~Den Narren dreht das Leben sich in Kreisen, ein Paradiesespfad...~
Name: Mahorka
in der Öffentlichkeit bekannte Namen: Suri, Sari, Leandra und andere Namen mit denen sie sich vorstellt.
Spitznamen: Rotschopf, Löckchen, Suppenhexe, Morgenröte, Paradiesvogel
Größe: knapp 1,70m
Haarfarbe: Fuchsrot (derzeitig etwas dunkler gefärbt)
Augenfarbe: Grasgrün
Figur: Athletisch, wenn auch etwas mehr Speck auf den Hüften.
Alter: unbekannt; optisch mitte bis ende zwanzig
Herkunft: unbekannt
Profession (bekannt/offensichtlich): Zigeunerin, Taugenichts, Kartenlegerin, Artistin/Akrobatin, Fährtenleserin, Charr-Zecke, Küchenschreck
Patron: Kormir
Gesinnung: Chaotisch! (gut)
Auf den ersten Blick:
die Frau die sich einem zeigt, gibt einen mehr als zersausten und nicht weniger verwirrten Anblick preis. Zause, krause Locken stehen vom Kopf ab und der grüne, fast schon katzenhafte Blick wirkt oftmals fragend, nicht seltener vom diebischen Schalk erfüllt. Ansonsten scheint sie eine Frohnatur zu sein, was man spätestens an den feinen Grübchen am Mundwinkel erkennen kann und den dünnen Lachfältchen um die Augen. Trübsinn findet man kaum bei ihr und wenn doch, wird er genauso schnell vertrieben.Trotz der doch recht athletischen Gestalt, hat sie an den Hüften etwas mehr Speck als manch andere Frau, was durchaus zeigt, dass sie gerne und auch viel isst. Die Kleidung ist zumeist bunt, in allen möglichen Farben und beisst sich nicht seltener, sodass man schnell erkennt, dass sie wohl eine Zigeunerin zu sein scheint.Manch böse Zunge nennt sie deshalb auch nur noch 'Paradiesvogel' und mittlerweile scheint es schon eine Prinzipiensache zu sein, diesem Titel gerecht zu werden- nur leider nicht dem Auge schmeichelnd. Gefühlte tausend Taschen sind an ihren Roben zu finden und nicht weniger kleine Gurte, in denen Wurfmesser stecken. Sie trägt sie offen zur Schau, ohne Scheu und schlechtem Gewissen, denn ohnehin wirkt sie nicht gerade wie die Sorte Mensch, die gleich jemanden absticht. Im Gegenteil, so meidet sie doch Konflikte und scheint eher der Typ Mensch zu sein, der einer anfallenden Auseinandersetzung lieber aus dem Weg geht, sofern sie einen gewissen Ernst erreicht hat und keinen unterhaltenden Wert mehr besitzt.Viele Dinge die sie tut oder sagt, scheinen nicht sonderlich weit gedacht und überhaupt wirkt sie eher wie eine Frau, die ohne große Gedanken an Morgen,Gefahren oder Sinnigkeit, einfach in den Tag hinein lebt und die Dinge nimmt, wie sie kommen.
Auf den zweiten Blick:
...wird einem schnell klar, dass die so offensichtliche Verwirrung des Rotschopfs, einen mehr als ernsten und durchdachten Kern hat. So verrät die Aufmerksamkeit des Blickes nur guten Beobachtern, dass ihr kaum etwas entgeht, auch wenn sie offenkundig anderes ausstrahlt. Auch die oftmals zusammenhangslosen Einwürfe und Handlungen, scheinen von ihr am Ende doch durchdacht zu sein und einem höheren Ziel zu unterliegen, dass zu mindestens sie kennt. Auch das sie nicht gerade die mutigste Streiterin ist, festigt sich schnell, auch wenn sie durchaus einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit besitzt...solange er ihr selbst nicht schadet. Die Gratwanderung zwischen Nächstenliebe und schlichten Egoismus und Eigennutz, scheint bei ihr sehr dünn und man kann selten sagen, wann eines davon die Oberhand gewinnt.
Andere offensichtliche Merkmale & Macken
Es gibt wohl einige Gerüchte um den wirren Rotschopf, wovon tatsächlich auch einige zutreffen. Zu den wenigen Fakten gehört wohl, dass man sie nie ohne ihre abgegriffenen Schicksalskarten erblickt, zu denen sie eine fast schon manische Beziehung hegt und viele Entscheidungen von dem Ergebnis dessen abhängig macht, wie die Karten gezogen oder gelegt werden. Zudem konnte man sie bisher noch nie ohne irgendeine Waffe am Leibe sehen. Zumeist sind es schlichte Wurfmesser, seltener kann man sie auch mit einem alten Kurzbogen erblicken, der schon beim bloßen Anblick droht auseinander zu fallen. Warum sie dem alten Ding allerdings die Treue schwört, bleibt bisher ein Rätsel. Vielleicht kann man aber ihre ohnehin schon lockere Zunge noch redsamer werden lassen bei einem Bier oder Schnaps, denn es ist gemeinhin bekannt, dass sie dem Alkohol gerne, oft und auch reichlich fröhnt und damit wohl den großteil des letzten Jahres in der Stadt verbracht hat- zur Erheiterung mancher armen Leute, die sie am Ende zum ausnüchtern auf ihr Zimmer bringen durften.
~Der Narr lebt arm, um reich zu sterben...~
Im Zwiegespräch:
Beliahr: "Ich habe also Jahre lang massig Geld machen können, weil ich andauernd magische Waffen rein durch 'Glück' gefunden habe, ohne es zu wissen. Ohne was zu merken. Einfach so."
-"sí!"
Beliahr: "...warum hast du das nicht schon früher gesagt?!"
- "du hast nicht gefragt?"
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Blake: "Du hast unser Leben grad wegen einem Stück Käse riskiert! Du hättest es dem Moa einfach geben sollen!"
-"Bei Essen hört die Freundschaft auf!"
Blake: "...du wirst mich für ein belegtes Brot sofort verschachern, eintauschen oder einfach opfern, oder?"
- "Sí! ...ausser du bietest mir zwei Brote an."
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Beli: "Deine Mama macht mir Angst...sie hat mir mit dem Kochlöffel gedroht, wenn ich den Eintopf nicht aufesse."
- "Mamá ist erbarmungslos. Niemand legt sich mit Mamá an. Mamá überlebt sogar die Altdrachen. Wenn sie mal von einem gefressen wird, liegt sie ihm so schwer im Magen, dass er sie wieder auspuckt, Männchen macht und auf Eintopf umsteigt."
Beli: "ich habe noch nie eine so furchteinflößende, kleine Frau gesehen, die so guten Eintopf macht. Warum hättest du nicht das kochen von ihr lernen können?!"
- "weil ich mit essen beschäftigt bin, sí!"
Beli: "was machst du eigentlich, wenn du mal nicht isst oder mir auf die Eier gehst?"
- "....schlafen."
~Der Narren Leben ist halber Tod. ~
Spätere Ergänzungen die Folgen:
-Das Gesocks mit dem man sie antrifft und das sie ebenso oft verflucht
- Das einmal eins der Gaben & Handicaps
-Die Abtei