Aussehen
Emma ist eine sehr zierliche junge Frau mit haselnussbraunem langen Haar, welches sie oft zu praktischen verschiedenen Zöpfen gebunden oder hochgesteckt trägt. Während der Studienzeit trägt sie oft dezente Blusen und schlichte Kleidung, meist in hellen Erdtönen und oft mit einem grünen Einstecktuch. Die rehbraunen Augen blicken oft in Bücher, des Öfteren auch hinter einer Lesebrille. Seit dem Sommerfest und dem Beginn der Beziehung zu Magister Elias, mit dem sie inzwischen verheiratet ist sieht man sie auch mal in aufwendigerer Kleidung auf festlichen Anlässen. Jakob und Emma sind nun nach dem Schließen der Ehe auch Eltern einer wundervollen Tochter geworden. Elli Wiesenthal, benannt nach Emmas Mutter, hat von ihren Eltern das beste mitbekommen.
Biografie
Emma Elisabeth Wiesenthal wurde am 90. Koloss 1309 als Tochter des Rechtsanwaltes Gregor Wiesenthal und seiner Ehefrau Elisabeth als jüngere Schwester des Maxim Wiesenthal in die Gemeinde Tonteich geboren. Emma lernte schon von klein auf das Leben in einer durch das Rechtswesen geprägten kennen, da ihr Vater damals noch aktiv aus dem Elternhaus arbeitete.
Schon früh erkannte Emma, dass Recht etwas ist was helfen kann wenn gutes Zureden seine Chance vertan hat. Schnell erkannte sie das es nicht Schwerter und Waffen sind die Kriege entscheiden, sondern das Kriege an einem Schreibtisch entschieden werden. Erst ein paar Jahre später erkannte sie das Kriege nicht nur dort beendet werden sondern sie dort leider auch beginnen. Denn keine Waffe ist stärker als das geschriebene Wort.
Sie beschloss auf der Seite des Rechts leben und arbeiten zu wollen die Kriege beendet, also entschied sie sich nach dem Abschluss der Schule für ein Studium. Ihr Bruder Maxim war zu diesem Zeitpunkt bereits in seinem Rechtswissenschaftsstudium und lebte zu diesem Zeitpunkt bereits in Götterfels.
Durch das Aufflammen der Krankheit der Mutter und der Pflege die sie fortan brauchen würde, schloss ihr Vater die Kanzlei um für seine Frau da zu sein. Doch eine Kanzlei schließt sich nicht von heute auf morgen, also half Emma ihrem Vater bis alle Mandate abgeschlossen waren noch in der Familienkanzlei. Als alles abgewickelt war blieb sie noch ein paar Monate im Elternhaus um ihren Vater noch etwas bei der Umstellung zum Hausmann zu unterstützen. Erst dann begann sie ihr Studium in der Ministralen Universität in Götterfels.
Emma war vom ersten Tag eine sehr gewissenhafte Studentin, was auch ihr Bruder wusste und immer mal wieder für das Erledigen seiner Hausarbeiten ausnutzte auch wenn er einige Semester weiter ist. Es folgten viele Monate in denen Emma nur den Weg von der Uni zur Bibliothek hinter sich brachte um recht schnell den Abstand der Semester zu ihrem Bruder zu reduzieren. Die ersten Semester schließ sie in einem Zimmer in der Wunderlampe in Götterfels wo sie auch ihre spätere beste Freundin Marie kennenlernte mit der sie sich dann die Kosten für ein Zimmer mit Küche und Bad im Salma Viertel teilte.
Während der studienfreien Zeit arbeitet sie als Rechtsanwaltsassistentin für den Rechtsanwalt Milan Lleto in dessen Götterfelser Kanzlei.
In ihrem letzten Studienjahr lernte sie in der Wunderlampe den jungen Magister Jakob Elias kennen, in dessen Begleitung sie seit dem Sommerfest immer wieder gesehen wurde. So passierte was niemand geahnt hätte. Sie verliebten sich ineinander und schon nach wenigen Monaten, die sich wie ein Spaziergang auf Wolken anfühlte hielt er um ihre Hand an.
Mit inniger Liebe im Herzen willigte Emma sofort ein.
Sie versprachen sich jeden Schritt gemeinsam zu gehen, egal wie steinig der Weg werden würde. Recht schnell schlich sich ein, dass Emma nach der Uni nicht zu Marie sondern zu Jakob in sein bereitgestelltes Zimmer der Abtei ging um in seiner Nähe zu sein während sie lernt. Sie begannen gemeinsam nach einem zuhause zu suchen, einem Haus für sie beide, abseits der Abteiler. Nach einigen Misserfolgen überraschte Jakob sie mit einem kleinen Häuschen im westlichen Marktvirtel in der Nähe des Melandru-Schreins. Da das kleine Häuschen lange leer stand muss noch einiges ab Fleiß hineingesteckt werden, doch die anfallenden Arbeiten im Haus teilen die beiden, um sich ihr Heim wohnlich zu machen, denn sie erwarten Nachwuchs.
Am 80. Steckling 1334 war es dann soweit, die beiden Verlobten erhielten durch Priesterin Nara Surak Kormirs Segen auf dem Steg am Tonteicher See in der Gemeinde Tonteich den Ehesegen. Bei der Trauung zugegen waren nur die Familie und die engsten Freunde des Paares. So unter anderem Jakobs beste Freundin Naunet Tesgard sowie sein alter Abteikollege Alucard Belmondt. Ebenso anwesend waren Emmas Eltern, ihr Bruder und Milan Lleto, der Anwalt bei dem Emma während der Studienzeit angestellt war. Es wurde noch bis in die Nacht hinein im Gasthaus des Dorfes gefeiert, der von den Kindern des Dorfes liebevoll mit weißen und gelben Girlanden und weißen Rosen geschmückt war.
Nach der Hochzeit hatten die beiden frisch Vermählten noch ein wenig Zeit die Zweisamkeit als Ehepaar zu genießen. Am 18. Koloss 1334 rief der aufgeregte Magister durch das westliche Marktviertel "Es kommt" und kurz darauf eilten die befreundete Krankenschwester Marie Lysell mit den Wachsamen Tyron Baton als Hilfe in das Haus und verschwanden einige Stunden darin. Doch schon am nächsten Tag konnten auch die Nachbarn des Hauses erkennen was der Grund für den nächtlichen Lärm war. Es hingen Babykleider an einer Wäscheleine zwischen den Fenstern des Hauses.
Das gemeinsame Töchterlein war da und verzauberte also seit dieser Nacht die glücklichen Eltern.
Als im Frühjahr des Folgejahres sich die Wege nach Cantha nach den vielen Jahren wieder öffneten, begannen die Beiden die Nachforschungen zu Jakobs Familienvergangenheit zu intensivieren und brachen im Phoenix 1335 als erste große Familienreise mit ihren Freunden Marie Lysell und Tyron Baton die Reise nach Cantha an
-- Fortsetzung folgt ---
Und damit auch alles seine Richtigkeit hat hier die Angaben
Das Bild von Emma ist von mir selbst gezeichnet
das Bild der Verlobung eine Zusammenarbeit mit @Alea
der Rahmen des Bewerbungsbildes ist ein freier Rahmen von Photoeffekte.com und das Bild selber ein Screenshot
Ich hoffe damit sind alle Unklarheiten behoben