Büro des Ratsherren der Botschaft II Briefkasten


  • Hinter der Tür mit dem geputzten Schild erstreckt sich das geräumige und geschmackvoll dekorierte Büro des Ratsherren für Diplomatie, Adrian Iorga, den man, so er nicht außerhalb Geschäfte zu erledigen hat, sitzend an seinem großen Pult aus dunkel gebeiztem Nussbaumholz findet. Vor dem Tisch stehen zwei mit rotem Polster überzogene Lehnstühle, unterhalb eines großen Fensters an der Längsseite des Zimmers außerdem eine dunkelgrüne Ripspolsterbank. Entlang der Wände blickt der Gast auf Vertäfelungen aus Lerchenholz und Behänge von Raumpflanzen, Gemälde, die in der Kunstbranche durchaus ihren Wert besitzen und links und rechts ein aufragendes, finsteres Bücher- und Aktenregal flankierend, zwei weiße Marmorstatuen; die kleinere ein Abbild des Kriegsgottes Balthasar, die größere die Büste einer schönen Frau, die ein Bekannter der Familie als ein Selbstbildnis der Schwester des Ratsherren erkennt. Im Zentrum des Raumes stehen, für unverfängliche Gespräche, ein Eichentisch und zwei mit rotem Wachstuch überzogene Kanapees. Vom Plafond im Mittelteil des Büros hängt eine große Gaslampe. Die schweren roten Portieren am Eingang sind stets aufgezogen.

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