Für mich gibt es auch andere Kreaturen in der werten Guild Wars Welt mehrere Dörfer, die nicht alle benannt werden müssen!
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"Alexis! Alexis mein Kind...komm zu mir..." an dem lauend Abend war die Familie etwas näher an den Fluss gegangen. Ein Picknick mit der Familie war am heutigen Abend geplant. Eine rot-weiß karierte Wolldecke lag auf dem Boden, darauf die überreste der Speisen und Getränke. Alexis, ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und Himmelblauen Augen, folgte fröhlich und lachend dem Ruf der Mutter. Bei jener blieb sie stehen und sah hinauf. Hinter ihr, im Fluss, tobte ein junger Hund. Helles, halblanges Fell hing nass am schmalen Leib herab.
"Ja Mama. Was...ist denn?" die kleine sah zu ihrer Mutter herauf.
Jene hatte ebenso schwarzes Haar wie die Tochter, ein feines und von Falten gezeichnetes Gesicht. Sie lächelte und legte Alexis eine Hand auf den Kopf. " Es wird Zeit..."die Stimme wurde mit einem mal dunkler, bedrohlicher, die eines Dämons und gefolgt von einem Echo.
" Zeit für deine Aufgabe." die Hand, die eben noch so sanft auf dem Haupt gebettet war, wandelte sich. Die Haut riss blutend auf und gab schwarzen Knochen frei. Gespickt mit Dornen und rot glühend durchzogenen Adern. Mit großen Augen hob das Mädchen ihren Blick. Noch war da das Gesicht der liebwürdigen Mutter, ehe ein kurzes aufjaulen sie dazu zwang woanders hinzusehen.
Die blauen Augen starren zu dem Hund herüber, der gerade von einer anderen Kreatur mit einem Speer durchbohrt wird. Die weißen, toten, Augen starren zu dem Mädchen, während das Blut aus dem Maul läuft.
Alexis rennt zugleich los und versinkt, mit jedem Schritt mehr, im Boden. Dunkle, zähe, Fäden halten sie fest. Wie im Schlamm und Treibsand wird sie herabgezogen. Das zähe Material beginnt sich von selbst den Weg herauf zu bahnen, zu ihrem Gesicht, den Armen und Schultern.
Zwischen Tränen und Panik sieht sie noch das letzte fünkchen Licht...eine helle Silhouette die seine Hand nach ihr streckt. Sie kann nicht...ihr Arm bewegt sich nicht. Schließlich wird alles um sie herum schwarz.
Sie schreckt direkt hoch und atmet tief ein und aus. Hastig und panisch, danach sieht sie sich um. Die blauen Augen gehen kurz durch den kargen Raum. Ein Tisch samt Stuhl, ein Schrank und...das Bett. Mehr hatte sie hier nicht. Ein tiefes einatmen folgt, ehe sie sich in das Kissen zurück fallen lässt. Ihre Hände sieht sie an. Im fahlen Mondlicht kann sie jene knapp erkennen, die dunklen Umrandungen. Die linke Hand bewegt sich langsam zur anderen.
Sie streicht über die leichten erhebungen, fühlen sich wie tiefe Schluchten an.
Die blauen Augen schließt sie, senkt die Arme und zieht die Decke wieder über sich drüber.