Nayvir

  • Nayvir

    Name: Nayvir
    Alter: Frisch erwacht
    Größe: 1,60 m
    Zyklus: Tag
    Klasse: Hainhüterin/Waldläufer, Druidin
    Blatt/Rindenfarbe: helles Olivgrün
    Blattwerk Haupt: saftiges Gelbgrün
    Augenfarbe/Leuchten: Fliederfarbend

    Beschreibung:

    Die Sonne stand an diesem Tag bereits hoch oben am klaren blauen Himmel und wärmte mit ihrem Strahlen sanft das saftige Grün des Hains, das zu dieser Jahreszeit in voller Blüte stand und die Lichtung mit allerhand Farben füllte. Darunter auch ein frisch erwachter Setzling, dessen safte Züge ebenso von der Sonne gestreichelt wurden, so das sie das erste mal den fliederfarbenen Blick auf das hiesige Blattwerk über sich richtete.

    Mit einer Größe von ca 1,60 m ist diese Sylvari doch von recht kleinem Wuchs, wirkt aber alles andere als zerbrechlich. Wohlgeformt gehen die zarten Rundungen ihrer Brust in eine schmale Taille und schließlich in eine ausladende Hüfte über. Feine Wurzelstränge formen sich dabei unter dem saftigen olivgrün der hellen, Gesunden "Haut" die sich marklos in Schichten, die einer Blüte gleichen über ihren Leib erstrecken. Das Haupt wird gekrönt von feinen, weichen Zweigen die ähnlich wie das Laub einer Weide, schmale Blättchen tragen und meist zu einem voluminösen Zopf zusammen gehalten werden. Die Züge der jungen Erblühten wirken sehr filigran und weich, so runden volle Lippen, eine flache Nase und ein Blick aus fliederfarbenen Augen die von Blüten ähnlichen Strukturen auf Stirn und Wangen gerahmt werden runden das Gesamtbild ab. So wird sie von Fremden Zungen durchaus als schön beschrieben.


    Dann wenn Sonne und Mond ihre Plätze am weiten Himmelszelt tauschen, beginnt auch sie wie die meisten ihres Volkes zu glühen. Das Nachtleuchten zieht sich dabei Violett durch das Laub ihres Hauptes sowie durch einzelnen Blüten und der Rinde an ihren Leib.

    Wesen:
    "Handle weise, doch handle." Ganz nach diesem Leitspruch ist Nayvir niemand der viele Worte über etwas verliert, sondern lieber Taten für sich sprechen lässt. Das hinterlässt vielleicht zunächst den Eindruck das sie überstürzt handelt, doch weiß sie in den meisten Fällen ganz genau was zu tun ist und behält auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf und einen scharfen Blick auch für die Dinge die mancher nicht sofort als nützlich zu erkennen mag. Sie liebt wie alle Sylvari die Wälder, so ist sie zwar durchaus interessiert an dem Trubel hinter den steinernen Mauern der Menschen und zahlreichen anderen Völkern, zieht die Gesellschaft von Tieren und Pflanzen aber merklich vor. Zwar erzählte der blasse Baum ihr im Traum wie jedem Setzling vor ihr von der Welt dort draußen, doch bekommt man in ihrer Gegenwart dennoch den Eindruck das sie sich mit gesellschaftlichen Umgangsformen nicht sonderlich gut auskennt oder sie einfach plump ignoriert. Wie ein wildes Tier wird jeder Fremde misstrauisch beäugt und akribisch nicht eine Sekunde aus dem fliederfarbenen Blick gelassen. Sollte sie aber entscheiden jemanden in ihr hölzernes Herz zu schließen ist sie liebevoll, treu und loyal bis in den Tod.

    Gerüchte:
    -
    Sie soll erst vor wenigen Tagen erwacht sein.
    - Sie soll den umgang mit Pfeil und Bogen und das formen von Pflanzen beherrschen.
    - Man munkelt sie lebt lieber allein in den Wäldern, soll aber sehr oft auch mit einem Charr gesehen worden sein.
    - Sie schloss sich nach ihrem Erwachen direkt den Hainhütern an.

    Bildquelle: https://www.deviantart.com/foxiart/gallery - also von mir