Die Rückkehr der Alt-Drachen
(1120: Ein alter Zwerg zu seinen Schülern)
Vor langer Zeit lebte in diesem Land
ein Feind, der uns nichtmehr bekannt
Es waren alte Drachen, die zerstörten und töteten allerhand
Völker mit dem Herz aus Gold
Stellten sich gegen sie
Zusammen mit dem Drachen Glint
Ein größeres Heer gab es nie
Es war ein langer Krieg
Die eigenen Verluste lagen schwer
Wir sind ihnen Dankbar
denn diesen Feind gibt es nicht mehr
In diesem Land haben wir sie besiegt mit dem Mut der Entschlossenheit.
In diesem Land haben wir gesiegt und es begann eine neue Zeit.
1120 Primordus:
Eingehüllt in Erde und Stein bin ich erwacht
Nun spürt meine Macht
Mein Erwachen ist nicht aufzuhalten oder habt ihr gedacht
Mit dem töten meines Generals
Hättet ihr mein Erwachen verhindert
Das ich nicht lache. Ihr? Niemals
Ihr habt nicht mal meine Macht gemindert
Auch wenn es wegen euch etwas später ist. Bin ich der, der euch von uns als erster begrüßt.
Diese Welt holen wir uns zurück mit der Macht der Unbesiegbarkeit.
In dieser Welt gibt’s kein zurück, denn es beginnt eine neue Zeit.
1165 NE Jormag:
Dank Drakkar meinen ewig treuen Untertan
War ich nun dran
Zu erwachen. Mit Hilfe der Norn und meinem Eis hat er es getan.
Ich erschuf neue Berge und Seen.
Kommt zu mir dem großen Jäger
Wer gegen mich ist, wird vergehn
Also erspart euch diesen Ärger
Die Eule war meine erste Beute, die anderen kommen bald dran. Wenn ihr nicht mit ihnen sterben wollt, dann schließt euch mir an.
Diese Welt holen wir uns zurück mit der Macht der Unbesiegbarkeit.
In dieser Welt gibt’s kein zurück, denn es beginnt eine neue Zeit.
1219 NE Zhaitan:
Ich erwache und hebe aus den Fluten empor
Euer Reich Orr
Die Toten des Landes sind nun meine Armee. Mein Volk trete hervor!
Ich war schon vor euren Göttern da
Also kniet vor mir und betet mich an
Werdet zu meinen Totendienern oder
wir töten euch und ihr seid es dann
Niemand wird lebend über mein Land, meinem Reich schreiten. Denn mit unserem Erwachen beginnen die neuen Zeiten.
Diese Welt holen wir uns zurück mit der Macht der Unbesiegbarkeit.
In dieser Welt gibt’s kein zurück, denn es beginnt eine neue Zeit.
Unbekannt Tiefsee-Drache:
Nach tausenden Jahren erwachte ich nachdem ich schlief
Ich lag sehr tief
Im Ozean. Da lag mein Reich und hört, was ich schon damals rief.
Largos, Karka oder ihr Krait
Ich bin der wahre Herr des Meeres
Ihr geht alle mit der Zeit
Ihr seid Beute, mein Leckeres
Flieht nur alle nach Norden davon, wenn ihr hofft von mir zu fliehn. Früher oder später werde ich bei euch sein, dass werdet ihr schon sehn.
Diese Welt holen wir uns zurück mit der Macht der Unbesiegbarkeit.
In dieser Welt gibt’s kein zurück, denn es beginnt eine neue Zeit.
1320 NE Kralkatorrik:
Ich bin nun erwacht und begrüße den neuen Zirkelbeginn
Trotz Verrat von Glint
Doch diesen töte ich und verstreue die Überreste im Wind
Mein Atem ziert nun dieses Land
Hütet es sogar vor dem Verfall
Viele Dumme nennen es verbrannt
Doch nichts ist schöner als ein Kristall
Die Kristalle mit ihrem violetten schönen Schein. Die erhellen sogar die Nacht, kann etwas noch schöner sein?
Diese Welt holen wir uns zurück mit der Macht der Unbesiegbarkeit.
In dieser Welt gibt’s kein zurück, denn es beginnt eine neue Zeit.
Alle Fünf:
Wir sind nicht in voller Zahl und nicht bereit
Denn einer verweilt
Erst wenn der Sechste von uns erwacht beginnt eine neue Zeit.
Dwaynas Lied
Mit jedem Schritt sah ich Tot und Leid
Gab es kein Ende für die Grausamkeit
Die ich hier erlebte Tag für Tag?
Ich wandte mich ab und lief davon
Wollte nur weg aus Ascalon
Und den Schreien vor Weh und Klag
Auf einem Gipfel konnte ich sie seh’n
Sie war bezaubernd und wunderschön
Sie sprach zusammen mit `nem Flügelschlag
„Komm reiche mir deine Hand
Wir überfliegen dieses Land
Weiche nicht von meiner Seite
Schau, was ich dir heute zeige
Die Güte, die hier noch wohnt
Für die es sich zu leben lohnt“
Wir flogen über die Schlachtenfelder
Ich sah die abgeholzten Wälder
Und den Lebenssaft, der üben den Boden lag
Und an diesem blutigen Ort
Setzte sie mich ab, ohne ein Wort
Und ich sah einen Charr, der auf dem Boden lag
Er war schon mehr tot als da
Eine Frau trat zu ihm ganz nah
Und sie sprach, als sie die Hand auf die Wunde lag
„Ich reiche dir meine Hand
Auch wenn sie dir nicht bekannt
Weiche nicht von meiner Seite
Bis deine Wunde ganz verheile
Die Macht, die in mir wohnt
Ist es, das dein Leben sich wieder lohnt“
Ich verstand diese Sache nicht
Schaute in das lächelte Gesicht
Als sie mit mir abhob mit `nem Flügelschlag
Wir flogen über die Klingen hinweg
Über den dunklen Kriegesdreck
Zu `nem weiteren Charr, der auf dem Boden lag
Diesmal war niemand zu seh’n
Er würde wohl zu Grunde geh’n.
Doch dann hörte ich seine Schmerzensklag
„Bitte reich‘ mir deine Pranken
Möchte nicht allein Abdanken
Weiche nicht vor meiner Seite
Bis ich in den Tod abgleite“
Es ist dann, was in mir erwacht
Eine warme, gütige Macht
Ich sah in die Augen dieses Charrs
Es waren die eines Mannes, nichts anderes wars
Der nur mehr sah seinen allerletzten Tag
Wollte nicht von ihm geh’n
Wollte ihn aufrecht sehn
Wollte nicht, dass er hier zu Grunde lag
Ich bat die Frau hinter mir
„Rette ihn, jetzt und hier“
Sie sagte noch, als sie abhob mit `nem Flügelschlag
„Reiche ihm deine Hand
Führe ihn zu dir ins Land
Weiche nicht von seiner Seite
Bis seine Wunde ganz verheile
Du hast nun meine Macht
Weil deine Güte wart erwacht“
Als die Wunden ganz verheilt
Und seine Augen mich angepeilt
Da klärte sich mein einst benebelter Verstand
Egal welche Rasse aus welchem Reich
Alles Leben auf der Welt ist gleich
Also besiege deine Furcht und reiche mir deine Hand
Zu Ehren Balthasars
Irgendwann in deinem Leben
Wirst du dich entscheiden müssen
Ob du alleine stehen willst
Oder getragen von fremden Füßen
Irgendwann in deinem Leben
Werden deine größten Ängste war
Dann verstecke dich nicht
Sondern kämpf
Zu Ehren von Balthasar
Scheint die Angst den Mut verbannt
Und ihr - erfriert hier
Es liegt ganz allein in eurer Hand
Damit euer Feuer wieder entflammt
Schreite gegen die Kälte mutvoll voran
Und ihr - gewinnt hier
Hört mir zu jede Frau und jeder Mann
Denn eure Schlacht fängt gerade erst an
Irgendwann in eurem Leben
Werdet ihr nach hier zurückblicken
Wie wollt ihr euch dann sehen
Als Held oder beim Sichverstecken?
Irgendwann in eurem Leben
Werden eure größten Wünsche war
Doch um sie zu erreichen
Müsst ihr kämpfen
Zu Ehren von Balthasar
Seht in all eure Herzen hinein
Seht es - fühlt es
Diesen heißen hellen Schein
Ihr kämpft niemals allein
Kämpft ihr auch am Ende der Welt
Mit dem Mute - für das Gute
Mit eurer Tat habt ihr ihn bestellt
Und er macht jeden zu einem Held
Die Kälte wird in der Flamme vergehn
Kämpft hier - siegt hier
Sein Feuer ist am Himmel zu sehen
Und ihr werdet als Helden vor ihm stehn
Irgendwann in eurem Leben
Wird der Tod einst war
Dann reist auf das ewige Schlachtfeld
Und kämpft dort
Zu Ehren von Balthasar
Sinfonie von Tyria
Schon an dem Morgen als Tyria entstand
War es jedem Lebewesen hier bekannt
Ohne Einklang wäre diese Welt verloren
Und so wart jede Rasse mit Musik geboren
Ob auf einem Adelsball die Hüften kreisen
Oder Soldaten sich im Kampf beweisen
Oder Diebe öffnen Truhen mit Geschick
Das würd‘ nicht gehn ohne den Takt der Musik
Hört, Hört, wo immer ihr auch seit
Hört, hört, zu jeder Tageszeit
Hört, wie überall die Musik erklingt
Hört, wie überall das Herz mitsingt
Hört wie der Wind melodiös pfeift durch den Hain
Wie Schaufler beklopfen rhythmisch den Stein
Die Charr marschieren im gleichen Takt
Ohne scheppernde Rüstung, wären sie nackt
Sogar wenn ein Norn geht auf die Jagd
Ist der passende Rhythmus gefragt
Denn wenn er sich nicht der Welt anpasst
Hat seine Beute den größten Spaß
Hört, Hört, wo immer ihr auch seit
Hört, hört, zu jeder Tageszeit
Hört, wie überall die Musik erklingt
Hört, wie überall das Herz mitsingt
Sogar die Liebe hat einen Rhythmus
Den jeder Freier beherrschen muss
Sonst ist bald mit dem Werben Schluss
Und nichts wird’s mit dem ersehnten Kuss.
Doch eine Sache bitte vergesst ihr nie
Es ist der Klang einer jeden Melodie
Die machen diese schöne Sinfonie
Die ich nenne die Ewige Alchemie
Die Legende
Seitdem ich bin wollt‘ ich nur eins
So ein Leben, so eines wie deins
Eine Legende, von der man spricht
Von der erzählt jeder eine Geschicht‘
Ich trainierte hart, trainierte schwer
Ich fühlte mich müde, fühlte mich leer
Es wurde die Nase gerümpft. Wurde beschimpft
Daraufhin gab ich dann noch mehr
Denn ich will eine Legende sein
Von der jeder in Bewunderung spricht
Ich möchte diese Legende sein
Ein Held mit Mut, Stärke und Einsicht
Bitte Geister gebt mir eure Kraft
Helft mir in der schweren Zeit
Wenn mein Wille mal erschlafft
Damit ich entfliehe der Mittelmäßigkeit
Und werde eine Legende der Ewigkeit
Ich werde mein Bestes geben
Werde nur mehr dafür leben
Werde nicht untergehn
Werde es überstehn, das werdet ihr sehn
Denn ich werde eine Legende sein
Von der jeder in Bewunderung spricht
Ich werde diese Legende sein
Ein Held mit Mut, Stärke und Einsicht
Bitte Geister gebt mir eure Kraft
Helft mir in der schweren Zeit
Wenn mein Wille mal erschlafft
Damit ich entfliehe der Mittelmäßigkeit
Und werde eine Legende der Ewigkeit
Ich werde ein Held noch heute
Von dem sprechen die Leute
Ab heute!
Ich werde eine Legende sein
Von der jeder in Bewunderung spricht
Ich werde diese Legende sein
Ein Held mit Mut, Stärke und Einsicht
Bitte Geister gebt mir eure Kraft
Helft mir in der schweren Zeit
Wenn mein Wille mal erschlafft
Damit ich entfliehe der Mittelmäßigkeit
Und werde eine Legende der Ewigkeit
Ruhm und Ehre
Im hohen Zittergipfelgebirge,
Wo nur Kälte und Frost regiert
Dort ist Heimat eines stolzen Volks
das niemals ihren Mut verliert
die Männer überragen Bäume
Die Frauen mit Schönheit der Tapferkeit geborn
Ihr wisst, welches Volk ich hier besinge
Es sind die unbezwingbaren Norn
Sei euch dies eine Leere
Kommt ihnen nicht in die Quere
Denn sie kämpfen für Ruhm und Ehre
Ob die dreckigen Schaufler
Die vor Dummheit strotzenden Grawle
Oder die Söhne des Svanirs
In den Kämpfen übernimmt ihr die Statistenrolle
Denn wenn einer von ihnen den Bogen spannt
Und sie ihre Äxte schwingen
Dann wird kein Feind überleben in diesem Land
Und die Norn werden singen.
Sei euch dies eine Leere,
Kommt uns nicht in die Quere,
denn wir kämpfen für Ruhm und Ehre
Macht lieber Platz, denn die Norn sind hier
Für Ruhm und Ehre
Macht lieber Platz, denn unsere Legende beginnt hier
Von Ruhm und Ehre
Wir brauchen weder Könige noch Adel
Wir werden geleitet von den Geistern der Wildnis
Die Bärin, die uns die Stärke verleiht
Der Rabe, der schärft unseren Verstand und Gedächtnis
Die Schneeleopardin, die vor Freude lacht
Und der Wolf, der uns führt durch die finstre Nacht
Mit diesen Geistern an unserer Seit‘
Werden wir Jormag besiegen mit Selbstverständlichkeit
Und wir werden singen
Sei dir dies eine Leere
Du kamst uns in die Quere
Und wir siegten mit Ruhm und Ehre
Ein Tanz durch Löwenstein
Seh hinab auf die Lichter der Stadt
Die Lichter der Stadt von Löwenstein
Komm, die Zeit wird schon knapp
Darum tanze mit mir durch Löwenstein
Nimm meine Hand und tanz mit mir
Über die Stege und über die Häfen
Und fühle den Duft des Meers in dir
Vergiss, dass dein Vater wird rufen:
„Komm nach Hause und bleib gleich hier
Und arbeite gefälligst bis zum Morgen
Komm nach Haus und bleib gleich hier
Und lass deine Freude im Haus verborgen“
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Vergiss all den Kummer und sie Sorgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Verschwend‘ kein Gedanken an den Morgen
Fühl den Sand zwischen deinen Zeh’n
Den Sand vom Strand von Löwenstein
Fühl die Freud, die nicht wird vergehn
Die Freude der Leute von Löwenstein
Komm tanz mit den schnellsten Schritten
Geführt von der Musik der Strandbar
Bis zu Aanika und dem Löwenschatten
Denn die Nacht ist warm und sternenklar
Bleib hier und bleib bei mir
Vergiss die Sorgen von Morgen
Denn heut‘ ist heut‘ und das merke dir
Leb‘ deine Freude und das nicht verborgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Vergiss all den Kummer und sie Sorgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Verschwend‘ kein Gedanken an den Morgen
Seh doch, ob Mensch, Norn oder Charr
Sie alle lieben das Leben heute Nacht
Also meine Schönste sei kein Narr
Und genieße die Musik, die über den Hafen lacht
Also, nimm meine Hand und folge mir
Über die Stege und über die Häfen
Hinaus aus dem öden Leben nach hier
Ist doch egal, dass dein Vater wird rufen
„Komm nach Hause und bleib gleich hier
Und arbeite gefälligst bis zum Morgen
Komm nach Haus und bleib gleich hier
Und lass deine Freude im Haus verborgen“
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Vergiss all den Kummer und sie Sorgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Verschwend‘ kein Gedanken an den Morgen
Bleib hier und bleib bei mir
Vergiss die Sorgen von Morgen
Denn heut‘ ist heut‘ und das merke dir
Leb‘ deine Freude und das nicht verborgen
Wir tanzen zusammen, schweben zusammen
Bis die nächtlichen Lichter vergehn
Wir tanzen zusammen, schweben zusammen
Bis der neue Morgen wird geschehn
Die Geister von Ascalon
Das hier ist die Geschichte von Ascalon
Von Adelbern und dem Kampf, um seinen Thron
Hörten Sie davon oder kennen sie schon
die Geschichte der Geister von Ascalon
Die Menschen kamen über Nacht, wie ein Wintersturm
Errichteten Mauern und den ein oder and‘ren Turm
Gegen die menschlichen Götter und ihrer Macht
Hatten die Charr keine Chance und flohen in die Nacht
Das hier ist die Geschichte von Ascalon
Von Adelbern und den Kampf, um seinen Thron
Hörten Sie davon oder kennen sie schon
die Geschichte der Geister von Ascalon
Im eisigen Gebirge entwickelten die Charr ganz spontan
Unter den Schamanen Brandpelz einen hitzigen Plan
Er betete eifrig, unermüdlich, um den Beistand von Titanen Bael
Der zeigte sich und mit seiner Flammenmacht und sie eroberten Rinn ganz schnell
Das hier ist die Geschichte von Ascalon
Von Adelbern und den Kampf, um seinen Thron
Hörten Sie davon oder kennen sie schon
die Geschichte der Geister von Ascalon
So mancher Tropfen bildete sich auf Adelberns Stirn
Ein düsterer Gedanke formte sich in seinem Hirn
Bevor die Charr verbrennen mein Heimatland und jeden Fleck
Bringe ich mit meiner Magie, doch lieber mein Volk selber um die Eck‘
Das hier ist die Geschichte von Ascalon
Von Adelbern und den Kampf, um seinen Thron
Hörten Sie davon oder kennen sie schon
die Geschichte der Geister von Ascalon
Der Hain
Die Zeit bleibt einfach stehn.
In diesem Wald geboren aus Brüderlichkeit
Der Wind lässt alles vergehn
Die Trauer, den Kummer, die Einsamkeit
Sieh hin,
hinab auf das Wasser mit seinen Sternen darin
und fühl
was mein Herz berührt, dieses wohlige Gefühl
Wie lange habe ich gesucht
nach einem heiligen Ort?
Nun schreite ich
unter diesem Blätterdach und lausche des Windes Melodie
Ich brauchte eine Zuflucht,
doch fand ich sie weder hier noch dort
Nun verlor ich mich,
wie all meine Lasten, denn dieser Hain gab mir neue Energie
Im Herzen lebte die Einsamkeit
An diesem Tag, als ich den Hain betrat
Sie verflog in der gleichen Zeit
Als der Wind sendete mir die Freudesaat
Sieh hin,
zu den Blättern und wie das Licht tanzt darin
Genieß
Das bunte Farbenspiel, das vertreibt die Finsternis
Wie lange habe ich mich gesehnt
Nach diesem heiligen Ort?
Nun sitz‘ ich hier
Umgeben vom Wald und dem hellen Sonnenschein
Warum habe ich es nie erwähnt
Mit keinem sterbend Wort?
Das Leid in mir,
Das nun verging mit dem Wind in diesen heiligem Hain.
Zieht los
In den Landen von Tyria
Herrschte niemals eitel Sonnenschein
Doch dann kamen noch die Drachen
und ließen uns nicht mehr allein
Sie spuckten Feuer,
das das Land für immer verbrannt
Und wer dies überlebte
Ist in die großen Städte gerannt
Sie kamen zu den Führern
Beklagten ihr ganzes Leid
Diese vernahmen ihr Klagen
Und machten sich bereit
Sechs Helden und ein Wolf
Hörten dieses Klagen
Boten ihre Hilfe an
Und man hörte die Führer sagen
Zieht los!!!
Und nehmt unseren Segen auf die Reise mit
Zieht los!!!
Und kommt wohlbehalten in einem Stück zurück
Zieht los!!!
Und macht diesen Echsen, den Gar schön aus
Zieht los!!!
Damit wir wieder leben können friedlich zu Haus
Logan ist ein Wächter
und Jennah treu ergeben
Die Sylvari Caithe raubt mit
Giften und Dolchen das Leben
Der Tribun Rytlock kämpft
Mit dem Flammenschwert Sohotin
Während Wolf Garm kämpft
Neben der Norn Eir Stekalkin
Aber was wäre eine Gruppe
Ohne asurische Geister
Deshalb gab es noch Snaff
Und Zojja, die beiden Golemmeister
Das Bündnis des Sturms des Schicksals
Und der stählernen Klingen
Lässt das Volke laut jubeln und
auf das sie alle singen
Zieht los!!!
Und nehmt unseren Segen auf die Reise mit
Zieht los!!!
Und kommt wohlbehalten in einem Stück zurück
Zieht los!!!
Und macht diesen Echsen, den Gar schön aus
Zieht los!!!
Damit wir wieder leben können friedlich zu Haus
Die Klinge zog nach Osten
Zu einem Drachen, namens Kalkatorik
Der lebte in der Kristallwüste
Und dort wollten sie brechen sein Genick
Ob sie es schufen oder nicht
Erzählt nichtmehr diese Geschicht‘
Eirs Brief
Ja, ich weiß, dass ich versagt habe
Ich weiß, dass ich mich selbst betrogen habe
Als ich meinte, wir könnten auch ohne Logan siegen
Doch jetzt, nach all den Qualen und Leid
Die auf mich kamen im Laufe der Zeit
Und auf mich einschlugen, bis sie mich brachten zum Erliegen
Die Trauer umfängt auch mein Herz
Snaffs Tod beschert auch mir großen Schmerz
Darum Zojja bitte verzeih mir
Gehe nicht fort, sondern bleib hier
Wenn ich könnt‘, würde ich die Zeit zurück dreh’n
Ich würde, Logan zwingen nicht zu geh’n
Doch man kann die Vergangenheit nicht ändern
Was geschehn ist, ist gescheh’n.
Meine Entscheidung und der Tod von Snaff trifft mich schwer
Und es zerfrisst mich Tag für Tag von innen her
Die Klinge des Schicksals ist zerbrochen
Niemand hält mehr, was einst versprochen
Wir brechen auseinander, auseinander
Die Klinge des Schicksals ist zerschlagen
Niemand spricht mehr, ohne zu klagen
Wir brechen auseinander, auseinander
Tief in meinem Geiste
Weiß ich, dass du mir nie vergeben kannst
Dass du zu viel verloren hast,
dass du mich aus deinem Herzen bannst
doch ich bitte dich, glaube mir
Wenn ich dir sage jetzt und hier
Wenn ich könnt‘, würde ich die Zeit zurück dreh’n
Ich würde, Logan zwingen nicht zu geh’n
Doch man kann die Vergangenheit nicht ändern
Was geschehn ist, ist gescheh’n.
Meine Entscheidung und der Tod von Snaff trifft mich schwer
Und es zerfrisst mich Tag für Tag von innen her
Die Klinge des Schicksals ist zerbrochen
Niemand hält mehr, was einst versprochen
Wir brechen auseinander, auseinander
Die Klinge des Schicksals ist zerschlagen
Niemand spricht mehr, ohne zu klagen
Wir brechen auseinander, auseinander
Caithes Lied/Leid
Wie viele Nächte müssen noch vergehn
Damit endlich endet dieser schlimme Albtraum
Und wir alle wieder gemeinsam zusammen stehn
Oh, bitte verrate es mir. Oh Mutter, Blasser Baum
Keine Mixtur vermochte uns zu helfen
Wir ginge alle unserer Wege voneinander weg
Wie bewege ich die Klinge zu einem Treffen
Und wir dann wieder gemeinsam kämpfen für den eigentlichen Zweck
Oh, Blasser Baum
Führe mich aus dem Albtraum
Faolain, warum hast du mich verlassen?
Jetzt, wo ich dich brauche an meiner Seite
Mein Kopf sagt, ich müsste dich hassen
Doch mein Herz, würde dir folgen in die dunkle Weite
Wie viele Nächte müssen noch vergehn
Damit endlich endet dieser schlimme Alptraum
Und wir alle wieder gemeinsam zusammen stehn
Oh bitte verrate es mir. Oh Mutter, Blasser Baum
Besuchen Sie mal Orr
Komm, besuchen Sie mal Orr
Wir freuen uns auf ihren Besuch
Kommen sie allein oder im Familiendasein
Wir beseitigten diesen Fluch,
der Orr band unter Wasser
die Bürger sind halt jetzt blasser
und haben diesen verwesenden Geruch
Aber, besuchen Sie mal Orr
Sie werden den Besuch nicht vergessen
Das versprech ich – und halt mich
Daran. Wenn sie kosten unser Essen
Und unser Wasser tranken,
um dann kotzen über die Planken
und zu sagen: „Was für‘n einmaliges Fressen“
Kommen Sie noch schnell,
denn es wird langsam hell,
weil Trahearne reinigt die Quell‘
Komm, besuchen Sie mal Orr.
Unsere Tempel sind eine Pracht
Von Balthasa‘ bis zu Lyssa
Versprühen dank uns neue Macht
Sehen Sie nochmal Malchors Sprung
Und wie er Aufschlug auf dem Felsengrund
Auf das unser alle Herzelein lacht.
Kommen Sie noch schnell,
denn es wird langsam hell,
weil Trahearne reinigt die Quell‘
Komm, besuchen Sie mal Orr
Wir freuen uns gierig auf Sie
Kommen sie allein oder im Familiendasein
Zhaitan gibt euch neue Energie
Also geht auf die Knie
Und bittet um sie
Und ich verspreche, diese Reise vergesst ihr nie.
Arahs Hofnung
Dunkelheit überzieht das Land. Schatten verdrängen den Tag
Die Klaue des Todes säte eine Welt aus Weh und Klag
Wird je wieder der Tag sein, an dem die Sonne durch die Wolken bricht
Ihr lebendiger Schein auf das Land legt und das Meer reflektiert ihr Licht?
Ihre goldenen Strahlen hell leuchtend über die Gipfel versendet
Dieser warme Hauch des Lebens, der die Pein für immer beendet
Für diesen Tag leben wir und wir schreiten weiter voran,
Wir werden siegen, damit wieder Leben hier herrschen kann
Doch noch ist erfüllt der Himmel, von Wolken blutig und rot
Das Land karg und leer. Die Finsternis so schwarz wie der Tod
Götter wo bleibt ihr nur? Das Heilige Land, wo ihr einst lebtet
Ist verdorben durch Zhaitan und wartet darauf, dass ihr es segnet
So müssen wir schreiten gemeinsam, gegen diesen Feind,
der durch seine Bösartigkeit unsere Seelen für immer vereint.
Wir ziehen von den Goldfelder hinab zum Mausollus-Meer
Nichts wird uns halten. Wissen wir auch es gäbe keine Wiederkehr
Die Finsternis wird verdrängt von unserem unbeugsamen Schein
Das Reich aus Tod und Leid wird verschwinden und nimmer sein.
Für diesen Tag kämpfen wir, denn wir wissen er wird geschehn
Wir blicken in den Himmel und können schon den Lichtstrahl sehn.
Am Wintertag, am Wintertag
Seht Tixx Schiff fliegt herbei
Am Wintertag, am Wintertag
Seht Tixx Schiff fliegt herbei
Am Wintertag, am Wintertag
Der Blasse Baum ist geschmückt
Am Wintertag, am Wintertag
Die Sylvari sind ganz verzückt
Am Wintertag, am Wintertag
In Götterfels tanzt `ne Menschenschar
Am Wintertag, am Wintertag
Heute ist alles vorstellbar
Am Wintertag, am Wintertag
Die Charr feuern Freudenkanonen ab
Am Wintertag, am Wintertag
Verfehlen das Schiff nur ganz knapp
Am Wintertag, am Wintertag
Die Norn feiern doppelt so sehr
Am Wintertag, am Wintertag
Natürlich für Ruhm und Ehr‘
Am Wintertag, am Wintertag
Man feiert auch Rata Sum
Am Wintertag, am Wintertag
Obwohl sie diskutieren mehr herum
Am Wintertag, am Wintertag
Zuletzt ist Tixx in Löwenstein
Am Wintertag, am Wintertag
Und feiert dort nicht allein
Am Wintertag, am Wintertag
Was wohl Tixx für Geschenke hat
Am Wintertag, am Wintertag
Wir werden bestimmt davon satt
Am Wintertag, am Wintertag
So schön es auch dieses mal war
Am Wintertag, am Wintertag
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr
Am Wintertag, am Wintertag
Die drei Sylvari
Vier Sylvari aus dem Hain
Deren Herzen waren rein
Als der Blasse Baum
sie aus ihrem Traum
erweckte unter Mondenschein
Sie fragten den Blassen Baum
Warum wecktest du uns aus dem Traum
Sie streichelte sie,
ihre Sylvari
Und so antwortete Mutter Baum
„Findet heraus, was ich mich seit jeher frag
Was ist so besonders an diesem Wintertag
Reist in die Städte und Länder sofort
Bereist dazu auch den entlegensten Ort
Findet heraus, was ich mich seit jeher frag
Was ist so besonders an diesem Wintertag
Das ist nun euch vieren Wylde Jagd.“
Einer reisten nach Rata Sum
Weil Asura sind nicht dumm
Sie sind gerissen
und werden`s wissen
Und fragte einen, der stand herum
„Was ist so besonders am Wintertag
Das ihn jeder auf Tyria so mag?“
Die Ohren schnellten hoch,
wusste er es doch
Und darum auch die Auskunft gab
„Wir Asura feiern in diesen Tagen
Unsere herausreichensten Gaben
Wir erfinden mit der Macht der Alchemie
Spielzeuge, vor denen gehen alle auf die Knie
Und wie doch jeder, sogar Sylvari weiß
Gibt es für den ersten Platz `nen tollen Preis
Darum nehmen alle Asura auf Tyria teil
Und feiern zusammen das Siegesurteil“
Einer landete bei den Charr
Um zu erfahren, was besonders war
An diesem Wintertag,
den jeder doch so mag
Bei der Antwort fuhr sie durch ihr Haar
„Wir feiern in diesen Wintertagen
Wie viel Gegner wir erschlagen haben
Da wir auf kein Schlachtfeld kommen,
weil der Schnee uns die Wege genommen
Darum lachen wir, tanzen wir und raufen
Werden uns die Schädel zu saufen
Bis nicht mal mehr steht der beste Rest
Darum feiern wir dieses Menschenfest.“
Eine begab sich zu den Norn
Warum wurde der Wintertag geborn
Fragte die Sylvari,
eine nornische Sie
Die Antwort hörten die Ohrn
„An diesem Tag Gedenken wir
Den einsamen Riesen Jòlnir.“
Die Geschichte wäre zu lang
Für diesem jenigem Gesang
Sie feiern aber aus diesem Grund
Und füllen mit Met ihren Schlund
Bis einer jeder nur kotzen mag
An diesem schönen Wintertag
Einer zog es zu den Menschen hin
Um zu begreifen den Wintertagssinn
Er traf eine Frau,
die antwortete genau
Auf die Frage, die tief lag in ihm drin
„Wir Menschen feiern dieses Fest
Weil die Stadt wird zu `nem Nest
Gegen die eisige Kälte der Jahreszeit
Und die Nacht, die um uns weilt
Mit der Wärme des Beisammenseins
Gibt es nicht mehr das Deins oder Meins
Sondern nur das unser, am Wintertag
Das ist der Grund, warum es jeder mag“
Die Sylvari sendeten dem Blassen Baum
Was sie erfuhren über den Zeitraum
Die Wylde Jagd war nun zu Ende? Wohl kaum
Es kam nun folgende Bitte vom Blassen Baum
Findet heraus und zwar im Beisammensein
Warum nicht jeder Tag, ein Wintertag, kann sein.
Die Ätherklingen
Sieht hinauf in den Himmel
Ihr Würmer Löwensteins
Unser Banner weht im Wind
Wie ihr saht noch keins
Ihr glaubt, ihr wärt Piraten
Da können wir nur lachen
Denn wir rauben, plündern, segeln
Und machen all die tollen Sachen
Ihr seid doch längst von gestern
Ihr verfaulter Kommandore
Denn wir sind die Zukunft und
stiegen in die Luft empore
Hey-ho
Hey-ho
Wir sind die Ätherklingen
Seht zu uns auf!
Denn wir verbreiten Qual und Pein
Hey-Ho
Hey-Ho
Wir sind die Ätherklingen
Seht zu uns auf!
Denn wir fallen über euch nun ein.
Unsere Herzen sind aus Stein
Wenn ihr um Gnade fleht
Unsere Blitze schleudern schnell
Bis keiner von euch steht
Unser Eisen dürstet nach Blut
Das ihr so freundlich spendet
Ihr seid keine echten Piraten,
deshalb ist eure Zeit nun beendet
Ihr fürchtet euch noch vor Drachen?
Fürchtet euch vor den Ätherklingen
Denn wir sind die wahre Gefahr
Und werden den Sieg erringen
Hey-ho
Hey-ho
Wir sind die Ätherklingen
Seht zu uns auf!
Denn wir verbreiten Qual und Pein
Hey-Ho
Hey-Ho
Wir sind die Ätherklingen
Seht zu uns auf!
Denn wir fallen über euch nun ein.
Die Lösung aller Probleme von Tyria
In den Straßen leiden Leute Hunger
Während Andere sind stinkreich
Die Politik verändert sich, doch
diese Tatsache bleibt immer gleich
Aber meine Liebe
Wir beiden werden dies jetzt ändern
Denn alle, was wir tun müssen ist…
Die Alt-Drachen sind erwacht
Und löschen alles Leben aus
Wir dürfen nicht nur hoffen,
dass es alles geht gut aus
Aber keine Sorge
Ich verrate dir, wie wir siegen
Denn alles was wir tun müssen ist…
Es ist doch so klar zu sehn
Das ein Jeder kann‘s verstehn
Wir müssen nur…
So schnell es geht
Wir müssen nur…
Wieder Ordnung besteht
Müssen wir nur…
Jede Frau und Mann
Müssen wir nur…
Mit `nem Schwamm?
Scarletts toxische und feurige Allianz
Tanzen mit den Ätherklingen im Wind
Töten jede Person in ganz Tyria
Bis auf die, die schon tot sind
Aber keine Sorge
Ich verrate dir, wie wir siegen
Alles, was wir tun müssen ist…
Es ist doch so klar zu sehn
Das ein Jeder kann‘s verstehn
Wir müssen nur…
So schnell es geht
Wir müssen nur…
Wieder Ordnung besteht
Müssen wir nur…
Jede Frau und Mann
Müssen wir nur…
Wie ein Kamm