Die Rurikhalle beschreibt die Spielerinterpretation des Anwesens von Minister Wi in Rurikstadt. Diese Halle wird aktuell von zwei Projekten bespielt. Im Unterstock findet sich die Ministerialwache, im Oberstock werden im Wechsel der Götterfelser Gesellschaftsabend , das Damenkränzchen Rurik-Palas sowie die Herrenrunde Rurik-Salon abgehalten. Zu finden ist das Gebäude hier:
Die Rurikhalle ist ein öffentliches Gebäude im Besitz der Krone. Schirmherrschaft und Verwaltung der Clubräume wurden von den Geschwistern Florean Di Saverio, Graf von Ährenstolz und Contessa Alessa Di Saverio von Ährenstolz zunächst an Baron Jeremy Wolsey übergeben und nach dessen gewaltsamen Tod an seinen Berater Dorian Ashcroft. Im Zuge der Wiedereröffnung holte er sich Unterstützung durch Lady Cyraine Averon Ducard, die sich nach neuer Findung das Patronat mit Prinzessin Leandra de Cerro und Graf Kristian Chapuys teilte. Seit Ende des Jahres 1332 wird die Rurikhalle von Baroness Marena Antonia Econde und Herrn Aliquis Darkstone geleitet.
Alle zwei Wochen wird das Gesellschaftstreffen der Götterfelser Oberschicht von ihnen geleitet und versorgt.
Wer sich durch die Rurikstadt bewegt, wird nicht umhin kommen, das prunkvolle Anwesen der Rurikhalle zu bemerken, das so zentral am Brunnenplatz und neben dem Portal nach Ebonfalke gelegen ist. Fast kontinuierlich wird der Haupteingang von Ministerialwachen beschützt. Die große Pforte und edle Front der Halle sind stets beleuchtet, sowohl um den Prunk der säulenverzierten Architektur herauszukehren als auch um klarzumachen, dass hier nicht jeder einfach so hereinmarschieren kann. Auch die kleinen Eingänge an den Flanken, die in den Garten und zur Dienststelle der Ministerialwache führen, sind mit Wachen bestückt.
Durch die große Empfangshalle aus oppulentem Marmor erreicht man zur Linken die Räumlichkeiten der Ministerialen. Mittig fächert sich die große Freitreppe auf, die hinauf zu den Clubräumen führt. Zur rechten hinaus geht es in den malerischen Lampiongarten, dessen efeuumschmiegte Nischen mit den hübschen Sitzgruppen darin vor allem Abends zum Verweilen unter bunten Lichtern einlädt.
Der Club im Oberstock präsentiert sich in gediegener Eleganz. Edle Hölzer, teure Stoffe, die Bar erstklassig sortiert und die Regale an den Wänden bestückt mit einer ausgewählten Sammlung durch alle Sparten. Hier trifft sich, was in der Stadt Rang und Namen hat im passenden Rahmen. Wird die Luft in der großen Halle zu dick vor lauter Geld und Titeln, so öffnet sich die Terrasse dem geneigten Besucher, um Atem zu holen, sich auf einer der kleinen Sitzgruppen niederzulassen und beim Anblick der Oberstadt lauschig zu plaudern.
Eine Cocktails Lounge präsentiert sich in der rechten Ecke der Halle, wo nun die edlen Gäste, zusätzlich zu den Getränken die serviert werden, auch Cocktails auswählen dürfen, welche frisch für sie zubereitet werden. Natürlich dürfen die Cocktails auch bei den Pagen bestellt werden, die ihnen die Drinks aus der Cocktail Lounge servieren. Hinter der Theke aus dunklen, hochwertigen Holz gefertigt, finden sich einsehbar die Regale an den Wänden, die mit den besten Tropfen der High Society ausgestattet ist.
Neuerlich besitzt die Halle eigenes Wachpersonal, welches die Gäste vor dem Aufgang zum oberen Bereich empfängt und etwaig mitgeführte Waffen abnimmt und verwahrt. Auch wenn die Eingänge des Gebäudes weiterhin von den Ministerialwachen beschützt werden, sind diese aber schlicht zu passieren. Und nicht nur sie halten Wacht: An den Außenmauern entlang entspringen den flachen Wänden spitze Eisenstachel um Garten und Eingänge, die in geringem Abstand auf der Oberfläche verteilt sind. Für die Eingangswachen gibt es die Waffenschränke, falls jemand entwaffnet werden sollte. Die drei Balkons sind mit schweren Stahlgittern verschließbar und werden typischerweise abgeschlossen, wenn niemand sich in der Rurikhalle aufhält. Des Weiteren sind an den Seitenrändern der Balkone ebenfalls Eisenstacheln angebracht, die nach Außen ragen. Sämtliche Eingänge haben dicke, metallbeschlagene Eichentüren, selbst die zum Garten hin. Sie sind jedoch zumeist geöffnet. Im Inneren der oberen Halle gibt es ebenfalls Sicherheitsvorkehrungen. Diese sind jedoch versteckt und werden hier deswegen nicht beschrieben. Wer plant, die Rurikhalle auszurauben, Attentate zu verüben etc. setzt sich am Besten mit den Betreibern in Verbindung.