1 Steckbrief
Name:LughnyrVolk:Sylvari
Geschlecht: männlich
Alter:12Jahre, erwacht ca 1322n. E.
Zyklus:Nacht
Statue:groß und athletisch
Größe:2, 10m
Grundfarbe:grauer Ton
Lumineszenz: keine
Augenfarbe:Kiefer
Haarfarbe:Farn
Pflanzentypus:Moosartig, Farngewächs
Begleitender Duft: erdig
Profession: Arbeitet auf den Plantagen in der Ogham-Wildnis
2 Aussehen
Auffalend ist auf den ersten Blick seine Größe. Er überragt die meisten anderen Sylvari. Seine Borke wirkt grob und rau. Das moosartige Blattwerk wächst nur spärlich bei ihm, es wirkt recht blass und weniger farbig als bei anderen.
3 Charakter
Lughnyr ist ein sehr ruhiger Sylvari, gleichzeitig zeigt er eine gesunde Neugier an einigen Dingen. Er beschäftigt sich eher mit der Aufzucht und Pflege von Früchten und Gemüsen als die Gesellschaft anderer. Er ist dennoch freundlich auf seiner Art, wenn seine Art auch manchmal befremdlich erscheint.
Verhalten gegenüber anderen Völkern
Gegenüber Sylvari
Er hört ihnen lieber zu als seine Meinung zu schildern. Die Sylvari boten ihm eine neue Heimat und diese hat er nun als seine akzeptiert. Er geht freundschaftlich mit ihnen um.
Gegenüber Asura
Einen Asura ist ihm bisher noch nicht begegnet
Gegenüber Norn
Einen Norn ist ihm bisher noch nicht begegnet
Gegenüber Menschen
Er traf einst den einen oder anderen Menschen im Hain und empfindet sie als befremdlich und zugleich interessant.
Gegenüber Charr
Einen Charr ist ihm bisher noch nicht begegnet.
4 Fähigkeiten
*Ist ein passabler Former
*Hat Talent in der Aufzucht und Pflege von Gewächsen
*Besitzt überdurchschnittliche Kraft
5 Geschichte
Lughnyr erwachte vor 12 Jahren (1322 A.E.) am Fuße des Grauen Arbors mit sechs anderen Sylvari. Gleich nachdem sie ihrer Kapsel entstiegen kümmerten sie sich instinktiv um den Baum. Sie pflegten ihn, lockerten die Erde um seine Wurzeln damit sie sich tiefer graben konnten, entfernten Parasiten vom Baum und der Umgebung und hielten Mordremranken fern. Die „grauen Sylvari“ bezeichnen sich als Familie und betrachten den Baum als Mittelpunkt. Ihr ganzes Leben dreht sich um den Arbor, sie lebten völlig abgeschieden und waren in ihrem Verständnis von der Welt sehr eingeschränkt.
Sie kennen keinen Traum oder Albtraum. Sie nennen ihren Baum beim Namen, Arbor, und können nichts mit der Bezeichnung Mutter/Vater anfangen. Auch gegenseitig bezeichnen sie sich nicht als Bruder oder Schwester. Sie sind jeder für sich in der Stellung vergleichbar mit einem Diener.
Sie wussten nicht um die Existenz der Drachen oder anderen Völker. Sie stellten auch nie in Frage, ob sie allein auf der Welt wären, da sie nur die Aufgabe hatten, den Arbor zu pflegen.
Sie standen offensichtlich nicht direkt unter dem Bann des Dschungledrachen, hatten wohl aber eine Verbindung.
Als Mordremoth fiel, ging der Arbor ein. Er welkte und verkümmerte, während die grauen Sylvari alles versuchten um den Baum zu retten, doch die Wurzeln faulten und der Baum stürzte. Erst jetzt realisierten sie, dass sich auch die Umgebung veränderte und flohen panisch in Richtung Osten.
Im verzweigten Dschungel trennte sich die Familie und offensichtlich schaffte es nur Lughnyr an die Grenze des Dschungels. Lughnyr lief noch wohl tagelang ohne Pause bis er das Bewusstsein verlor. Hainhüter fanden ihn und brachten ihn unter Verdacht, er sei einer der vielen verirrten Sylvari zurück in den Hain wo er nach Tagen schließlich wieder zu sich kam. Er wachte in der Omphalos-Kammer auf wo ihn die Baummutter begutachtete. Sie sich aber voller Schmerz abwendete als sie zu Lughnyr durchdringen wollte. Die Mutter sprach nicht darüber, was sie spürte oder in ihm sah. Der „graue Fremde“ war im Hain ein großes Thema. Niemand sah ihn so wirklich als die Hüter ihn brachten, hielten ihn fast geheim. Die Mutter war die erste die feststellte, dass Lughnyr nicht vom Hain stammen kann.
Als er stabil genug schien, wurde er in die Gärten der Genesung gebracht um sich zu erholen.
Fortan nahm sich der Heiler Asklepios Medicus seiner an.
Er erholte sich rasch und lebte sich Stück für Stück in seiner neuen Heimat ein. Schnell wurde seine Gabe für die Feldarbeit entdeckt und schon in seinen ersten Jahr im Hain wurden mehr Stachelfrüchte geerntet als in den Jahren davor. Trotz allen Eigenheiten die Lughnyr mitbrachte, finden doch die meisten anderen Sylvari einige Dinge von ihm immer noch merkwürdig.
Er steht oft im knöcheltiefen Wasser und beträufelt seine Stirn damit. Oder jagt Raupen auf den Plantagen, nicht selten um sie direkt zu verpeisen. Auch wurde er schon oft erwischt, wie er Gesten anderer nachahmt und übt.
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6 Zitate
„Blätter schützen dich, Regen segne dich.“
„Schützen, pflegen, ernähren.“
„Mein Schicksal ist es, mich zu verwurzeln“
7 Gerüchte
*Ernährt sich von lebendigen Raupen.
*Soll ein Eichenherz erschaffen haben und aufziehen
*Soll die Seele Mordremoths besitzen
*Soll ein Mordrem sein
*Trinkt von seinen Fingerspitzen