Ich möchte ebenfalls ein Werk reinwerfen, welches von meinem Kormir-Priester Sogolon Guambo im zarten Alter von 45 Jahren veröffentlicht wurde und damit für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn es Platz in diesem schönen Projekt finden würde.
Titel: „Gerechtigkeit in der Monarchie - Bedingungen für eine Gerechtigkeit im Sinne der Kormir“
Autor: Sogolon Guambo, P.d.K
Veröffentlichungsdatum: 4. Tag des Phönix im Jahr 1317 n.E. (4. April)
Veröffentlichungsort: Götterfels
Verlag: Priesterschaft der Kormir
Widmung: „gewidmet an die elonische Göttin der Wahrheit und all jene Menschen, die nach Wissen dürsten.“
Beschreibung: „Diese Abhandlung beschäftigt sich mit dem allgemeinen Begriff der Gerechtigkeit, der sich aus den Schriften und den Geschichten der Kormir ergibt. Desweiteren wirft Priester Guambo einen Blick auf die Bedingungen, die die krytanische Monarchie erfüllen muss, damit sie im Einklang zum Gerechtigkeitsbegriff der Kormir existieren kann.“
Kategorie: Politik
Zitat von Gerechtigkeit in der Monarchie - Bedingungen für eine Gerechtigkeit im Sinne der KormirDie Monarchie, insbesondere die krytanische Monarchie, die als einzige menschliche Monarchie in Tyria weiter besteht muss drei Gegebenheiten erfüllen, damit sie rechtens von sich behaupten kann, das sie Gerechtigkeit unter Kormir ausübt. [...] Sie muss ihren Untergebenen, ihren Bürgerinnen und Bürgern eines jeden Standes erlauben, dass sie ihre Interessen, moralische Berwertungen und ihre Gedanken im Allgemeinen uneingeschränkt und offen preisgeben und untereinander kommunizieren können ohne, dass man Sanktionen jeglicher Art zu fürchten hat. [...] Nur durch eine öffentliche Diskussion kann der politische Prozess in Gang kommen und neue Rechtsnormen und Vereinbarungen erschaffen. Ohne die öffentliche Diskussion verstauben Ministerium und Krone. [...] Zweitens muss ein jeder Mensch innerhalb der Gesellschaft von der Monarchie als gleich und gleichgestellt betrachtet werden. Das Aussehen, der Stand, persönliche Interessen oder die Ausbildung dürfen nicht dafür sorgen, dass es zum Ungleichen im Auge der Monarchie kommt. Kormirs Blindheit erlaubt es nicht, dass man unter seinen Schwestern und Brüdern unterscheidet. [...] Als dritter Punkt ist anzuführen, dass der Glaube zu den Sechs Göttern ebenfalls von zentraler Bedeutung ist, da man eine Gerechtigkeit in Kormirs Sinne nicht ohne den Glauben an eben jene aufbauen und ausleben kann. [...]
Guambo, Sogolon (1317 n.E.): „Gerechtigkeit in der Monarchie - Bedingungen für eine Gerechtigkeit im Sinne der Kormir“, Götterfels, S.56-68.