Das Innere der Schneiderei Stecknadel

  • Betritt man die Schneiderei auf der Lyssa-Hochstraße in Götterfels, fällt einem als erstes auf, dass es hier akribisch aufgeräumt wirkt. Alles scheint seinen festen Platz zu haben und schnuppert man einmal in der Luft, kann man einen dezenten Vanilleduft, gewürzt mit einem Hauch nach Blumen oder Tannengrün, je nach Jahreszeit, wahrnehmen. Auch wird der Raum durch ein warmes Licht durch Kerzen und nicht allzu grell wirkende Lampen erhellt. Offensichtlich legt man hier auch Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre und ruhige Gemütlichkeit. Lässt man den Blick schweifen, zeigt sich einem folgendes Bild:


    Gegenüber der Türe

    Ein großer, breiter Verkaufstresen nimmt die Wand fast komplett ein, doch dahinter wurden Regale aufgestellt, in denen ordentlich gefaltete Kleidungsstücke ihren Platz gefunden haben. Sieht man genauer hin, entdeckt man eher Kleidung für die Dame und sogar leichte Stoffschuhe in einem der Regalfächer. Oft steht auf dem Tresen auch eine Blumenvase, gefüllt mit frischen Schnittblumen, sofern die Jahreszeit diese hergibt. Im Winter findet man dafür eher winterliche Tannengrüngestecke und eine Duftkerze. Immer passend auf einer kleinen Tischdecke drapiert, um es gemütlicher wirken zu lassen. Außerdem hat auch ein Musterbuch zu Schnitten und ein Stoffmusterbuch seinen Platz auf dem Tresen, in denen die Kunden stöbern können, so sie noch nicht wissen, was genau sie wünschen. Der Boden vor dem Tresen wird auch durch einen dicken flauschigen in gedeckten Farben gehaltenen Teppich bedeckt.


    Linke Wand von der Türe aus

    Hier fällt vor allem der asuragroße Teddy als erstes auf, der in der Ecke sitzt und fast schon die Kundschaft beim rein kommen mit dem Blick aus schwarzen Knopfaugen stumm begrüßt. Ein kleines Schildchen weist daraufhin, dass es sich dabei um ein Ausstellungsstück und ein Werk von „Heather Quinn“ handelt, das unverkäuflich ist. Aber auch an der linken Wand finden sich Regale und in einem der Fächer entdeckt man Miniaturen zu dem großen Teddy, so wie auch andere Stofftiere verschiedenster Forum und Größe. Auch in diesem Regal sind Kleidungsstücke säuberlich gefaltet aufbewahrt und scheinen eher für den Herrn gedacht. Aber auch Tischdecken, Servietten und Vorhänge in kleiner Stückzahl, haben hier ihr Heim. Vor dem Regal gibt es einen kleinen Tisch und dazu zwei Stühle, die zum Verweilen einladen, sollte ein Kunde einmal warten müssen. Natürlich ist auch dieser Tisch mit einer verzierten Tischdecke versehen, auf dem eine kleine Blumenvase ihren Platz hat und es findet sich zu einer Ausgabe der täglichen hiesigen Zeitung auch ein paar Prospekte zum "Herzlich" und zu "Tamis Schrauben und Zahnräder" ebenso dort.


    Rechte Wand von der Türe aus

    Direkt neben der Türe nimmt ein großer, fast deckenhoher Spiegel die kurze Wand fast komplett ein. In der Ecke kann man eine große Umkleidekabine entdecken, die sogar genug Platz für einen Norn bieten dürfte, davor hängt ein langer Vorhang, um neugierige Blick vom Inneren abzuhalten, so sich dort jemand umkleiden möchte. Auch wird die sonstige Wand neben der Umkleidekabine von einem langen und breiten Vorhang vom restlichen Raum dahinter abgetrennt. Was neugierige Augen nicht sehen können, durch den Vorhang verborgen, führt eine schmale Treppe nach oben zum Aufbewahrungs- und Arbeitsraum, wo die Schneiderinnen ihre Stoffe und unfertige Bestellungen lagern. Aber auch Kleidung wird hier aufbewahrt, die nicht jedem sofort die Röte ins Gesicht treiben soll, so der Blick darauf fällt. Vor dem Vorhang im Verkaufsraum gibt es dafür einige gefüllte Ständer, auf denen auf Bügeln ordentlich Kleidungsstücke auf gehangen wurden und zum Stöbern einladen. So findet man hier nach Jahreszeit passende Kleidung für Menschen, Asura oder Norn in verschiedener Ausführung, Farbe und Form. Wobei das Angebot der Kleidung für Menschen allerdings überwiegt. Auch Kleidung für Kinder und schwangere Damen hat hier seinen Platz.

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mandelbaum (12. März 2018 um 17:52)

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