Aanika Weisspelz
Über die Frau, die ich heut besingen wert
Wurde schon so manchen Gerücht geschürt
Doch eines ist hier jedem klar
Wenn sie uns ein Trink gewehrt
Sie ist einfach wunderbar
Darum singen wir alle laut
Ein Hoch auf uns‘re Aanika
Uns’rer aller Herzensbraut
Es trug sich zu vor fast zehn Jahren
Wie sollte ich es am besten sagen?
Sie wollte mehr von der Welt erfahren
Statt nach Süden, Norden oder Osten
Ging sie nach Westen und erhielt `nen hohen Posten
Als Söldnerin wurde sie wohl bekannt
Die Piraten fürchteten sie im ganzen Land
Wenn sie trug ihren Padd‘l in der Hand
Die Bürger von Neu Ascalon
Wollten sie auf ihren Thron
… und was tat unsere Aanika
Sie lehnte lachend ab, das ist doch klar
Danach ging sie nach Löwenstein,
denn hier konnte sie ganz die Eig‘ne sein
und stürzte sich in ein neues Abenteuer rein
Sie gründete diesen schönen Ort,
wo jeder spült seine Sorgen fort
Und sollte mal ein Gast sich nicht benehmen
Und versucht diese Norn zu beschämen,
dann holt sie ihren Padd’l raus
Und drischt den Armen aus dem Haus
Unter heftigen Gäste Applaus
Jetzt zum Ende und zum Abschluss
Gewährst du mir vielleicht ´nen Kuss
Oder vielleicht lässt du mich Schmusen
An deinem wohlgeformten Busen
Wenn du fandest dieses Lied wunderbar
Falls nicht
Sag ich nur noch
„Ein Hoch auf uns‘re Mutter Aanika“
Awenlyn
(Als ich dich das erste Mal sah, sah ich die Liebe
Als ich dich das erste Mal berührte, fühlte ich die Liebe
Und nach all der Zeit bist du immer noch die Einzige, die ich liebe)
Ich schau‘ dir in die Augen
Und sie lächeln mich strahlend an
Wie damals am ersten Tag,
als meine ewige Liebe zu dir begann.
Er sprach: „Sei nicht dumm
Sieh dich doch nochmal um
Sie ist doch zu alt für dich.“
Doch du, verteidigtest mich
Sie ist die Einzige, der mein Herz gehört
Sie ist die Einzige, die meine Seele betört
Sie ist die Einzige, die die Liebe in mir beschwört
Ich dachte, bis ich dich traf,
dass ich nie so empfinden kann
Doch nun lache ich und
Schuld bist nur du allein daran
Du sprichst zu mir: „Zieh nicht
Immer so ein ernstes Gesicht.“
Wenn du mich lächelnd ansiehst
Bin ich glücklich, dass bei mir bist
Du bist die Einzige, der mein Herz gehört
Du bist die Einzige, die meine Seele betört
Du bist die Einzige, die die Liebe in mir beschwört
Ich bin so glücklich, dich bei mir zu haben
Du bringst meinem Herz die schönsten Gaben
Viola Sturmblüte
Ich weiß nicht, ob du es siehst
Wie viel wert du mir schon bist
Seit dem Tag als ich dich das erste Mal sah
Dwayna spielte mit deinem Blätterhaar
Ich sang häufig Lieder von diesem Gefühl
Über Lornars Pass wehte der Wind ganz kühl
Dennoch wurde mein Herz ganz warm
Deshalb danke ich dir, liebste Viola
(Refrain)
Lass mich dir sagen, ich will dir danken
Du durchbrachst in meinem Herz die Schranken
Viola, du erhörtest meinen Ruf, der Verzweiflung und des Leids
Wir trafen uns als Fremde,
doch heute sind wir mehr als dies
Viola, du führtest mich aus dem schwarzen Verlies
Keine Freunde, nur Gesichter, ich war ganz allein
Heut schreite ich voran, geleitet von deinem hellen Schein
Der mich führt aus der Kälte und Dunkelheit ins Licht hinein,
wo mich deine Wärme berührt
Ich schlief in vielen Betten, doch ich fühlte mich so leer
Falsche Träume, falsches Gefühl, mein Herz fühlte sich so schwer
Doch dann kamst du, kein Falsch, kein Trug, brachtest mir die Wiederkehr,
wo mich deine Wärme verführt
(Refrain)
Lass mich dir sagen, ich will dir danken
Du durchbrachst in meinem Herz die Schranken
Viola, du erhörtest meinen Ruf, der Verzweiflung und des Leids
Wir trafen uns als Fremde,
doch heute sind wir mehr als dies
Viola, du führtest mich aus dem schwarzen Verlies
Jetzt sitze ich hier sehe in deine Augen
Die voller Tugendheit und Reinheit schauen
Und mir mit sanften Griff den Atem rauben
Der Wind trägt diese Dankung mit sich
Leitet es an dein Gehör so ähnlich
Wie du mich geleitet hast mit deinem Lich‘,
darum danke ich dir und liebe dich
Sylvina Spiegelwind
Ich stapfte einst durch Schnee und Eis
Die Kälte wollte mein jähes Ende
Ich schaute umher, doch sah nur das Weiß
Dann kam die Hütte und dazu die Wende
Ich klopfte an des Hauses Tür
Da stand eine Norn, die wollt‘ ich begrüßen
Doch sie griff sofort nach mir
Und drückte mich zu ihren Brüsten
Komm doch rein, die Nacht ist lang
Komm doch rein, die Nacht ist kalt
Du bist bestimmt Müd‘ von deinem Gang
Ich trage dich in meinen Haushalt
„Ich bin Sylvi.“ Stellte sie sich vor
„Ich bin Barden.“ Stellte ich mich vor
Sie drückte mich noch einmal ganz fest
Für alle meine Sinne ein Freudenfest
Ihr Lachen versandte Herzenswärme
Ihre Augen strahlten heller als die Sterne
Sie kämmte sich durch ihr silbernes Haar
Wir lachten, als kennen wir uns ein ganzes Jahr
Füll‘ mein Krug mit Wasser voll
Bis der Tag über die Gipfel bricht
Sylvi, du bist toll und wundervoll
Vom Herzen bis zum strahlend Gesicht
Ich will nicht raus in die kalte Welt
Möcht für immer bei dir bleiben
Bei der Wärme, die meinem Herz gefällt
Doch mich wird es weitertreiben
„Denn ich bin Barde“ stellt‘ ich mich vor
Auch wenn ich mein Herz an dich verlor
Muss ich weiter ziehen, durch die Welt
Auch wenn es dir und mir nicht gefällt
Aber ich singe noch einmal für dich
Von deinem strahlenden Gesicht
Von der Wärme in deinem Busen
An dem jeder gern will schmusen
So sang ich für sie Lied für Lied
Und was in meinem Herzen g’rad geschieht
Bis mein letztes Lied verklang
Und ich nicht mehr weitersang
Weil der neue Tag begann
Und ich mit der Nacht verschwand
Raja und Ginafae Feuertanz
Eine Träne ran
Die Wange entlang
Warum hat er es nur getan?
Fragte sie sich…
Das Spiegelbild
Zeigte ihre Welt
Und was ihr daran nicht gefällt
Und sie schwor sich
Und diesem Mann
„Wenn wir uns sehn wirst du vergehn
Und deine bösen Taten werden nie mehr geschehn
Glaube mir
Dunkles Tier
Bald feiern wir den Tod eines Wolfs
Das Regenmeer
Trüb und schwer
Im Herzen fühlt sie nichts mehr
Außer Wut…
In ihrer Hand,
das Segen fürs Land
Mit dem sie das Tier für immer bannt
Mit seinem Blut
Und sie schwor sich
„Wenn wir uns sehen, wirst du vergehn
Und deine bösen Taten werden nie mehr geschehn
Glaube mir
Dunkles Tier
Bald feiern wir den Tod eines Wolfs
Was entzweit
Vereint die Zeit
Und das Sehnen nach Gerechtigkeit
Wofür sie stehn…
Dieses Tier
Stirbt jetzt und hier
Damit die Herzen befreit sind, von dir und mir
Nachdem sie sich sehn‘…
Und sie schworen sich
„Wenn wir ihn sehn, wird er vergehn
Und seine bösen Taten werden nie mehr geschehn
Glaube uns
Du hast keine Gunst
Bald feiern wir den Tod eines Wolfs
Die Sonne schien
Sie sahen ihn
Die Angst umfasste sie, doch wollten sie nicht fliehn
Zu groß war die Wut
Ihre Klingen war’n schnell
Das Silber leuchtete hell
Die Schwerter durchdrangen sein gekürschnertes Fell
Der Boden war benetzt vom schwarzen Blut
Und die Schwestern schworen sich
Wenn wir zusammen stehn, wird unsere Zeit nicht vergehn
Und es werden gute Taten in unserem Land geschehn
Ein neuer Glanz
Im Hause Feuertanz
Entstand durch die Schwester Raja und Ginafae
Khasiaa Feuertanz
Ich gehe durch unser Haus und fühl mich so allein
Mein Herz brach entzwei. Warum musste es nur sein?
Ich konnte nicht mehr sagen, wie sehr ich dich doch lieb
Vielleicht hörst du es, wo du bist, dieses Herzenslied
Ich höre ein Geräusch, wende mich um, doch es ist niemand hier
Ich sehe nicht mehr dein Lächeln. Warum bist du nicht bei mir?
Ich höre nicht mehr deine Stimme, die verzückte mich mit einem Wort
Nein, ich sehe dich nicht mehr und höre dich nicht mehr, denn du bist fort
Oh, wie lange sind die Nächte, wenn ich nicht bei dir liegen kann
Darum schreite ich durch den einsamen Flur aus der Tür hinaus
Aus dem Haus
Weit weg, so weit es geht
Oh, wie lange wird mein Herz schmerzen nach dir meinen Mann
Ich gehe einsam durch die Nacht, sehe hoch zu dem hellen Stern
Der leuchtet fern
Höre es, mein Herzenslied
Wenn die Sonne am Morgen das Wasser entzündet
Und wenn meine Hand suchend, deine Hand nicht findet
Dann weiß ich schon, dass das hier geschieht
Weil ich mich nach dir sehne,
rinnt alleine eine Träne
hinab. Und begleitet mein Herzenslied
Ich gehe und höre wieder den Schuss, der dich mir nahm
Ich laufe und schreie wie damals, als ob ich wäre im Wahn
Ich ergreife deine Hand, die nass war und in Gänze rot,
doch du warst aber in diesem Moment schon längst tot
Ich stehe hier
Ich singe hier
Ich hoffe du hörst meinen Abschied
Von dir. In Form dieses Herzenslied
Lisella Winterherz
Einsam, allein
Ich habe Angst davor
Kopf hoch und seh‘
Flüsterst du in mein Ohr
Ich seh den Mond
Und Sterne ganz viele
Eine Frage
Erfüllt nun meine Seele
Sage mir, ob du dann bei mir bist
Wenn ich im Totenbett liege
Wenn meine Welt nicht mehr ist
Und ich zu den Sternen fliege
Ich habe Angst vor diesem Schritt
Bitte gib mir dann deine Hand
Bitte begleite mich ein kleines Stück
Damit ich weiß, bei mir ist jemand
Ich weiß, dass Grenth
Weder böse ist noch gut
Aber in mir
Gefriert vor Angst das Blut
Ich hab Angst vor
Dem Vergessen nach dem Tod
Also, sag mir
Erfüllst du mein Angebot
Wenn meine Welt nicht mehr ist
Und ich im Totenbett liege
Sage mir, ob du dann bei mir bist
Wenn ich zu den Sternen fliege
Ich habe Angst vor diesem Schritt
Bitte gib mir dann deine Hand
Bitte begleite mich ein kleines Stück
Damit ich weiß bei mir ist jemand
Und in meiner Seele erwacht dann neuer Mut
Weil ich weiß, du bist bei mir und alles wird gut
Monika McFarn
Schwarz sind die Haare von der edlen Rose, von der ich sing
Ihr Herz wurde größer mit jedem Schritt, den sie bisher ging
Wir sind alle so froh, dass es sie gibt seit siebzehn Jahrn
Die Rede ist von keiner anderen als von Moni McFarn
Wir leben dich hoch, wie du uns mit herrlichen Speisen beglückst
Wir leben dich hoch, wenn du dich mal wieder in Bücher verblickst
Wir leben dich hoch, wir wollen noch viele Jahre mit dir erfahrn
Wir leben dich hoch, weil wir dich lieben, Liebe Moni Mcfarn
Weiß wie der Schnee, glänzt dein Teint so wunderschön.
So ein herzensgutes Ding haben wir noch nie zuvor geseh’n
Obwohl du uns oft mit deine Zaubern Streiche spielst
Sind wir froh, dass du ein Teil der Familie geworden bist.
Wir leben dich hoch, wie du uns mit herrlichen Speisen beglückst
Wir leben dich hoch, wenn du dich mal wieder in Bücher verblickst
Wir leben dich hoch, wir wollen noch viele Tage mit dir erfahrn
Wir leben dich hoch, weil wir dich lieben, Liebe Moni Mcfarn
Kaori und Shatael
Kaori:
So nah, das ich deinen Herzschlag fühl
Dein Blick, so stark wie auch so kühl
Erwecken, in mir dieses starke Gefühl
Weil ich dich liebe
Du brachtest mir Licht, das ist wahr
Es scheint so hell wie dein goldenes Haar
Es leuchtet jedes Mal heller Jahr für Jahr
Weil ich dich Liebe
Ich sah euch und euren ersten Kuss
Und in mir erwachte ein Entschluss
Dass ich es für immer beenden muss
Weil ich dich Liebe
Was schert es mich, was er spricht
Denn du bist mein strahlendes Licht
Nur du
Er starb, nun können wir zu zweit sein
Doch in deinem Bauch ist noch sein schmutz‘ger Keim
Ich werde dich von dem Parasiten befrein
Weil ich dich Liebe
Was schert es mich. Es ist meine Pflicht
Denn du bist mein strahlendes Licht
Nur du
Shatael:
Diese hässliche Narbe unter meiner Brust
Verursachte sie aus perverser Lust
Ich weiß nun, was ich machen muss
Weil ich dich Liebe
Ich suchte sie und fand sie auch
Die heiße Wut erfüllte meinen Bauch
Ich werde sie töten, bis zu ihrem letzten Hauch
Weil ich dich liebe
Was schert es mich, was sie spricht
Denn du warst mein strahlendes Licht
Was schert es mich, warum sie es tat
Zu töten unsere gemeinsame Saat
Unsere Saat
So schlimm, dass ich mein Herz nichtmehr fühl
Ihr Blick ist so starr wie auch kühl
Gestorben ist nun dieses starke Gefühl
Weil ich dich liebte
Diarmai
Ich kam hierher nach Götterfels,
um zu finden mein neues Zuhaus‘
Doch was ich fand, verdrehte mir
den Magen und wollte von hier raus
Ich lief über die Plätze, doch sah ich
Nur das Elend und das Leid der Stadt
Bettler, Dirnen, Diebe und Halunken
War das alles, was Götterfels noch hat?
Ich wollt‘, wollt‘ nur nach Haus
Ich wollt‘, wollt‘ nur nach Haus
Ich weiß nichtmehr wie lang ich lief
Bis ich trat auf die Stufen dieser Schänke
Hinter der Theke sagte eine Norn lächelnd
„Ho, was willst du für Getränke?“
Eine Wärme umfasste mein trauriges Herz
Und ich ging näher zur Theke und zu ihr
Ich fühlte mich geborgen, wie zu Haus,
obwohl sie grüßte den Mann hinter mir
Ich war, war nun zu Haus
Ich war, war nun zu Haus
Am nächsten Tag kam ich wieder dorthin
Doch sah ich diesmal nicht diese Norn
Sondern ein Mann lächelte und hatte
nur für zwei der zehn Gäste offene Ohr’n
Ich fragte, ob ich ihm helfen könnte.
Da lachte er nur und stellte mich gleich ein
Seitdem stehe ich hinter dieser Theke
Grüße freundlich und bin nicht mehr allein
Denn ich bin nun zu Haus
Denn ich bin nun zu Haus.
DRAW-Hymne
Einst trug es sich zu: In der Stadt Löwenstein gab es den alljährlichen Großen Markt zu dem alle Leute aus Nah und Fern in die Stadt kamen. Es trugen sich keine besonderen Vorkommnisse zusammen, bis am Meereshorizont ein Stadtbewohner etwas sah.
(Löwenstadt Bevölkerung)
Seht ihr dort? Ein Schiff!
Das Schiff überwindet das Riff
Erfolgt nun ein Angriff?
Nein, es entsendet ein Pfiff
(Eine Pfeife ertönt. Es folgt vom Schiff aus eine Melodie und eine Stimme, die singt)
Fühlt ihr Leut‘ die neue Zeit?
Sie ist erfüllt mit Kostbarkeit.
Schreitet näher, trete heran,
ob Frau, Greis, Kind oder Mann
Verlasst die Schlachten, verlasst die Felder
Verlasst diese Händler, verlasst die Wälder
Tretet näher zu unserem Stand
Denn wir bieten die Waren aus bester Hand
(Von dem Schiff laufen unzählige Besatzungsmitglieder von Bord und stellen Stände auf)
Du reistest bis ans Ende der Welt
Fandest nichts, das dir gefällt
Dein Herz ist schon der Verzweiflung nahe
Trete näher, denn wir haben deine Ware
Sieh Halbions Weißen Mantel dort
Für dreißig Gold bekommen Sie ihn sofort
Diesen Beutel hier am Wagen,
Können Sie belasten, er kann‘s ertragen
Du reistest bis ans Ende der Welt
Fandest nichts, das dir gefällt
Dein Herz ist schon der Verzweiflung nahe
Trete näher, denn wir haben deine Ware
Leert eure Beutel füllt eure Taschen
Bevor andere eure Objekte erhaschen
Egal, wie viel Gold ihr in den Beuteln trägt
Wir finden etwas, dass euer Herz bewegt.
Du reistest bis ans Ende der Welt
Fandest nichts, das dir gefällt
Dein Herz ist schon der Verzweiflung nahe
Trete näher, denn wir haben deine Ware
Wir reisten ins entfernteste Land
Formten Objekte aus bester Hand
Wir bieten hier den besten Leuten
Unsere besten und fettesten Beuten
Du reistest bis ans Ende der Welt
Fandest nichts, das dir gefällt
Dein Herz ist schon der Verzweiflung nahe
Trete näher, denn wir haben deine Ware
Nun fand deine Suche endlich ein Ende
Du brauchst nicht mehr reisen in die böse Fremde
Sei ein kluger unter all den Narren
Und kaufe weiter ein bei Dead Rabbit Artefakte und Waren.