Geboren in eine Adelsfamilie mit, soweit bekannt, vergleichsweise junger Geschichte. Ist ihr Stand auf Grund der Kleidung und des pessimistischen, oft als abwertend wahrgenommenen, Blickes nicht von der Hand zu weisen, gibt sie sich in der Öffentlichkeit doch oft zurückhaltend und unsicher. Selbstverständlich trägt sie einen gewissen Stolz mit sich, dennoch vermittelt sie nur selten den Anschein, sie würde über den Dingen stehen.
Völlig unabhängig davon, ob sie gerade im Kleid auf einem Ball, oder mitten in Götterfels, in etwas praktischerer aber dennoch feiner Alltagskleidung anzutreffen ist, scheint sie sich mit ihrem Haar etwas Individualismus zu erlauben. Das ewige Glattkämmen jener Haare wurde ihr mit den Jahren schlicht zu lästig und nun trägt sie die wilde, mehrfarbige Pracht so, wie sie ihr wächst. Schmuck oder nützlichere Gegenstände von Wert sucht man an ihr jedoch vergebens.
Ganz gleich für welche Garderobe sie sich auch entscheidet, sie scheint Mühe damit zu haben ihren Körper zu entspannen und so einen weicheren, eleganteren Gang an den Tag zu legen. Auch ihre Haltung wirkt nur selten Ladylike, jedenfalls ohne eine gewisse Menge an Wein. Sie selber ärgert sich darüber vermutlich am meisten. Es wäre also Klug, sie nicht damit aufzuziehen.
Baronesse Jillia Maladine dabei zu erleben, wie sie versucht von ihrer recht unbekannten Umgebung zu lernen, Gespräche mit normalen Bürgern zu führen oder schlicht besser in das dargebotene Gesamtbild zu passen, kann jedenfalls eine interessante Erfahrung werden. Zunächst müsste es ihr erst einmal gelingen, Gemeinsamkeiten zu finden. Das gestaltet sich als besonders schwierig, außer natürlich ihr Gegenüber spricht von Schusswaffen oder eher exotischeren Bereichen der Magie..