[align=center][h1]Thrascias Hawthorne[/h1]
[sub]vielbeschäftigter Tintenkleckser mit Tiefgang[/sub][/align]
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[img='https://cdn.discordapp.com/attachments/796689490353061908/862522206704500756/unknown.png',right,366][/img][size=12][h2]Allgemeines[/h2]
Name: Thrascias Hawthorne
Beruf: Professor für Literatur und Linguistik bei der Abtei Durmand
Alter: 39
Wohnort: Götterfels
[h2]Erscheinung[/h2]
Trotzdessen, dass er 1,84m in die Höhe ragt, ist Thrascias von recht schlanker Statur. Ja, beinahe hager sieht er bisweilen aus. Allerdings wirkt der Professor stets gepflegt, der Bart ist zumeist rasiert, die schulterlangen Haare sind immerzu gewaschen und werden entweder offen oder zusammengebunden getragen. Dass ihnen inzwischen die schwarze Farbe ausgeht und sich viele graue und sogar weiße Strähnen dazugedrängt haben, scheint ihn nicht sonderlich zu stören. Seine sturmgrauen Augen blicken oft hinter einer Lesebrille hervor und sind nie nicht von dunklen Augenringen, sicherlich der Überstunden her, begleitet.
Wenn er nicht in seiner reich verzierten Abtei-Robe zu sehen ist, so ist Thrascias doch immer in angemessener Kleidung unterwegs. Dunkle, gedeckte Farben (oder weiß bis grau), weite Ärmel, weiche Stoffe. Hier wägt man sich selten extravagant und am liebsten pragmatisch.
Wer ihm die Hand reicht, stellt fest, dass er beide Handflächen stets in Bandagen wickelt - eine seltsame Angewohnheit, scheint er doch nicht verwundet zu sein. Die einzigen Flecken, die diese Stoffe tragen, sind Tintenflecken, so wie seine Fingerspitzen; das bleibt bei seinem Beruf nicht aus.
[h2]Charakter[/h2]
Als eine introvertierte Persönlichkeit hält Thrascias sich bei Gesprächen im Hintergrund, präferiert das Zuhören und hat ein offenes Ohr für die Leute, die er antrifft, auch wenn er selber nicht viel über sich preisgibt. Stets mit ruhigem, flinken Geiste bei der Sache, soll es niemandem an intellektueller Konversation mangeln, wenn er zugegen ist und ein Thema sein Interesse weckt, denn dann kann er erklären und nachfragen wie ein Wasserfall - auch scheint er eine neugierige Ader zu haben, die dazu tendiert seinen Hang zur Ironie offenzulegen. Anderen gegenüber ist Thrascias solange höflich, bis er sich ein Bild der anderen Person gemacht hat - und danach immer noch, so die Höflichkeit denn verdient ist, - wobei dank seiner distanziert amüsierten Art selten klar ist, wie ernst er es mit seinem Gegenüber meint. Als seien die meisten Leute einfach Unterhaltung an seinem Feierabend. In professionellen Kontexten sieht das natürlich anders aus, da ist man stets konkret, korrekt und kerzengerade.
Außerdem ist er hilfsbereit; sofern irgendjemand vor einem literatur- oder sprachwissenschaftlichen Rätsel steht, bietet er ohne zu Zögern seinen Rat oder Dienste als Übersetzer an.
[h2]Gewohnheiten[/h2]
Nicht viel ist bekannt über seine Gewohnheiten außerhalb der Orte, an denen man ihn häufig antrifft. Sieht man den Professor in einer Gaststätte, so mag er sich in eine Ecke zurückgezogen haben, um vor sich hinzuwerkeln. Er strahlt den Hang zur Ordnung förmlich aus, scheint sich in Kneipen aber wohl genug zu fühlen, um sie dann und wann in seinen Tagesablauf zu integrieren. Spaziergänger mögen ihn im Königintal beim Wandern antreffen, so ihn die spontane Idee einmal packt. Auch, irgendwie selbstverständlich, geistert er mit absoluter Regelmäßigkeit sowohl in Götterfels als auch in Lornars Pass durch die Archive und Bibliotheken der Abtei und überhaupt.
[h2]Gerüchte[/h2]
- In den Hallen der Abtei Durmand behauptet man, Professor Hawthornes Vorlesungen seien schrecklich trocken und theoretisch. "Aber hörenswert sind sie!" - Abtei Novize B
- Er lebe förmlich in seinem Büro. "Du meinst, er ist da seit Dienstag nicht wieder herausgekommen?" - Abtei Gelehrter K
- Angeblich habe er einen Pakt mit einem Dämon geschlossen, der ihm im ein perfektes Gedächtnis verleihe. "Gruselig ist er schon, dieser kalte Blick.." - Abtei Novize A
- Auch soll er tödlich erkrankt sein. "So blass ist man doch sonst nicht, und hast du ihn zittern sehen, als alle am Gehen waren?" - Abtei Magister J
- So gut wie nichts sei über seine Vergangenheit bekannt. "Das heißt sie ist entweder sterbenslangweilig, oder er ist vom Orden der Gerüchte!" "Jetzt übertreib mal nicht." - Abtei Novizen P und G
- Nachbarn lobpreisen, er sei der leiseste Nachbar, den sie jemals hatten. "Nicht einmal die Haustür hört man, wenn er heimkommt!" - Bewohnerin des Salma Viertels
- Die Behauptung geht um, er sei ein Mesmer/Schattenmagier und paranoid. "Und als ich nach ihm um die Ecke lief, war der Kerl verschwunden!" - Trinker aus Löwenstein[/size]
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