Aredit: Von Göttern, Irren und dem Wahnsinn der Welt (Ende von Aredit/Dandrius/Ein Nekromant endet)

Anfang des Winters wurde der Glatzmann begraben. Nahe Tonteich bettete man seinen Leichnam zur Erde. Keiner stand am Grab, außer der Grenthpriester und seiner Helfer.
Schmucklos liest man einen kleinen Stein in den Boden rammen, wo der Fremde ruhen sollte. Den Namen hatten sie seinem letzten wirren Worten entnommen, bevor er verstarb. "Aredit Kupferklinge, liegt hier. Gestorben auf der Flucht. Grenth wache über seine Seele."
Die Kunde von seinem Tod, wurde pflichtbewusst in Tonteich festgehalten und auch in Götterfels, in einem sehr kleinen Nachruf in der Zeitung vermerkt.


Dandrius van Othes. Der Name sollte noch in Erinnerung bleiben. Bei einer Auseinandersetzung auf deinem Trainingsgelände nahe Götterfels wurder der Jungen van Othes von einem Charr erschlagen. In einem ehrenhaften zwei Kampf. Der Vater erlitt einen Schock, als er die Nachricht bekam und verstrab selbst noch an dem Abend.
Es ist unklar, was nun mit dem Erbe geschieht. Nach Familiensitte wurden beide Leichen eingeäschert, die Asche über Götterfels verteilt und zwei Stein Grabsteine vor das Anwesen der Familie flach in das Pflaster eingebaut.


Saniti Singinius fand in dem eisigen Norden ihren Vater. Er war nicht gealtert, aber auch nicht mehr menschlich. Sie redeten lange mit einandern, bis Saniti wollte, dass er mit ihr zu ihrer Mutter zurück kommt. "Das geht nicht mein Kind. Grenth ruft mich. Es war meine letzte Aufgabe hier dich zu treffen. Du weist nun alles. Alles was ich dir erzählen konnte. Nun muss ich gehen."
Bevor die aufgelöst Norn ihren _Vater_, er war ein Mensch und somit nicht ihr richtiger Vater, in die Arme schließen konnte, löste dieser sich ihn langsam in Staub auf.
Die junge Norn erschaffte, für ihn, einen kleinen Schrein und machte sich auf die Reise zu ihrer Mutter zurück, um sich unter ihres Gleichen niederzulassen.