Selerissa hob 2 Dolche vor meinen Augen. "Das sind unsere Waffen, die Waffen jener die sich sehr nah an den Gegner heranwagen, die den Schatten suchen und einen Tanz mit den Klingen eingehen." sie beugte sich zu mir vor und zwinkerte; "Und wir geben gern unseren Gegnern ihre eigene Medizin zum kosten, Malik Herbstwind." - "Malik.." korregierte ich sie gedehnt, aber zugegeben, sie hatte meine Neugier. In einem hatte sie vollkommen recht; in meinem Traum hatte ich Genau jene Dolche getragen, die sie mir vorhielt, auch wenn diese nicht zum Einsatz gekommen waren.
Sie grinste mich weiter an und packte mich am Arm. "Wenn wir mit dem Training fertig sind, wirst du dir wuenschen, deine Haende 3 Wochen lang in kaltes Wasser lassen zu koennen." sie kicherte frech.
Damals ahnte ich nicht, wie recht sie behalten wuerde.
Sie zeigte mir, wie ich einen Gegner in der Luft noch Schaden zufuegen konnte, wie ich schweren Hieben auswich und den Gegner mit seiner eigenen Waffe schaden konnte.
das ganze natuerlich nicht ohne die schlimmsten Leibesuebungen, die mir im Traum einfielen.
haeufig landete ich im Bettlaub und es taten mir Fasern im Koerper weh, wo ich vorher nichtmal ahnte, das ich sie hatte.
Selerissa wurde mit spaeteren Unterrichtsstunden auch immer unvorhersehbarer. Gift im Fruehstueck, Hinterhaltsangriffe, Wunden die sich schwer schlossen, wenn ich nicht aufpasste. "Hoer mir zu, Malik Herbstwind. Ich bereite nir nur den Vorhof der Drachenhoehle. Wenn du raus gehst in die weite Welt, deiner wylden Jagd auf der Spur, dann weist du was du an alledem hast." ihre Worte halte mir immer wieder in den Knospenohren. inzwischen war ich selbst uebergegangen taeglich Liegestuetze zu machen. muskeln, von dem die Menschen bei solcher Art Training sprachen, bekam ch keine, mein Arm blieb so voellig normal vom Aussehen, doch ich spuerte wie die Fasern biegsamer und gelenkiger wurden.. Ebenso wie die Instinke immer schaerfer wurden. .und ich eine Resitenz gegen einige Gifte aufbaute.
eines Tages
"Wie fuehlst du dich, Malik Herbstwind?" fragte sie mich am Morgen diesen Tages.
"Zufriedenstellend." antwortete ich langsam, ich stand auf und wollte meine Trainingskleidung anziehen...