Folgende Geschichte ist Bestandteil eines Berichts aus dem "Drachenland"-Plot:
Nachdem sich der Rest der Erkundungsgruppe wieder beim Unterschlupf eingefunden hatte, beschlossen die meisten sich in der Nachtruhe unterzuordnen. Ich beschloss nach einer Mahlzeit die Wachschicht an der Ostflanke zu übernehmen, welche bis auf einen vorbeistreunenden Warg recht ereignislos von statten ging. Gelehrte Merva übernahm meinen Posten um ungefähr eine stunde nach mitternacht und erpähte nach einer von mir schwer einzuschätzenden Zeitspanne feindliche Aktivitäten.
Es wurde mir aufgetragen sich draußen befindliche Kameraden zu warnen was nach dem auffinden von der Gelehrten Chylovy und unleserlich Taktikerin Nokomis umgesetzt wurde.
Inzwischen war jenseits der Ostverbarrikadierung eine art prediger zu hören welcher Mordremoths herrlichkeit zu anpreisen gedachte. Bevor es mir gelang über eines der Bullaugen genauere Informationen zur gegnerischen Präsenz zu erspähen, folgte ein Schiffsrumpfdurchdringender Präventivschlag durch Mordremranken.
Evakuierungsmaßnahmen wurden nach überwindung erster Erschütterungen prompt eingeleitet, jedoch war schnell festzustellen dass die Fluchtroute über den Westpass durch den verlauf einer Ranke blockiert war. Die Angreifer wiesen eine durchaus geplant wirkende koordinierung auf als zudem eine Gruppe von Mordremwölfen über Gelehrte Chylovy und unkenntlich andere herfielen.
Mit den Wölfen konnte kurzer Prozess gemacht werden. Auch stellte die Ranke nach Sprengtechnischen Maßnahmen seitens Gelehrter Merva kein Hinderniss mehr da.
Die gruppe setzte die Evakuierung fort bis wir auf der Felsenbrücke ein ziemlich ausgewachsen wirkendes Exemplar von dem was sich Aufzeichnungen nach als Terragreif bezeichnen ließe wieder daran gehindert wurden.
Mithilfe massiver magischer immobilisierungs- sowie fernkampftechnischer Offensivpraktiken ist gegnerischer Wegblockierer in die flucht geschlagen worden.
Da die freiräumung der Brücke einiges an Zeit in anspruch nahm nutzten feindliche streitkräfte die verzögerung um uns unter Pfeilbeschuss zu nehmen.
Resultierend daraus wurden viele verletzt, Wachsamer Jake Donnerschraube wurde tödlich getroffen und erlag rasch seinen Verletzungen. Im sinne zum wohl der restlichen Überlebenden mussten wir seine sterblichen Überreste zurücklassen. Der Transportgolem wurde durch die überwältigende Überzahl der Angreifer in den Abgrund gestoßen bevor dieser die brücke überqueren konnte.
Bis wir es in die darauffolgende schlucht hindurchgeschafft haben, konnte durch einsetzen von sprengstoff eines mir unbekannten mitglieds der sichtkontakt zum gegner unterbrochen werden. Geführt durch den vorrauseilenden Botaniker Lecc gelang es den restlichen Überlebenden ohne weitere nennenswerte Zwischenfälle zum Sekundarlager aufzubrechen. Weitere Anzeichen auf Verfolger konnten meinerseits nicht festgestellt werden.