Chrysenia Perlem

  • Chrysenia, genannt "Chryssi": von der Fischerstochter zur Fürstentochtersgattin...

    1 Eckdaten


    Engine-Name: Chrysenia Perlem
    Name: Chrysenia Greifenfels, geb. Perlem
    Charaktertyp: Nebencharakter von Nymlesia
    Rufname: Chryssi
    Geburtstag: ?.?.1303
    Herkunft: Fischerdorf in Kessexhügeln
    (rein elonische Wurzeln)
    Rasse: Mensch
    Glaube: Lehre der Sechs
    Klasse: Mesmer
    Berufe: unbekannt
    Eigenschaften: extrovertiert, direkt, kleidet sich gern auffällig, schnorrte sich früher gern mal was von Männern, unterwürfig gegenüber der Oberschicht (lebt sich in selbige aber gerade ein)
    Familie: Vater: Mtbektu Perlem
    Mutter: Myria Perlem (gestorben 1311)
    Ehefrau: Ira, fürstliche Prinzessin von Greifenfels
    Tier: Sorisa (eine braune Stute)



    2 Aussehen


    i9e6-29-6013.png


    3 Charakter

    • Chryssi hat einen übertriebenen Reinlichkeitssinn (manche würden es Putzwahn nennen)


    4 Familie

    • Vater: Mtbektu Perlem
    • Mutter: Myria Perlem (gestorben 1311)
    • Ehefrau: Ira, fürstliche Prinzessin von Greifenfels


    5 Geschichte - kurz

    • 1303 - Geburt
    • 1318 - Chryssi ist vor einer Hochzeit mit einem 40 Jahre älterem Mann mit 15 Jahren davon gelaufen.
    • 1325 - Eintritt in den Silberfang Orden (Arbeit als Soldatin)
    • 01.02.1327 - Hochzeit mit Ira Greifenfels (RL ausgespielt am 01.03.2014)


    6 Geschichte - lang


    Chrysenia Perlem ist eine schwarzhäutige Frau Anfang zwanzig mit bernsteinfarbenen Augen und weißen Haar voller bunter Bänder. Ihre Kleidung sticht durch ihre auffällige Buntheit förmlich hervor. Sie raucht gern eine Pfeiffe, die sie mit einem Charr-Feuerzeug entzündet. Vor dem Beitritt des Silberfang Ordens musste sie sich das Geld für den Tabak häufig von ihrem Munde absparen.


    Nachdem sie im Alter von nur fünfzehn Jahren von ihrem Vater an einen wohlhabenden Gutsbesitzer als potentielle Ehefrau verscherbelt wurde, hat sie sich gedacht dieses Spielchen nicht mehr mitzumachen und schmiedete einen Fluchtplan. Der geprellte Gatte staunte nicht schlecht, als sich die Braut am Altar vor seinen Augen in einem bunten Funkenschwarm auflöste bevor sie ihm das Ja-Wort geben konnte. Sie selbst war bereits ein gutes Stück weit weg. Ihre anderen beiden Phantome lösten sich nahezu gleichzeitig auf, und ein jedes immer wenn es auf einen See oder Bach stieß. Dies erschwerte natürlich die Suche nach ihr außerordentlich.


    Ihr Aufblühen von der unauffälligen grauen Dorfmaus zu einer farbenfroh gekleideten selbstbewussten Frau tat schließlich sein übrigens. Wahrscheinlich würde ihr eigener Vater sie heute nur noch erkennen, wenn sie ihm Auge in Auge gegenüber stünde. Seither hält sie sich mit Gelegenheitsarbeiten und etwas Koketterie über Wasser. Männer geben einer Frau halt mal was zu trinken aus, wenn sie glauben sie interessiere sich für sie. Sie hat sich auch nicht gescheut kleine Aufträge zu erledigen, wenn z. B. mal Jemand Schutz auf seiner Reise suchte. Dabei hatte sie auch schon manchmal mit Khar und Markaurus zu tun gehabt. Den Großen, Khar, zieht sie immer gern damit auf, dass er noch keine feste Freundin habe und er sich doch immer nur für sie aufspare. Sie nennt ihn - wie die meisten Männer - gern einfach "mein Herz" oder "Schnuckelchen", was ihrer Erfahrung nach stets für einen sehr entspannten Umgang führte. All zu aufdringliche Verehrer bekommen aber durchaus eine deutliche Abfuhr.


    Kurz vor dem Eintritt in den Orden tingelte sie häufig zwischen Götterfels und der Freistatt Schwarz hin und her, weil sie den jungen Männern dort die Jungfernpost verkaufte, ein Schmuddelblättchen aus einer windigen Quelle in Götterfels. Die Reise zu den Festen lohnte sich für sie nahezu immer, da sie dort ein vielfaches des Preises verlangen kann, den sie selbst in den Kauf einer ganzen Tasche voll dieses Blattes inverstierte. Bei Vielen musste sie anschließend nicht einmal selbst ihr Essen oder ihre Getränke bezahlen. Nach ihrem ersten Abenteuer mit Mitgliedern des Silberfang Ordens kollidierte sie mit dem obersten Offizier der Freistatt. Ihr wurde ein weiteres Betreten untersagt.


    Ein paar Wochen lebte sie auf der Straße von Götterfels bis Iolanthe di Travo sie dort auflas. Sie gab Chryssi eine Chance und ließ sie in ihrer Wohnung schlafen. Chryssi revanchierte sich mit dem wenigen was sie besaß. Sie bot Iolanthe an ihr die Wohnung sauber zu halten, was sie sogar heute noch sporadisch tut.


    Während eines Mission der Baronin Teclis lernte sie Erasmus von Rubikon kennen. Der fürstliche Prinz hofierte Chryssi und nach einer Weile wurde sie schwach, zog sogar für einige Tage in Götterfels zu ihm. Allerdings war ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt. Zum einen stand ihre permanente Angst Männern gegenüber zwischen ihnen, zum anderen war es die Ehre der Familie Rubikon, die ihn zur Verlobung mit einer Frau seines Standes trieb. Chryssi zog erst einmal wieder in Iolanthes Wohnung ein.


    Bei der Mission gegen die Feurige Allianz in Schlachterblock freundeten Ira und Chryssi sich nach einigem Gift verspritzen miteinander an. Beiden hatten ihre eigenen Erfahrungen mit dem fürstlichen Prinzen hinter sich. Nach anfänglichen mündlichem Schlagabtausch rauften sie sich für die Mission zusammen und zum Abschluss der Mission spielte Ira ihre höhere Stellung aus und bat Chryssi zu ihr ins Ordenshaus zu kommen. Eine Massage wollte sie von ihr. Bei dieser blieb es jedoch nicht, so dass sie ein gutes Dreivierteljahr später durch die Lyssa-Novizin Meyanna Veleren den Segen der Götter erhielten.