Blog-Artikel von Diadrah
Geschichten über Anastasia " Anna" Iorga
"Wie kann man denn aus einer Priesterschaft geworfen werden....WIE?", Cassandra tobte durch die Küche, dem Lebensmittelpunkt des Hauses, einem Berserker nicht unähnlich. Es funkelt erbost in den Augen während Anna zwischen ihrer Habe stand und es über sich ergehen ließ. Die Ausbrüche war sie gewohnt, aber diesmal war es anders als die unzähligen Male zuvor. Ihre Mutter wirkte so unversöhnlich wie nie zuvor und selbst der gutmütige Vater saß dort, kopfschüttelnd und für seine…
Weiterlesen
Geschichten über Anastasia " Anna" Iorga
Er ist so ein schöner Mann denkt sie während sie ihn ansieht. Blondes Haar mit rasierten Seiten zum Zopf gebunden, grüne Augen, die sie an einen Sumpfteich mit morgendlichem Licht erinnerten und kleine Grübchen im kantigen Gesicht. Oh ja, er war ein schöner Mann durch und durch. Selbst jede Narbe an seinem Leib schien ihren Platz zu haben und nicht wahllos gesetzt. Er hatte Hautbilder, aber diese konnte sie gerade nicht deutlich sehen. Anna hielt inne und sah ihn schlicht beinahe etwas…
Weiterlesen
Geschichten über Anastasia " Anna" Iorga
"Sie hat sich geprügelt! Hörst du mir zu, Matthew? G-e-p-r-ü-g-e-l-t!", die Hausfrau wütet durch die Küche, wirft einen Topf ins Spülwasser und reibt im eigenen Zorn mit dem Schwamm darin herum: "So geht es nicht weiter! Ich kann das nicht mehr! Was habe ich den Göttern getan, dieses Kind bekommen zu haben?" Sie macht die nächste Runde durch die Küche, peitscht sich das Geschirrtuch über die Schulter, während ihr Gemahl auf einem Stuhl am Tisch sitzt und von seiner Stulle abbeißt. Er…
Weiterlesen
Geschichten über Anastasia " Anna" Iorga
"...gehet hin mit dem Segen der Vielgesichtigen. Möget ihr gemeinsam durch die Schleier Verborgenes erkennen", Anastasia senkte die eben zum Segen gehobenen Hände und lächelte äußerst freundlich den Vermählten vor sich zu. Beide waren nicht mehr in der Blüte ihrer Jahre und wirkten doch wie junge Verliebte. Sie mit dem kleinen Blumenkranz in schon leicht ergrauendem Haar und er stattlich in einer früheren Ausgehuniform. Dankbar und voller Freude verließen sie gemeinsam mit den wenigen…
Weiterlesen
Geschichten rund um Esme Amalia Hawtrey
Mit den Kindern zu reisen, war etwas was dem Grafen vollkommen zu wider war. Nicht, weil er seine Kinder nicht liebte, sondern gerade weil er es tat. Und doch war diese Reise beinahe friedlich und gaukelte eine Welt vor, in welcher er seine Kinder gern sehen möchte. Hugh und Niran flankierten Esme ihm und seiner Frau mit Ayden im Arm gegenüber sitzend. Die drei waren nur Monate auseinander und plauderten wild durcheinander, dass einem beinahe die Ohren weh tun konnten. Der nur wenige Monate…
Weiterlesen
Geschichten rund um Esme Amalia Hawtrey
Es war ein friedlicher Spätsommertag an der Blutstrom-Küste. Das Meer blies feine Salzhaltige Luft über die Wiesen vom Strand herauf und im Garten der Sommerresidenz der zu Moosbergs war buntes Treiben ersichtlich.
Graf und Gräfin hatten geladen zur Taufe des jüngsten Sohnes Ayden Joseph, der noch einmal frisches Leben in die Familie brachte. Ein Kindersegen mit dem man nicht rechnete, hatte die Gräfin nicht einmal bemerkt in anderen Umständen zu sein und der das liebende Band zwischen den…
Graf und Gräfin hatten geladen zur Taufe des jüngsten Sohnes Ayden Joseph, der noch einmal frisches Leben in die Familie brachte. Ein Kindersegen mit dem man nicht rechnete, hatte die Gräfin nicht einmal bemerkt in anderen Umständen zu sein und der das liebende Band zwischen den…
Weiterlesen
Alte Gedichte und Geschichten von Diadrah
Hier noch einmal der Text auf Wunsch vom Lied, welches das erste Ministeriums-Orchester vorgetragen hat.
Götterfels
Unsr'e große Stadt am göttlichen Meer,
auf hohem Felsen thront.
Das Herz es zieht uns stets zu ihr her,
ganz gleich wo es auch wohnt.
Götterfels
Unsr'e große Stadt am göttlichen Meer,
auf hohem Felsen thront.
Das Herz es zieht uns stets zu ihr her,
ganz gleich wo es auch wohnt.
Über den Zinnen, der Himmel so hoch,
die Täler am Fuße weit.
Erschüttert, gelitten und doch steht sie noch,
wider vergangenem Leid.
die Täler am Fuße weit.
Erschüttert, gelitten und doch steht sie noch,
wider vergangenem Leid.
Refrain:
Und wenn am Fenster Veilchen blühn'
die Sonne in die Straßen scheint.
Dann weiß ich sie wird nie vergehn,
so lang wir
…
Und wenn am Fenster Veilchen blühn'
die Sonne in die Straßen scheint.
Dann weiß ich sie wird nie vergehn,
so lang wir
Weiterlesen
Alte Gedichte und Geschichten von Diadrah
Der unruhige Tag wurde zur unruhigen Nacht, aber endlich schlafen zumindest die hohen Häupter und Gäste ein wenig, lassen mich mit ihr allein. Mir bleibt die Wacht, die ich von Herzen gerne mache und eine Aufgabe, die von Nöten ist und deren ich mich von Herzen annehmen will.
Wie du da liegst, eine Puppe in feinsten Stoffen. Ein zierliches, gebrechliches Gebilde in diesem Erscheinen mit einem angewinkelten. vergipsten Arm und einem gestreckten über weicher, weißer Decke. Die Augen geschlossen,…
Wie du da liegst, eine Puppe in feinsten Stoffen. Ein zierliches, gebrechliches Gebilde in diesem Erscheinen mit einem angewinkelten. vergipsten Arm und einem gestreckten über weicher, weißer Decke. Die Augen geschlossen,…
Weiterlesen