Man sieht das grüne Langohr immer in ruhigen Minuten in einer beliebigen Ecke in welche er sich zurückzieht und in sich gekehrt auf ein purpurnes Hologram starrt. Wer ihn darauf anspricht bekommt offen die Antwort dass er sich unter Kollegen austauscht, manchmal nutzt er es aber auch um persönliche dinge zu notieren.
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Draußen ist es heiß, aber wir haben wohl einen bereich gefunden an welchen eine wenigstens trockene Hitze herrscht. Den Weg über den Mordremoth über uns herzufallen drohte, haben wir versperrt. Es ist gefährlich hier zu verharren. Sie graben, die Drachendiener. Sie graben.
Als wir aufbrachen um Überlebende der abgestürzten "Roter Fürst" zu evakuieren war die Lage der Absturzsstelle längst kein Geheimnis mehr. Wir schritten in den Kampf ein und retteten was zu retten war. Ich wurde dem Trupp zugewiesen welcher zu den überlebenden vorpreschte während sich die anderen auf die Verteidigung der Position konzentrierten. Sowie wir ankamen schleuderte man uns Vorwürfe entgegen. Es gab so viele tote und ich sah ihnen in ihre Gesichter. Angsterfüllt und mit weit aufgerissenen Augen erstarrten sie leblos. Jedes mal wenn ich zur Ruhe komme sehe ich sie. Schlafen tuhe ich schon lange nichtmehr gut.
Es ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt an dem die Lichtbringerin beschloss eine Trennung der Gruppierungen vorzunehmen. Ich blieb bei den Kameraden des Pakts zurück und die allgemeine stimmung wirkt seither teilweise entspannter. Mathyra tauscht sich schriftlich mit mir aus seit wir getrennt voneinander operieren. Wir müssen unser System auf Audioübertragungen erweitern um einen haltbaren taktischen Vorteil zu ziehen wenn wir wirkungsvoller miteinander agieren wollen.
Unsere Wasservorräte gingen zu Neige also brachen wir auf um was zu suchen. Ein einziges Mysterium von Ruine offenbarte sich uns als wir unsere erkundung fortsetzten. Die Architektur deutet auf menschliche Bauweisen hin jedoch wissen wir nicht was hier geschehen ist dass wir den grund erörtern können warum dieser Ort verlassen wurde. Spekulationen nach denken wir an eine Epidemie oder eine Hungersnot. Der menschlichen Natur nach lässt sich auch Krieg als möglicher grund nicht ausschließen.
Licht bricht durch die spalten der Felsen hindurch und treibt die Schatten fort. Ein neuer Tag bricht an.