist er wohl nicht ganz auf der Höhe. Trotzdem liebt seine Mutter ihn wohl über alles. Sie tut alles, um ihm zu ermöglichen, was auch immer er möchte. Eine große Leidenschaft des Jungen ist wohl das malen und er scheint erstaunlich gut darin. Seine Behinderung ist wohl eine Folge davon, dass Jennifer zuerst versucht hatte, ihn mittels Hexenkraut abzutreiben. Nachdem es wohl nicht funktionierte, fand sie sich damit ab, Mutter zu werden. Sie macht kein Geheimnis daraus. In großen Teilen ähnelt der Junge stark seiner Mutter, nur die grauen Augen scheint er von seinem Vater geerbt zu haben.



    In Ebonfalke soll Jennifer noch unter dem Schutz eines lokalen Zuhälters gestanden haben, brach dann aber wohl mit diesem und ergriff mit ihrem Sohn zusammen die Flucht nach Götterfels, um dort eigenständig zu arbeiten. Böse Zungen behaupten, sie habe das nur des Geldes wegen gemacht und erhoffe sich in Götterfels spendablere Kunden. Andere behaupten allerdings, dass der Stadt bekannte Zuhälter auch in Kinder machen wollte und Jennifer ein Angebot für ihren eigentlich ganz hübsch geratenen Sohn gemacht hätte. Jennifer ging wohl schon immer offen damit um, dass ein Freier sie über seine Unfruchtbarkeit anlog und sie deshalb schwanger wurde. Aber auch hier behauptet die ein oder andere im Bett verschmähte Hausfrau wohl, dass das nur ein Mittel gewesen sein soll, um den Kerl um sein Geld zu bringen. Wenn es so gewesen sein soll, hatte es wohl nicht funktioniert.


    Die Löwenmutter ist inzwischen verstorben. Sie wurde wohl in Löwenstein Opfer eines Überfalls, der für sie tödlich endete. Sie hinterließ ihren Sohn, der von einem Mann bei sich aufgenommen wurde, der behauptete, sein Vater zu sein.