Wobei man sagen muss, dass sowohl durch Spieler als auch durch die Schreibfeder ArenaNets die Tiere gemessen an die reale Welt teils "unsinniges" Verhalten bekommen. Verschlinger können hören, zumindest locken gewisse Charr im nördlichen Aschfurt, in der unmittelbaren Nähe der Zitadelle, Muttertiere mit Schallplattenspieler von ihren Nestern, damit man sich ihre Eier nehmen kann. Aber auch mal von biologischen Fakten mal abgesehen, Autoren geben Tieren, ob Rollenspieler oder ArenaNet, sehr gerne menschenähnliche oder -verständliche Verhaltenszüge. Zuckersüße Moa-Küken (Lily aus dem Löwenschatten) oder treue, scharfsinnige Wölfe (Eir's Wolf, Garm) sind oftmals aus ... schriftstellerischer Sicht eben eine Erweiterung des Charakters, ein literarischer Accessoir, was den Charakterszug betonen oder ergänzen soll.
Es gehört eben zu Fantasy, dass Jäger und Tier "für einander geschaffen sind". Die Verbindung zwischeneinander gehört zwangsläufig zum Gesamtpaket, wenn es denn den Geschmack trifft.
Edit: Wobei ich bei den Verschlingern nochmal abwägen müsste, ob sie den Schallplattenspieler nicht nur lediglich gespürt haben, etwa durch die Beine auf dem Boden, Vibrationen und zeugs.
Edit 2: Soll übrigens nicht als Kritik an Lily verstanden werden. Ich meinte nur, dass der Rollenspieler eine "Berechtigung" genießen darf, schließlich macht das ArenaNet selbst.