Klansangelegenheiten
Am späten Nachmittag brach die Karawane in Richtung des Gehöfts auf, dass unter dem Angriff der Skelks gelitten hatte. Eine Karawane, bestehend aus Renvar, Lyndira, zwei Freiwilligen des Klans, vier Jungdolyaks, drei Jungschafen, einem Packdolyak mit diversen Werkzeugen und einigen Holzlatten sowie ein Packdolyak mit Getreidevorräten und Samen. Alles was die Bauern brauchen würden, um ihr Gehöft wieder flott zu kriegen. "Spenden" wie Renvar erklärte. Die Reise an sich verlief recht problemlos. Zwei Stunden wanderten sie in Richtung Norden, bis sie ankamen. Der Plan war, dort zu schlafen, einen Tag mit Arbeit zu verbringen, eine weitere Übernachtung, und am Morgen darauf wieder nach Hause zu reisen. Das Gehöft bestand aus drei Gebäuden, einem für die Bauern, ein Gästehaus, sowie ein Geräteschuppen. Die Scheune und das "Gehege" lag um die hundert Meter weiter nördlich.
Bei der Ankunft am Abend, wurde zuerst alles abgeladen, ehe die Bauernfamilie ihre Gäste zu Speis und Trank in die Hütte einluden. Schweinsbraten mit Semmelknödeln und dazu ein gutes Bier. Dankbar zeigten sie sich, ob der Hilfe die ihnen der Klan zusicherte. Anschließend wurden den Gästen die Betten gezeigt und sich zur Nachtruhe begeben. Renvar verblieb noch ein wenig bei den Bauern, um ihnen sein Beileid auszusprechen. Der Verlust des jüngsten Sohnes bei dem Skelk-Angriff war überall zu spüren. Nach einer aber doch recht ereignislosen Nacht, krähte am nächsten Morgen der Hahn, um vom anbrechenden Tag zu verkünden.
Die rothaarige Kriegerin, die den Weg zum Gehöft und den größten Teil des Abends schweigend verbracht hat, vernahm den morgendlichen Weckruf des Hahnes, als sie schon draußen bei den abgeladenen Baumaterialien war, um alles für das beginnende Tagwerk vorzubereiten. Wo die Bergfaust mit Worten Anteil nahm am Schicksal des Sohnes, scheint Lyndira die ihrige mit Tatkraft ausdrücken zu wollen. Schon während den Vorbereitungen zur Karawane oder der Reise durch den Schnee hatte sie mit dieser nicht gegeizt, wenn sie sich ansonsten jedoch eher zurück gehalten hat. Den anbrechenden Morgen nutzte sie jedoch, um sich einen Überblick zu verschaffen, mit welcher Arbeit man am dringendsten beginnen sollte. Nicht lange nach ihr kam der lebendige Granitblock, aka Renvar, ebenfalls aus dem Gästehaus. Zur allgemeinen Verwunderung nicht in Rüstung, sondern in gewöhnlicher Arbeitskleidung aus Leder, aber NICHT ohne seinen geliebten Kriegshammer auf dem Rücken. Er betrachtete Lyndira bei ihrem Tun, grüßte sie mit einem knappen "Morgen" ehe auch schon die Bauern aus dem Haus kamen, und die fleißigen Helfer zur Scheune führten, wo ganz offensichtlich ALLES zerstört war. Das Scheunentor war komplett eingerissen worden von panischen Dolyaks, die einzelnen Holz"zellen" in denen die Tiere des Nachts untergebracht wurden sind ebenfalls durchbrochen worden. Die Holzumzäunung am Außengehege war bis auf einzelne Zaunpfähle zerstört.
"Ho." wurde die knappe Begrüßung kommentiert, Renvars ziviler Aufzug ohne Regung zur Kenntnis genommen. Lyndira selbst trug eine Lederkluft, die ebenso praktisch zum Arbeiten war. Und ebenso war auch die Kriegerin nach den letzten Erfahrungen hier nicht ohne Waffe aus dem Haus gegangen, am Gürtel hingen Axt und Dolch. Nachdem die Bauern sie zum Ort der größten Verwüstung geführt hatten und dieser einmal gründlich gemustert wurde, wurde Renvar ein kurzer Blick zu geworfen. Abschätzend prüfte sie, wer sich wohl für welche Arbeit eignen würde. Denn bevor hier Neues entstehen konnte, mussten erst die alten Trümmer beiseite geschafft werden. Und vielleicht ließ sich von den Resten ja doch noch etwas gebrauchen.
"Also gut." erhob Renvar dann das Wort "Ich würde sag'n.... Lyn und ich mach'n den Zaun. Das krieg'n wir zu zweit schön hin. Der Rest kann sich ja schon mal um das eingerannte Tor kümmern. Wenn die Schaniere noch geh'n biegt sie aus, ansonsten nehmt Neue vom Dolyak. Auf auf, wir hab'n ne Menge zu tun.". Mit diesen Worten führte Renvar das Dolyak mit den Holzlatten zum Zaun rüber und winkte Lyn mit sich, ehe die zwei Bauern und die anderen beiden Freiwilligen sich daran machten das Tor zu inspizieren.
Die eigene Einschätzung abgeschlossen, folgte Lyndira Renvars Wink und überließ natürlich dem Klansältesten die Führung der Aufbauarbeiten. Während sich die Bauern daran machten, die Schaniere auf die Möglichkeit einer Wiederverwendung zu prüfen, sammelte die Kriegerin das nötige Werkzeug ein, dass sie zum Errichten des Zaunes benötigen und schloß sich dann dem Ältesten an.
"Du weißt, wieso du mit mir hier her gekommen bist?", fragte dieser Lyn dann mit seiner basshaltigen, tiefe Stimme, während er den Zaun ins Auge nahm.
"Hrm." Lyndira folgte seinem Blick und ließ die Augen zunächst einmal über die Beschädigungen des Zaunes wandern. Das Werkzeug legte sie bereit, so dass sie sich bedienen konnten, sofern sie es denn brauchten. "Bin mir nich ganz sicher..." entgegnete sie dann, ohne den Blick von der geplanten Arbeit zu nehmen.
"Es sollte dich nicht wundern, dass deine Anwesenheit beim Klan, nicht unbeobachtet bleibt." Der Alte ging zu den Zaunlatten, und begiann sie im Kopf zu sortieren, die völlig zerstörten wurden aus der Erde gezogen und auf einen Haufen zusammen geworfen.
"Hab ch mir gedacht, ja..." kommentierte Lyndira Renvars Bemerkung und begann, neue Zaunlatten an den Löchern, an denen Renvar die zerstörten heraus gezogen hatte, bereit zu legen. Weiter erklärte sie ihre Vermutung jedoch zunächst nicht und schien hingegen auf eine Erklärung der Bergfaust zu warten.
"Also wusstest dus." er nickte langsam. "Wieso bist du zum Klan zurückgekehrt, nach der Schande deines Vaters?" er legte fragend den Kopf schief "Ich meine... du musstest doch wiss'n... dass es nich' so einfach sein würde."
"Eben drum. Leif hat n einfachn Weg gewählt. Aber der Klan is mein Blut. Wenns schwer werden wird, wird's halt schwer. s trotzdem die richtige Entscheidung." Die erste, neue Zaunlatte wurde gepackt und in das erste freigemachte Loch gehievt. Dann schnappte sich die Kriegerin einen der großen Hämmer und ließ ihn mit einem kräftigen Hieb auf das obere Ende des Zaunpfahls sausen.
Renvar nahm den großen, schweren Kriegshammer vom Rücken und reichte ihn ihr auffordernd. "Damit gehts schneller.", sagte er nur, während er weitere kaputte Zaunlatten aus dem Boden riß und wegwarf. "Und was erwartest du von deiner Rückkehr? Fried'n? Dass deine Familie irgendwann wieder zurück kehren darf?"
Lyndira nahm den Kriegshammer dankend entgegen und mit einem weiteren Schwung saß die Zaunlatte tatsächlich schon fest im Boden. "Nein. ch bin nich wegn Leif hier sondern wegen mir. Was er tut, is nich mehr meine Sache." kurz wurde der Hammer abgestellt, damit man die nächste Zaunlatte positionieren konnte. Die Norn schwieg, bevor sie noch hinzu fügte "Die Zeit wird zeign, was draus werdn kann, oder nich?" meinte sie dann, wobei die letzten Worte einen fragenden Unterton bekommen.
"Die Zeit zeigt alles irgendwann.". Er nickte, und gleich nochmal, als sie die Zaunlatte versenkt hatte. "Gut gemacht. Eine Kriegerin wie ich sehe. Aber erzähl mir... wieso hast du deine Familie zurückgelass'n?"
Die Norn schnitt eine Grimasse und bleckte die Zähne, gleichwohl auf sein Lob als auch auf seine Frage hin. Sonst nicht so gesprächiger Natur, besonders über dieses heikle Thema, war sie dennoch nicht gewillt, sich den Fragen des Klansältesten zu verweigern. "s war keine Familie mehr. Nich...wirklich. Nur Leute, bei denen ch ne Weile aufgewachsn bin. Und ich wollt nicht so enden wie er."
"Hrm. Ich kann das versteh'n. Leif war damals schon eine Drecksau. Kann mir gut vorstell'n, dass er sich nich' geändert hat, auch als wir ihn aus'm Klan getret'n hab'n." Wieder nickte der Älteste, riß eine Latte aus dem Boden, und warf sie ihr hin. "Schleif die ab, dann könn'n wir sie nochmal verwenden.". Sie hatte ein paar Dellen und eingetrocknetes Blut auf dem Holz.
Lyndira legte also den Hammer beiseite und angelt nach dem passenden Werkzeug, um den Auftrag auszuführen. "Ihr habt jeds Recht, misstrauisch zu sein." stellte sie dann fest, ohne das weiter kommentieren zu wollen. Stumm machte sie sich dann an die Arbeit, die Beschädigungen der Zaunlatte auszubessern. Die Arbeit mit Holz schien ihr zu liegen, denn flink und geschickt huschten die Finger mit dem Hobel über die Stellen, die es auszubessern galt.
"Du kommst halt nich' aus den saubersten Verhältnissen. Wer war eigentlich deine Mutter?" hakte Renvar weiter nach, während er kaputte Zaunlatten aus der Erde zog. Eine etwas lockere, aber noch akzeptable Latte wurde mit der bloßen Faust wieder reingeschlagen.
"Juna." kam knapp die Antwort, als müsse diese alles erklären. Die Zaunlatte war indess ausgebessert und wurde prompt ins nächste freie Loch befördert. "Glaubt immer noch an s Gute in ihm." ein kurzes Brummen war zu hören "s ne anständige Frau...wissen die Götter warum sie nich auch gegangen is..."
"Hrm. Versteh ich nich'." Renvar zuckte mit den Schultern. "Geschwister?" fragte er sie dann weiter aus und warf ihr eine weitere Latte zum Schleifen zu.
Lyndira fing die Zaunlatte geschickt auf und schüttelte den Kopf bevor sie sich sogleich an die Arbeit machte. "s vielleicht auch besser so...weiß nich, ob chs dann geschafft hätte, weg zu gehen..."
"Hättest sie ja mitnehmen könn'n. Ein Krieger der nicht auf seine Familie achtet, ist zwar trotzdem ein Krieger, aber kein aufrechter.... außer bei so Ausnahmen wie deinem Vater. Er hat deinem Familiennamen genug Schande bereitet. Eine Tragödie... Mikkonen ist ein großer Name. Hat er ihn wenigstens abgelegt?"
Lyndira zuckte mit den Schultern und musterte einmal prüfend ihr bisheriges Werk, um dann an einer Stelle noch einmal mit dem Hobel über die Beschädigung zu gehen. "s schon ne ganze Weile her, das ch zusammn mit meinem Vater unterwegs war und er irgendwo war, wo man ihn noch nich kannte...jeder wusste, dass er n Mikkonen is, ob ers gesagt hat oder nich, s hat sich rumgesprochen."
"Ich hoffe für dies'n ehrlos'n Bastard dass er ihn abgelegt hat. Wenn ich einmal höre dass er sich noch Mikkonen schimpft, hau ich ihn in den Bod'n... wie dies'n Zaunpfahl, Harrrr!" mit diesen Worten haute er einen weiteren lockeren Zaunpfahl in die Erde.
Dieses Mal formten sich die Lippen der Rothaarigen zu einem Grinsen "Viel entgegen zu setzn hätte er dir wohl nich...Hier, der nächste is fertig." die abgeschliffene Zaunlatte wurde Renvar gereicht, sobald er die seinige mit einem Hieb im Boden versenkt hatte. Kurz schweifte der Blick dabei über den beschädigten Zaun als die Erinnerung an den Skelkangriff noch einmal durch den Kopf der Norn wanderte.
Renvar fing die Latte auf und haute sie gleich in eines der Löcher. "Ihr habt hier gekämpft, eh? Erzähl mal."
"Skelks sind hinterhältige, zähe Biester. Verschlagen und listig. Sie täuschn einen mit Geräuschen und wenn man sich nach rechts wendet springen sie einen von links an. Und das meistens nich allein, zu zweit oder zu dritt sindse immer. Bevorzugt beißen se gern inne Wadn, damit du umkippst und sie leichteres Spiel haben." grimmig wurde der Kopf geschüttelt während die Kriegerin nun ihrerseits eine zerstörte Zaunlatte aus dem Boden zog und auf den Müllstapel warf.
"Deswegen habe ich einen Hammer. Ich nehme ihn, und drehe mich so lange, bis alles um mich herum tot ist." Er lachte amüsiert, während er einen Zaunpfahl gerade rückte und einen weiteren gleich daneben in den Boden steckte. Dabei besah er sich die Querstreben. Man mochte es gar nicht so richtig mitkriegen, doch die Zeit verging wie im Flug, während man sich unterhielt und arbeitete. Einige Stunden waren sie schon dran und hatten den Großteil des Zauns geschafft.
Tatsächlich stimmte die junge Norn in das Lachen mit ein und es klang ehrlich und sogar entspannt. Zufrieden nickte die Rothaarige kurz, bevor sie sich den letzten kaputten Zaunlatten zuwandte "s is gute Arbeit, die wir hier tun." bemerkte sie dann "s gut, dass der Klan zusammen hält."
"Das macht uns aus. Ich wollte dass du es siehst, desweg'n hab ich dich mitgenomm'n. Wenn du zum Klan gehör'n willst, gehört das dazu. Unbedingter Zusammenhalt. Nur so übersteh'n wir selbst die härtest'n Zeit." spracht der Alte, fast schon poetisch.
Für den Augenblick zeichnete sich ein kurzes, seltenes Lächeln auf den ansonsten so grimmigen Zügen der Norn ab und sie nickte. Kurz, aber deutlich, bevor sie sich weiter konzentriert ans Werk machte und der entspannte Eindruck schnell wieder verflogen war. "Was denkst du? Wie lang werdn wir brauchn um hier alles wieder zu repariern?"
"Nur heute. Das is' die zweite Spendenkarawane. Alles was wir heute nich' schaff'n könn'n sie ja auch selber mach'n. Es wird nich' all zu viel übrig bleib'n. Wenn der Zaun und das Scheunentor fertig sind, is' das Meiste ja schon geschafft. Wir befestig'n noch die Querstreb'n, dann sollt'n die Anderen mit dem Tor auch langsam fertig sein. Dann könn'n wir es in die Scharniere heb'n."
"Was is mit den totn Dolyaks? Meinst die kommen mit den Jungtiern zurecht, die mir mitgebracht habn? Sind ja doch einige Mäuler zu stopfn un so..." hakte die Norn weiter nach, aber wohl mehr aus Interesse als aus Zweifel.
"Alrik hat denen letztens wären dem großen Thing eine Lieferung an Nahrungsvorrät'n für den ganz'n Winter gebracht. Alles Spend'n vom Klan. Die komm'n zurecht." meinte er da nur beschwichtigend, ehe er anfing, die Zaunlatten mit Querstreben zu verbinden, damit der Zaun wieder schön stabil wurde.
Lyndira tat es Renvar dann, von der anderen Seite aus beginnend, gleich. Eine Weile arbeiteten die beiden Norn so schweigend nebeneinander her und aufeinander zu und das Werk konnte sich durchaus sehen lassen. Der Zaun sah aus wie neu und wirkte durch die kräftigen Hiebe auf die Zaunlatten noch fester als der Vorherige. Recht zufrieden brummte die Rothaarige auf. "Fehlt dem Klan eigentlich noch was an Handwerk?" fragte sie dann schließlich bevor sie sich wieder aufrichtet und der Bergfaust zuwandte.
"Man kann nie zu viele Handwerker hab'n." sprach der Alte als er sich aufrichtete und sich einzelne Schweißperlen von der Stirn wischte, ehe er das Werk betrachtete. "Möchtest du nicht länger dem Handwerk des Krieges nachgehen?"
Erneut schnitt die Norn eine Grimasse "s werd ich wohl nie ablegn können." dann schüttelte sie den Kopf "Nein...ch hat nur überlegt, obs was gibt, was ich neben der...Arbeit die so anfällt, beitragn kann." erklärte sie dan ihre Frage.
"Frag doch unsere Handwerker einfach, ob du ihn'n zur Hand geh'n kannst. Helfende Hände werd'n IMMER gebraucht." Er hieb ihr kräftig auf die Schulter. "Gute Arbeit!"
Die Norn, selbst hochgewachsen und kräftig sowie kampferprobt, musste dennoch unter dem kräftigen Schlag kurz wanken. Sie bleckte die Zähne und brummte kurz auf, was offenbar aber wohl als Dank gemeint war "Ho, danke" formte sie das Geräusch dann schließlich noch in Worte. "s ging gut von der Hand, mit dir zu arbeitn."
"Ja, ging fix." Er setzte sich dann einfach in den Schnee. "Wie kommst du mit den Ander'n von der Heimkehrer-Crew zurecht?"
Lyndira ließ sich kurzerhand neben Renvar plumpsen. "Gut." erklangdie knappe Antwort und das kurze Wort schien durchaus ehrlich gemeint.
"Was heißt gut? Was is mit deinen Verwandten und den Anderen? Gabs mal Schwierigkeit'n? Wie verhalt'n sie sich?" fragte Renvar.
"Ob dus glaubs oder nich, Runa hat mich mit offnen Armen empfangn. Alrik war was zurückhaltender, aber s bin ich ja auch im Prinzip" kurz grinste die Norn auf "Ne...bis jetzt gabs keine Probleme. Warn alle freundlich und ch hab mich bemüht. Scheinen ganz gut klar zu kommn denke ich." lautete die Antwort.
"Vielleicht wiss'ns die Meist'n auch noch nich'. Dein Glück." Der Älteste schmunzelte und löste den Bierschlauch von seinem Gürtel, ehe er sich einen erfrischenden Schluck gönnte und den Trinkschlauch dann zu Lyndira rüber reichte. "Vielleicht wird ja mal was aus dir... wenn du deine Einstellung beibehältst."
Kurz zogen sich die Augenbrauen der Kriegerin bei der offenbar unerwartet optimistischen Bemerkung des Klansältesten zusammen, der Bierschlauch wurde aber gern genommen und dem Gegenüber dann zu geprostet "Wir werdn sehen..." brummte sie beim trinken leise, die Worte vielleicht nur für sich bestimmt.